Freitag, 2. November 2018
Langweilig
Es ist immer wieder so nen Bullshit, sich an diverse uralte Sachen aus der Jugend zu erinnern und festzustellen, was genau einst falsch lief.

Das genaue nachfragen zb. Wenn man mit einer Störung belastet ist, ist man auch in der Lage bestimmte Verantwortungen für sich selbst zu treffen.
Insbesondere, wie man sich in bestimmten Situationen geben möchte, was man weiter gibt, was nicht, wo die Grenzen sind.

Mich haben diese Elterngespräche, an denen ich Teil nehmen musste - da Störungsbelastet - gelangweilt. Es war langweilig Erwachsenen Müttern bei ihrem Smalltalk zuhören zu müssen.

Davon abgesehen, was ich dabei alles aufschnappte, waren sie unterm Strich, doch langweilig. Denn du magst als Heranwachsende Interesse an deinen Freundinnen haben.. an deren Mütter haste kaum interesse. Wahrnehmen als Aufsichts- oder Bezugsperson, okay - persönliche Probleme der jeweiligen anhören müssen, aufschnappen müssen - das sicher nicht.

Und gerade deshalb, weil ich bei diesem Smalltalk von Elterngesprächen häufig dabei sein musste, hab ich auch div. langweilige Sachen aufgeschnappt, die mir später in wüsten Unterstellungen Richtung breit treten ausgelegt wurden.

Tja, gelitten.. heute such ich mir nur noch meinen Umgang damit und lasse manches eben ungenau hier stehen.



Altlasten sortieren, die nichts mit mir zu tun haben: Rationaler Blick
Dabei geht es um eine uralte Erinnerung, die ich nicht gebraucht hätte, mit der ich einen Umgang finden muss, möchte ich nicht ständig daran erinnert werden.

Es ist eine uralte Erinnerung mit Sprengkraft. Die Beteiligten werden sich erinnern, Nicht-wissende werden nichts von mit kriegen.

Mir ging es nie darum, diese Erinnerung zu teilen.. ich möchte weder eine Erinnerung mit dieser Sprengkraft teilen, noch mit ihr in Verbindung gebracht werden.
(Das ist und war meine eigene Meinung, nur zählte die nie, da mir die Beteiligten Personen lieber ihre eigenen Ängste, Sorgen und Co unterstellten, anstatt nachzufragen bei mir.
Das ist wichtig, denn nur ich weiß, wie ich in div. Situationen wie reagiere. Eben einer mit Störungsbelastung)

Hierbei, bei einem ungenauen anschneiden.. geht es wie bei allem, nur um den passenden Umgang und den erhält man, wenn man sich an die damalige Situation, welche Sätze genau gefallen sind, erinnert und seine heutige Meinung zum alten findet.

Mich danach zu fragen ist sinnlos.

Falls das irgendwem eine Stütze ist, als Kind traut man der subjektiven Einschätzung von Eltern und Dritten Müttern eher, ungeachtet dessen wie man zu Dritten Müttern generell steht.

Eltern sind Menschen, die länger auf der Welt sind und demnach mehr Erfahrungen haben, als ein Kind, das selbiges erst noch lernen muss.

Ich habe diese Erinnerung nie weiter gegeben.. und das hätte ich auch nicht.

Nur muss ich damit einen angemessenen Umgang finden und diese uralte Erinnerung los lassen.. denn sie ist inzwischen sehr unwichtig in meinem Leben geworden.