Freitag, 17. März 2017
Ich bin nicht
für die Probleme dieser Welt verantwortlich..
und dafür hab ich auch keine Zeit, keinen Elan und keinen Antrieb..

Wenn ich nen Problem habe, muss ich auch schauen wie ich das lösen kann.. da projeziere ich meine Probleme nicht auf Außenstehende Dritte. Lagere sie also auch nicht aus.

Hm.. ich lasse Revue passieren und stelle fest, das ich keinen Denkfehler habe.. und das ich zu Kati keinen Kontakt haben möchte.. nicht einmal weit entfernt in der Zukunft. Gar nicht mehr.

Ich kann auf Menschen verzichten, die in mir den ultimativen "Schuldigen" sehen wollen.. und wenn ich weiter in mich hinein gehe.. was für eine Form von "Freundschaft" soll das sein, wo man ungehindert über die andere Abzieht?

Das ist keine "Freundschaft".. nicht in meiner Wertung.. nicht in meinen moralischen Standarts.. derartiges erinnert mich an Kerstins Status Quo.. und so etwas liegt hinter mir..
es gibt kein Zurück und keine Option, das diese kranken, kruden vergangenen Erlebnisse meiner Wachstumsphase demnächst oder generell irgendwann in meiner Gegenwart und Zukunft erneut Raum in meinem Alltag finden werden.

Lieber alleine, als in schlechter Gesellschaft.

Zu P, zu Kati, zu wie sie nicht alle heißen.. ich bin weder Teil des Problems noch Teil der Lösung.



Der Denkfehler
P hat das Problem mit der Abgrenzung zu mir.. sie müsste sich selbst Hilfe von Außen holen, sofern sie ihr Problem genug stört, das sie daran etwas ändern möchte.

Menschen, die keine Hilfe von Außen annehmen wollen, kann man nicht zu "zwingen" oder "nötigen". Es liegt in der Ermessenshaltung jedes Einzelnen, das man selbst entscheidet, wann, wie und ob man sich welche Hilfe auch immer holt.. um eben bekannte Probleme lösen zu können.

Der Denkfehler besteht darin, das meine Person keinerlei Kontrolle, Macht oder ähnliches inne habe.. das Ps Abgrenzungsproblem.. löst oder festigt.

Wie gesagt, Mensch hat nen Problem.. also muss er sich selbst um dessen Lösung kümmern.

Die Lösung ist nicht sämtliche eigene Schwächen und negativ Anteile auf Dritte Menschen zu projezieren und sie als "Schuldigen" massiv herab zusetzen.
Dieses Verhalten ist Auslagern eigener Schwächen und löst das Ursprungsproblem nicht.

Menschen mit einem Abgrenzungsdefizit wollen überall in allen Handlungen etwas "sehen" und interpretieren wild hinein, legen alles nach ihren eigenen kruden Maßstäben aus und je länger dieses Abwertung läuft.. desto eher kann man den Namen der Dritten, durch den Namen des Betroffenen ersetzen.

Ich erinnere mich an die Episode mit P.. als sie danach meiner Mutter und mir gegenüber zugab.. das ich sie an sich selbst erinnere..

Diese Erinnerung an sich selbst.. ist ihre Version von einer Abgrenzungsproblematik. Wenn ich den Aussagen Katis "Glauben" schenken kann.. lief es nach der Episode mit P.. in einen Teufelskreis aus massiver Abwertung hinaus. Seufst.

Nur weil ich paar Sachen erklären kann, das es jeder versteht.. bedeutet es nicht
, das ich alles lösen oder wissen kann. Tatsächlich.. beschäftige ich mich nur mit meiner eigenen Störungssymthomatik.. und vermeide Vermutungen in Dritte Richtung.

Zumal.. es immer gleich abläuft.. man gibt Anlaufstellen raus.. wohin man sich wenden kann.. und muss sich danach immer abgrenzen. Mehr als Anlaufstellen raus geben.. kann man nicht machen.. egal auf welchem Blog man gerade das Bedürfnis "Helfen zu wollen" verspürt.

Der Denkfehler ist übrigens auch, mich fertig zu machen.. weil ich einen Blog schreibe.. der dir nicht passt.

Wo ist dein dickes Fell? Wo deine Abgrenzungsfähigkeit? Wieso glaubst du, durch anpampen etwas bei mir erreichen zu können? Und wie realistisch ist dieses "mit m Kopp durch die Wand wollen" wirklich?

Vielleicht ist das mein Denkfehler.. aber.. meine Emotionen schwächen sich gerade wieder ab.. meine Enttäuschung über Kati schwächt sich ab.. und auch die Schockstarre fällt von mir ab.. langsam.. aber sie tuts..
dennoch sehe ich künftig keinerlei Interesse daran, mich mit Kati oder Dritten im Reallife erneut zu treffen.

Ich bin erwachsen geworden.. und orientiere mich an meiner Belastungsgrenze und meinem eigenen Schmerz. (auch der wird langsam weniger)