Donnerstag, 1. Juni 2017
Den Namen dieser 2. Person
nenne ich nicht in meinem Blog. Ich kann mir nicht vorstellen, das jeder x beliebige gerne namentlich in meinem Blog auftauchen möchte.
Zumal ich diese Person ziemlich ungern heran ziehe. Ich bleib lieber bei meiner eigenen Erfahrung und bei meinen eigenen Erinnerungen.. als das ich Außenstehende Dritte mit hinein ziehe.

Ob und wie man mit seinen Verletzungen in seiner Jugend mit umgeht, obliegt jedem selbst. Es ist individuell.. meine Form ist dieser Blog.. es gibt jedoch sehr viele Wege damit fertig zu werden.

Ich möchte hier etwas anderes bei steuern.

G. hat mich traumatisiert.
G. war mit der Schwester einer Tante verheiratet. Ich bin nicht mit ihm verwandt. Zum Glück.
Ich kann G., aufgrund dessen, das er der Depp war, der mich mit 5 Jahren traumatisierte, nicht leiden.

Ich kann inzwischen allerdings auch soweit differenzieren, das G. einen Wert in Sozialer Interaktion für meinen Bruder, meinen Cousin und anderen Familienmitgliedern dar stellt.
Was allerdings nicht bedeutet, das ich mich G. aussetze.. bzw. Feste besuche in denen er zu Gast ist.
Smalltalk mit dem Mann zu machen, der mir dieses erste schwere Trauma bei brachte, halte ich für übertrieben und nicht zumutbar. Für mich.

Der Ganze Mist ist jetzt 29 Jahre her und der Mann triggert mich noch immer an diese Situation, die ich auch wie einen Film abspulen kann.

Nee.. worauf ich hinaus möchte ist folgendes.. obwohl man selbst bestimmte Erfahrungen mit Dritten haben kann, kann man dennoch den Blick bzw. den Eindrücken jüngerer Geschwister, Freunde etc. auf jene Person .. hm.. wertungsfrei so belassen.
Man selbst hat schlechte Erfahrungen mit diesem oder jenem gemacht.. und dennoch kann man in diesem besonderen Fall.. ein Auge zudrücken und geliebten Menschen eigene Erfahrungen mit diesen Menschen machen lassen.

Besonders wenn es um Familie und andere nahe stehende Personen handelt.

Wenn dir jemand erzählt, er hätte mit Familienangehöriger xy dies und jenes erlebt.. und dem entsprechend irgendwo einen Schaden oder eine Schädigung erlitten.. was glaubst du, machen bzw. versuchen jüngere Kinder?

Kinder sind naiv genug, das sie glauben, jedem helfen zu können.. und jeden Schützen zu können..
Das mag bei einigen altersgerechten Situationen der Fall sein.. es klappt allerdings nicht bei allem.. und vieles kann in unterschiedlichen Altersstufen noch nicht erkannt werden.

Und wie Eltern wissen, das Kids Streitereien mit Dritten auf sich beziehen.. wissen reifere Kinder, das sie nicht den naiven, kindlichen Blick Jüngerer auf schwierige Menschen lenken dürfen.



Eltern wissen
das Kinder immer Ärger mit Dritten auf sich selbst beziehen..

es sei denn, du hast die A-Karte und von dir wird "erwachsenes Verhalten" gefordert

Ich war ständig involviert in der Scheiße die P und Q hinter dem rücken ihrer Kids abzogen..
auf deren bestreben hin.. beide bestanden darauf, das ich mir deren Sorgen und Ängste anhören musste.. und beide bestanden darauf, das ich in "Elterngesprächen" stets dabei sein musste..
Mutter machte mit - was blieb ihr auch anderes übrig.. wenn 2 sich absprechen, schaut die dritte in die Röhre? Klar hätte sie es anders regeln können und sie hätte sich schützend vor mich stellen können.. jedoch braucht es dazu Rückgrad und in Gruppen hat sie sowas nicht.. da strebt sie eher die "angepasste", "untergeordnete" an.. es sei denn es ist ihr Job.. da kann sie auch in Gruppen den Ton angeben.. da ist es ihr dann wichtiger autentisch zu wirken..

