Montag, 14. Januar 2019
Das Spiel
ist dieser kranke Ansatz - diese Show, die Kati immer bringt, wenn ich bei ihr anfrage - hast du lust?

Diese kranke Show aus sich daneben benehmen und dem was da auch immer folgt - nannte P ein "Spiel" und verkaufte es so Kati.. die erklärung dazu.. zu diesen spiel.. war..

das es eben nur spaß sei.. das man so rumtesten müsse, um zu schauen, wann ich mein gedächtnis wieder erlangen würde. diese vorübergehende durch traumata ausgelöste amnesie.

noch heute merk ich bei kati diesen input und diesen antrieb, etwas heraus finden zu wollen, ohne die möglichkeit ein vorzeitiges ende zu erhalten.. da muss man warten, bis kati keine lust mehr hat..

und während diese show läuft, geht sie über alle bekannten und unbekannten grenzen, benimmt sich unmöglich, schiebt sämtliche eigenverantwortung und eigenes zutun bei seite und benimmt sich so - wie sich P ausdachte, was störungsmist sein solle..

und dazu gehört auch, das kati seit eh und je versucht, mich über die kranken ideen ihrer mutter, wie störungsmist sein solle, aufzuklären.

dabei ist es unerheblich wie oft ich dabei versuche etwas gerade zurücken und es ist unerheblich, wie oft ich veto einlege..

kati möchte den mist glauben, den ihre mutter ihr erzählt - und ncihts anderes..

und weist man sie darauf hin, wird als dauerausrede ein kiga-kind ran gezogen, die das so - wie P es vorgibt - erklärt haben soll..


es ist erstaunlich wie oft P etwas behauptet, und das im erklärmodell auf mich schiebt und schob. dass das bisher keinem aufgefallen ist, unbegreiflich.



das fehlende Puzzleteil
zwischen der Episode mit P und dieser Trennung durch..

ist einfach.. P schlug vor, es mit Verdrängung zu lösen.. sprich, wir Kids - Kati und ich - sollten es verdrängen, vergessen.. tun als sei es nie passiert.

Etwas verdrängen bedeutet, das es nie passiert ist.. und das man als weißes Blatt mit blinden Flecken rum eiert - man schützt so Täter, keine Opfer.. oder Heranwachsende, die manchmal eben Pech haben mit den Ansichten ihrer eigenen Eltern.

Meine Mutter kennt selbst den Weg durch die Verdrängung aus ihrer Herkunftsfamilie, sie wusste wie doof das ist..und wie viel Mühe es kostet, eine Illussion aufrecht zu erhalten..

und ich, die eben durch div. Charaktereigenschaften einen anderen Horizont hatte - lehnte diese Variante von einem kurzfristigen Umgang ab.
Statt dessen ließ ich mich dazu von meiner Mutter bringen - die Episode mit P nicht mehr auf zugreifen.

Das ich für den rest meines lebens dieses "Geheimnis" hüten sollte.. dazu ließ ich mir nix abringen.. egal von wem, egal wie oft ich angepampt oder herab gesetzt wurde.. völlig egal wie oft ich verletzt wurde..

denn irgendwann ist jeder selbst Erwachsen und wird sich einen eigenen angemessenen Umgang damit suchen.. und ich sehe auch nicht ein, weshalb ich lebenslang dazu schweigen solle..

nun, da P ihre ganze Energie darauf verwendet hatte, das sie mich und meine Eltern herab setzte.. auch lange nachdem man die Schule verlassen und sich aus den Augen verlor.

Das ist so ne kranke Person.. übles Gift.. eine Giftschleuder..


Nadja wusste von den Gegebenheiten der Episode mit P nichts, die war nicht dabei - wer sich den blödsinn von geschönten Versionen, übler Nachrede, unbeteiligte Dritte in etwas hinein ziehen ausgedacht hatte - der hat den normalen Umgang nicht verstanden..

und wirkt selbst irgendwo auf eine verschrobene Art "stehen geblieben" oder "fest gefahren"

Erinner dich kati, den mist den P erfand, das waren "Geheimnisse" zwischen dir und deiner mutter - ihr beiden wart die jenigen, die davon wussten.. und nachfragen oder ausplaudern.. ist bei geheimnissen nicht drin.. da muss man sich auf die verschwiegenheit des anderen verlassen können.


