Donnerstag, 8. November 2018
Altes das hoch kam
Dieser Eigensinn ist eins davon.. der wird vermutlich eine Weile bleiben und dann wieder fallen gelassen.. eine kurze Weile darf er bleiben, denn ich möchte schauen, wie er sich auswirkte und wie sich das auf die Vergangenheits-Socke auswirkte.

Der Quatsch mit den 2 Seiten ist ebenfalls Altkram, das hoch kam - jedoch überlege ich mir, wo ich meine Störungsdingens sonst ausleben könnte.. neben dem ganzen im Inneren rum toben.. ich finde, nein, ich fand einst, das es doof ist.. Störungsmist zu haben und gleichzeitig ne Vorbildfunktion einnehmen zu müssen.. damit nahm man mir einst den ganzen Spaß am Anderssein.

Zwar sind Bordi-Spiele anders und zwischen Kids mit dem normalen Ansatz und dem anderen nicht drin.. ich fand jedoch, das ich irgendwo doch meinen "Ausgleich" haben sollte.. wenn da schon der olle altkluge Störungsmist da war.

Nur ein kleiner Anriss vom einstigen alten Chaos.

Den Eigensinn brauch ich auf Dauer nicht. Da bietet mir DBT und meine eigene Erfahrung grob die Richtung, wo es lang geht - langfristig gesehen.

Und mit gehäuften Zufällen ist nicht gemeint, bei Dritten geplant "zufällig" aufzutauchen.

Zufälle, auch die die gehäuft bei mir auftreten sind Zufallssituationen, ungeplant - geht man drüber hin weg, schenkt dem wenig bis kaum Beachtung.

Das was mir aus vernebelter Sorge untergeschoben wurde, das ich zielstrebig irgendwo auftauchen könnte und dort auf bestimmte Personen warten könnte - ist eben eine Unterstellung von vielen und von Personen, die keine Ahnung von Störungsbelastung hatten.

Deren verdrehte Sorge/Angst, wurde zeitlebens mir untergeschoben und angelastet.

Für mich gibt es keine geplanten Zufälle - geplant, das ist Absicht.

Etwas mit Absicht tun oder lassen, überlass ich denen, die das so verschleiern wollen. Es betrifft mich nicht.



2 Seiten einer Medalie
normaler Ansatz, anderer Ansatz stellen nur die 2 Seiten einer Medalie dar. keine davon ist besser als die andere.. und alles dreht sich um eine Norm.

Es dreht sich dabei nur um unterschiedliche Ansätze, mehr nicht. Die kann man tolerieren, möchte man nicht als kleinkarriert aufsehen erregen.

Da ich mich momentan an so vieles erinnern kann, zu unterschiedlichen Zeitzonen und mit unterschiedlichen Charakteren/Personen.. komme ich zu dem subjektiven Schluss, das beim normalen Ansatz alles zerredet werden muss.

Nicht zerredet, jedoch alles muss wieder und wieder durch gekaut werden, andernfalls wird man als etwas unschönes deklariert.

Ist jetzt nur mein subjektiver Eindruck aus zig alten und uralten Erinnerungen.

Der andere Ansatz, sieht, wie man es vermuten könnte, es ein wenig anders. Da geht es in erster Linie darum, sich an den gesamten Text einer Erinnerung, der gesamten Situation zu erinnern.. dabei schaut man auf sein eigenes Vergangenheits-Ich und schaut sich dabei dessen Emotionslage an. Waren die Emotionen in der Situation gerechtfertigt oder nicht? Auch in ihrer Intensität?

Und wenn man dort auf ein Knäul alte Emotion stößt, wird dieses Knäul entknäult, sich die einzelnen Emotionen angesehen und diese dann im Verlauf ausgehalten.

Das kann mit unter dauern und alte verzerrte Emotionsknäule auszuhalten ist nicht die schönste aller Beschäfftigungen.. aber die Situation zerreden oder zig mal drüber zu reden, mit oder ohne die einst beteiligten Menschen macht man nicht.

Wozu auch? Erinnerungen sind ewig alt und die Personen, die damit einst zu tun hatten, haben sich inzwischen weiter entwickelt und es ist nicht garantiert, das sie sich noch an diese alte Erinnerung selbst erinnern.

Deshalb gehe ich dem normalen Ansatz aus zig mal zerreden wollen, eigensinnig aus dem Weg. Bringt im Ergebnis, wie ich mich selbst einschätze, eine neue Welle alter Antriggerung und neuem altem Emotionsknäulen mit sich. Die ich dann wieder und wieder aufzudröseln müsste.

Den Weg in diese Sackgasse kann man sich sparen.