ständig musste ich alles verstehen.. lernen.. und mich dem entsprechend verhalten.. müssen..
meine Mutter schützte mich nicht.. sondern forderte in einer Tour, ich solle funktionieren.. mich anpassen und das Maul halten..

und trotzallem weiterhin die "Normale" spielen und mich unauffällig gegenüber Dritten Kids geben..

quasi.. den Schmerz in mich hinein "stopfen"..
was mit mir war, was ich vertragen konnte.. die Latte wurde ständig erhöht..
und das alles musste ich still schweigend ertragen..
bis ich selbst immer stiller wurde und mein schweigen kein gehör fand..

weshalb ich "meine freunde" nicht einweihte?

anfangs versuchte ich es noch und weihte sie ein..
das ergebnis war immer gleich..
sie waren bestürzt, gingen zu ihren müttern, fragten nach.. und bekamen von ihnen umformulierte antworten dazu.. und ihnen wurde eingeredet, ich täte lügen.. ich wolle mich damit "wichtig" machen..

hinter her bekam ich erst richtig ärger.. von 2 seiten.. p und q waren gar nicht begeistert davon, das ich es "meinen freunden" erzählt hatte.. beide stellten sich dann als "opfer" dar und schoben mir "bösartige unterstellungen und üble nachrede" zu..
verkehrte welt..
als wäre es "falsch" sich zu wehren.. kopf schüttel..

beide hatten nur sich selbst im Blick.. und wollten ihre eigenen Kids "durch kriegen".. da gabs kein Raum für "dritte fremde Kids".. beide zusammen - P und Q - waren die Pest.. Einzeln noch irgendwo erträglich.. aber zusammen.. puh.. nein danke.. da ist mir nen Fass voll Blutegel lieber..

da haste einfach die wahl.. einmal runter schlucken.. und s maul halten.. oder das ganze noch verdoppelt bekommen.. für was?
freunde einweihen? nee.. wenn ich zurück denke und mich erinnere.. zogen P und Q das immer wieder ab..
mir was auch immer etwas unterstellen.. um ihre kids auf "den richtigen" weg zu bringen..

einmal A-Karte, immer A-Karte


Heute staune ich.. darüber worin man mal gesteckt hat.. darüber wie ich das ganze verkraftet habe.. und besonders darüber.. wie "normal" ich geworden bin..
naja "normal" triffts nicht richtig..
das ich "anders" bin.. wird jedem eh klar..
aber darüber hinaus.. ist mein Charakter und meine Umgang generell mit Menschen.. schon sehr nahe dran, an dem was man umgangssprachlich "angemessen" nennt..

Es bleibt unfassbar, was Kids im Wachstum überstehen können.. eine wunderbare Erfindung diese Psyche.. selbst gesplittet, macht sie weiter..

P war schlimm.. und ich weiß von einer 2. Person, die unter ihr litt.. in wiefern diese Person litt, weiß ich nicht.. wir standen uns nicht nahe genug um das auszutauschen..

Kati, sei froh, wenn du ein anderes Bild von P hast..



Nenn mir doch bitte den Grund
meinen "Fehler" weshalb P derart ausgetickt ist?

Was war er? Welchen gab sie an, der sie an mir störte?

Und wo du gerade dabei bist.. erklär mir bitte aufschlussreich.. wie P mit meiner Mutter im Rahmen unserer Freundschaft sich "anfreunden" konnte.. wenn sie mich als das übelste, das in der Welt "rumlief" abwertete und absichtlich schlecht machte?

Sympathie hin oder her.. aber wenn du das Kind aus gewissen "Gründen" nicht leiden kannst, wirste dich kaum mit der Mutter desjenigen "anfreunden".. es ist mir nicht plausibel, weshalb P es doch tat.

Ich komm einfach nicht drauf klar, wie man so etwas handhaben konnte..
wen nicht leiden können - okay..
aba dann verbringt man auch net seine Freizeit damit dem "ungeliebten" Menschen xy anzuhängen, sich xy über ihn und seine Familie zu erfinden und das zu verbreiten..