Ich erinnere mich, das ich mir nicht vorstellen konnte, das Kati so einen einschneidenden Moment vergisst und vergessen kann - und doch tat sie es, ein paar Tage später, war alles weg.. als hätte man sich nie getroffen um bei der andern zu übernachten.. wie das Freunde so tun..

Siehste mal wohin das führte.. P zog jahrelang über mich und meine eltern her.. um letztlich pubertäre aufzuwiegeln - auch durch dich kati - die mich fertig machten.. und wozu? wofür?

für etwas vollkommen normales, das jedem einzelnen kind auf der weiten weiten welt bei gebracht wird : kommt dir etwas komisch vor, erzähl es deinen eltern.

P ist so ein riesen idiot.. wie viele Erwachsene und Eltern kennst du, die pausenlos versuchen Schuld auf ein Kind abzuwälzen.. es wundert mich nicht, das mir wiederholt eine störung von beziehungsquatsch nachgesagt wird..

immerhin ist beziehungsquatsch das erste worauf der normale ansatz kommt.. erst danach, beim länger drüber nachdenken, kommt er auf den rest..

und ich.. ich mit dem andern ansatz.. komme erst auf alles andere und erst im verlauf von langem nachdenken auf zb. beziehungsquatsch..

und der interessiert mich nicht wirklich.. da gibt es wichtigere probleme, die ich lösen muss, mit denen ich einen umgang finden muss, bis ich den kopf frei genug habe um mich darum zu kümmern..

ich linse nicht sehnsüchtig auf das was mir fehlt oder fehlen könnte - sondern, konzentriere mich auf das was ich habe..



Noch Fragen, Kati
ist die Frage, weshalb ich dich als abschreckens Beispiel definiere, noch immer offen?

Wer insziniert seine raren Auftritte?
Wer stellt Personen in meinen Alltag, auf meinen Wegen ab?
Wer kann zwischen mir und dir nicht angemessen differenzieren?
Wer warf mich vor 20 Jahren anderen zum Fraß vor und teilte den Mist, den dir deine Alte jahrelang eingeredet hatte?

Weißt du, Kati, die letzte Erinnerung am Ende unserer Freundschaft, nach der Episode mit P, das letzte was ich dir sagte war "du musst differenzieren, zwischen dem was P erfindet und dem wie das bei mir und in meiner Familie tatsächlich abläuft."

Nachdem was sich P seit ihrer Scheidung über mich und meine Familie ausdenkte.. sind meine Eltern unfähig in allem und können rein gar nichts.. und dieser Hass, den P da hegte, der schwappte nach und nach auch auf mich nieder..

und das alles nur, weil in den Anfängen einer erzwungenen Trennung einstiger bester Freundinnen.. einen Wiederstand gab, zwischen eben jenen Freundinnen..
die wollten sich nicht aufgeben, die wollten befreundet bleiben.. die waren nicht aufeinander sauer oder wütend oder sonst wie aufgeladen ..

die einzige Person, die eine Freundschaft zwischen ihrer Tochter und mir nicht weiterlaufen lassen wollte, war P.. und die war selbst Verantwortlich dafür, das ihre Ehe in die Brüche ging.

Und weiter, Kati, was willst du mir mit deiner Show - die zum Teil P erfand, und die zum anderen Teil dein "Spiel" ist.. was soll mir das zeigen.. was soll mir das suggerieren, was soll ich mit diesem Chaos?

Vorallem, was soll ich mit deinem rumgeteste - du kommst immer wieder auf die gleichen doofen Ideen und die habe ich alle schon gesehen, erlebt und ertragen - und was noch sehr viel schlimmer ist.. du verdrängst es.. und wiederholst den quatsch wieder und wieder.. zusammen mit der ewigen litanei deiner "armen mutter, die sich diesen blödsinn aus den eigenen fingern saugen musste".

