Montag, 22. Januar 2018
Meine Aufarbeitung
komisch seitdem ich das mache, mich erinnere, Erinnerungen und damalige Situationen auseinander ziehe.. sie sortiere.. das einstige Emotionale Netz aufspalte und löse..

geht es mir Schritt für Schritt besser

Ich versteh eher meine damaligen Schritte und kann mich im Heute besser einschätzen..

Der ganzen Aufarbeitung entspringt auch eine Konsequenz..
mit den Menschen, die mit dem Mobbing zu tun hatten - möcht ich künftig und gegenwärtig nichts mehr zu tun haben. Die waren damals Scheiße, die können sich nicht wirklich positiv verändert haben..
Ohne Therapie? Ohne Reflektion? Ohne sich und sein handeln stets zu hinterfragen?

Erzähl deine Märchen irgendwem, der dir Glauben schenkt.
Hier bist du falsch.

Ich finds traurig, was ich erlebt habe.. und was mich massiv verletzte.. man achtete einst nicht auf meine Grenzen und diese Grenzüberschreitungen prägten mich auf eine Weise.. die für mich schwierig zu händeln ist..

Immerhin lebe ich und ich habe auch diese alte, triggernde Zeit überlebt und überstanden.

Das zählt. Das zählt für mich mehr als alles andere.



Probleme auslagern?
Ich finds schwierig, diverse Probleme von mir weg zu schieben.

Eigentlich bin ich kein Fan davon, stets irgendwas in eine bestimmte Richtung zu schieben.
Jedoch gerade weil ich die Erinnerungen an meine Jugend wieder habe.. kann ich mich selbst und meine Baustellen/Probleme eher einschätzen.. und vieles kann ich so von mir weg schieben.

Die Richtung ist egal, hauptsache weg von mir.

Die Baustelle/Das Problem kann auch einfach im Raum für sich alleine stehen. Man muss es keiner Person zuordnen.

Einzig muss man erkennen, ob es zu einem selbst gehört oder es sich um ein Problem eines Dritten handelt.. so also nen Fremdes Problem, gespiegelt, ist.

Ich mache es hier so, wie bei allen Problemen/Baustellen, die mir begegnen.. ich schau nach, ob ich den Grund dafür bei mir selbst finde.. ob ich Erinnerungen finde, die mir zeigen, weshalb sich dieses Problem/Baustelle bei mir manifesziert haben könnte.. und finde ich keine passende Erinnerung, schieb ich es weg.

Gerade bei der Bewältigung dieser Jugend-Probleme hol ich mir immer wieder ins Gedächtnis.. weshalb P so abging.. es war Neid, verdreht & verzerrt durch ihre Störungsbelastung.. und egal was sie haben könnte.. es zählt nicht. Ich bin kein Arzt, ich kann das nicht feststellen, ich könnte nur raten.. aber damit verschwende ich nicht meine Zeit.

Bis auf diese meine Aufarbeitung verschwende ich meine Zeit nicht mit diesen Menschen, die mir so nah standen und die mich so krass verletzten.

Es gibt immer wichtigeres im Leben.



Was P, Q, Kati & Nadia
angeht und jeder andere "Drecksarschloch" der mir meine Kindheit- und Jugend erschwerte.. halte ich es damit:



All diese Menschen sind mehr nicht wert.. und deren Probleme, bleiben deren Probleme.. und ich muss nur schauen, das ich einen angemessenen Umgang mit diesen schon lange nicht mehr in meinem Leben haftenden Personen bekomme.

Das macht die Schäden, die sie verursacht haben, nicht wett..

aber es bringt mir eine neue Sicht auf alte Wunden, alte Narben und alte Schmerzen.. und letztlich zeigt sich darin, wie man mit Menschen umgeht der Charakter.

Du kannst soviel heucheln, vorgeben, dir zusammen fantasieren, wie du magst..
Deine Taten sprechen für sich.. sie offenbaren dir, deine Schwächen.. und zeigen dir woran du arbeiten muss.. oder lass es sein.. es ist deine Entscheidung.