Menschen, die zu derartigem in der Lage sind.. gelten für mich - sicherlich auch für andere Menschen - als krank.

Psych. gestörte Menschen eben, jenen Schlag, der keine Hilfe von außen annehmen möchte..
und davon gibts einige..

Sympahtie hin oder her.. aba wenn ich in Ps Lage gewesen wäre.. und ein Kind nicht hätte leiden können.. die Gründe dafür sind mal außen vor gelassen.. hätte ich mich nicht mit der Mutter des Kindes angefreundet..
dann gehste beiden ausm Weg.. und sparst dir den Drahtseilakt einfach.



Wo zieht man die Grenze?
Klar könnte ich nun P alle "Schuld" zu schieben und sie dafür "verteufeln", das sie sich zu oft zuviel zusammen fantasierte und es auf meine Schultern packte.

Aber das bringts ja nicht.

Mir fiel eine Situation ein.. ich habe lange überlegt, weshalb ich irgendwann kaum noch mittags raus ging.. und mich immer wieder anstellte.. wenn Freunde raus wollten. Raus auf die Straße, raus auf den Spielplatz.. einfach bisschen rum laufen.. eben.

Ich erinnere mich daran, das mir bestimmte Straßen verboten wurden.. seitens meiner Mutter..
vermutlich um jemanden.. P und Q hatten sich das irgendwann zusammen fantasiert .. zu besänftigten.

Ich durfte mich in der Mstr. nicht mehr blicken lassen.. okay.. war verschmerzbar.. dann durfte ich mich nicht mehr alleine in der S. Allee blicken lassen.. in Begleitung gings.. war ich alleine dort sichtbar - vor allem in der Kurve - wurde mir wieder "stalking" unterstellt.. (ja Q hatte echt einen an der Waffel)
später war auch der Beginn der R.str. "tabu" für mich.. dort wo der Optiker ist..

ich kann immer nur den Kopf über diese "Tabu-Zonen" schütteln.. und ich soll die Bekloppte sein?
Freie Bewegung war so eben nicht machbar.. und wozu überhaupt raus gehen, wenn mir Straßenzüge verboten wurden?

Jetzt kann man über P und Q den Kopf schütteln.. oder man ist realistisch.. und integriert meine Mutter mit in diese Gruppe.

Der eine, der sich etwas zusammen fantasiert und in eine neutrale Situation, die auch anders erklärt werden kann, etwas bestimmtes seiner Erwartungshaltung gleich hinein interpretiert, ist nicht "allein schuldig"..
wie der andere Part, der versucht die Sorgen der Ersten Person zu zerstreuen, in dem es Verbote ausspricht.

Ich persönlich habe auch einen paranoiden Anteil in meiner Erkrankungsliste.. jedoch gehe ich nicht soweit, das ich mir zusammenfantasieren muss, irgendjemand würde mich "stalken" alleine darauß geschuldet, das jemand mal in einer Straße auftaucht. Ob alleine oder in Gesellschaft.
Wer an sowas glaubt.. muss sich selbst einmal eingängig hinterfragen, ob er noch ganz dicht ist oder ob er nicht doch Hilfe von außen annehmen "sollte".

Man muss plötzliches auftauchen von Personen tolerieren können..
hätte Kati damals nicht meine Nachbarn genervt.. hätte ich ihr plötzliches auftauchen in meiner Straße tolerieren können.
Die Grenze ist eben da überschritten, wo es genau um meinen Wohnsitz handelt.. Wenn du meine Nachbarn nerven willst, haste bald Probleme mit mir.
Tauchst du einfach auf der Straße auf, in der mein Wohnhaus steht.. ist das grenzwärtig.. jedoch noch irgendwo zu erklären.

Du kannst hier auch einfach durch laufen.. durch die Straße oder Geschäfte, Bars und Lokale besuchen.. die Grenze ist eben da überschritten.. für mich.. wenn du mein wohnliches und privates Umfeld gezielt störst.



Starke Emotionen
Ich hasse P nicht..
Ich hasse auch nicht Kati..

Starke Emotionen auf Personen, die so lange in meiner Vergangenheit liegen, erlaube ich mir nicht.

P ist krank.. sie braucht professionelle Hilfe.. aber sie wird "lange genug" damit gelebt haben, um sich keine Hilfe von außen zu holen..
und ob ein Mensch sich Hilfe holt oder nicht, obliegt alleine ihm selbst..

Mein Emotionsmix zu Kati ist nach wie vor mit
sauer, wütend, verletzt und enttäuscht gefüllt..
auch hier kein Hass, nicht mal der Ansatz dazu.

Kati möcht ich mein Lebtag nicht wieder sehen..
aus bekannten Gründen..
aber.. hassen? Nee.. zu starke Emotion, das ist sie mir nicht "wert".

Steffi W. (F.) hasse ich auch nicht.. ihr Status ist eher negativ als neutral. Liegt daran, das werte Frau mich seit 18 Jahren wiederholt ausfragt - vermutlich auf Wunsch Katis.

Den Meisten aus der Gruppe der Ehemaligen stehe ich mit einer feinen neutralen Haltung gegenüber.. manche haben auch eine feine negativ-Achse in meiner Bewertung.

Bleibt nicht aus, nach der Scheiße und dem Mobbinggedöns.



Solche Menschen
wie P gibt es überall und immer wieder. Rechthaberische, immer-alles-besserwissende, die engstirnig nur den "Lebensweg" folgen, der ihnen bei gebracht wurde und der sich für sie selbst unzählige Male bewährt hat.

Alles gut&schön, man kann Menschen dieses Typs selbst machen lassen, für sie selbst geht es nach deren Ermessen im Leben immer weiter.

Schwierig wird es da, wo dieser Menschen-Typ als Elternteil auftritt, der im Sozialen Umfeld seines Sproß "helfen" will.

Gegen "Helfen wollen" ist erst mal nix einzuwenden, jedoch muss man klar unterscheiden und differenzieren, wie das "Helfen wollen" konkret aussieht.

Heute sind einige von euch selbst Eltern.. angenommen, es gäbe in eurem Sozialen Umfeld jemanden, der euch von eurer eigenen Erziehungs- und Lebensidee abbringen möchte und euch in eine Form pressen möchte, die ihm passend ist.

Meine Reaktion, obwohl ich keine Kinder habe, wäre das ich dieser Person klar mache, das seine "Hilfe" keine ist und ich sie nicht benötige.
Ich brauch keinen Besser-wisser der mir meine Erziehungsmethode madig macht und mich nur eines Seines Besseren belehren möchte.

Zumal seine "bessere" Erziehungsform ziemlich rückwärts gerichtet ist. Verbal Entgleisung tat man in den 50er.. inzwischen sind diese Erziehungsmethoden verpönt.. man hat sich - gesellschaftlich - weiter entwickelt.
Ob diese Entwicklung positiv oder negativ zu bewerten ist, ist jedem selbst überlassen.

Ich versteh meine Mutter inzwischen ein bisschen besser.. es muss hart gewesen sein.. eine solche Besserwisserin im sozialen Umfeld zu haben.. die eigenmächtig Scheiß verzapfte, für das sie nicht einmal selbst gerade stand.
Sondern sich immer wieder Ausreden und Ausflüchte und einen Sündenbock suchte.

Den fand sie in mir. Ich hätte auch jedes andere Kind sein können.. ihr Scheiß bleibt ihr Scheiß.. der ist auf ihrem Kopf gewachsen.. nicht auf meinem.

Ich hab meine Erfahrungswerte, die sich für mich und mein Leben bewährt haben. Wenn ich nicht weiter komme, überleg ich wie es weiter gehen könnte.. welche Möglichkeiten ich habe..
das ich einem Dritten gestatte, mein Leben umzukrempeln und in etwas zu "verwandeln" was nicht nach mir "klingt".. so nen Blödsinn wird es nie geben.
Eher kommt der St. Nimmerleinstag.