Abschreckend ja.. lernunwillig.. auch, allerdings muss man hier diese Verdrängung mit einberechnen.. man kann nicht alle über einen Kamm scheren.. und das ist nicht gleichzusetzen mit Sonderregeln für dich.

Du bist und warst nie ein goldenes Lamm.
Der Hype um dich war unspannend und irreal.. so geil kannst du nicht gewesen sein.. und da du noch immer diesen quatsch aufführst.. ja gut.. haste eben nen hobby gefunden und machst dich lächerlich.

es ist und bleibt dein problem..

zum glück, ist mir dieses dasein erspart geblieben.. verdrängung ist ein falscher und kurzfristiger ansatz.. der meiner meinung nach, mehr schadet und schaden verursacht als nützlich ist.



Nachgefragt
mache ich ansalten, bei Kati etwas zu bewegen?

Ist mir irgendwo an irgend einer Stelle nachweisbar, das ich mich an Katis diverse Schutzbehauptungen zu schaffen mache?

Ich habe es satt, mich ständig dafür oder für anderes rechtfertigen zu müssen.

Für mich, ist das was Kati da aktuell noch immer zeigt, nix neues.. aufhalten und beenden kann ich das nicht, zuhören tut sie mir eh nicht.. die probiert rum.. kenn ich auch zur Genüge - und neben meiner eigenen Aufarbeitung - mache ich, nach meinen Maßstäben nichts, um an Katis "blindem Fleck/Verdrängung" zu schrauben.

Schutzbehauptungen entstehen nicht ohne Grund und ich bin laie genug, um Respekt und Achtsamkeit vor dem Psychologischen zu haben.. Psyche, Seele.. Abwehrmechanismen etc.

Während einer eigenen Therapie im geschütztem Raum mit einer Therapeutin/Therapeut - kann man div. eigene Schutzbehauptungen sich ansehen und lösen.

Ich habe mich vor langer Zeit selbst dazu entschieden, wie ich heute lebe.. mit Störungsmist und Altkram einen angemessenen Umgang suchen und die viele Arbeit, die ich mir machte, während div. Therapieformen bringt mir etwas, das ich ohne Therapie mir nicht hätte erschließen können.

Aber, das ich mein erlerntes weiter gebe.. eins zu eins.. an wen auch immer.. wird nicht passieren. Weder jetzt, noch in Zukunft.

Therapie ist nicht, ich erlerne eine Technik, wende sie an und ein Problem ist dauerhaft gelöst.

Wie gesagt, ich habe mich für einen anderen Weg als verdrängen entschieden und es nie bereut.

Vorreiter bin ich nicht. Vorbild ebenso wenig. Socke Übermensch hat nie existiert. Socke der Sündenbock ist genauso falsch. Störungsmist als Dauerausrede eine Freundschaft zu beenden - war nie Sache.. nie Thema.. das diese frühe Freundschaft beendet wurde.. lag in dem Mist, den P sich nach ihrer Scheidung erfand.. und das ist der Zeitpunkt, an dem sich das Bild von mir in Katis Wahrnehmung veränderte.

Es ist nicht mein Problem.. ich grenze mich ab, ziehe mich heraus und suche mir etwas, womit ich meine Zeit besser verbringen kann.

Was andere über mich denken, ist nicht mein Problem.



Brauche es nicht noch einmal
zu überdenken.. habe meine Entscheidung dazu, zu Kati, getroffen.

Stress hin, Stress her.. das ist nicht ausschlaggebend.

Früher konnte ich ihr nicht lange böse sein, und bin ein ums andere mal eingeknickt, habe alles mit mir selbst ausgemacht und mich eher in eine illussion geflüchtet. ein ideal.
früher schob ich große Teile der Verantwortung auf ihre Mutter ab, die ihr zu Hauf Blödsinn beibrachte und erzählte.. aber heute, ist das alles anders.

Klar P trifft noch immer sehr viel mehr Verantwortung für den Mist, den sie sich über die Jahre ausdachte und den sie weiter gab.
Jedoch trifft Kati, die den Mist lebte, auslebte, glaubte, mir nicht zuhörte, die Stur über meine Grenzen ging - mindestens genauso viel Verantwortung.

Heute erlebe ich eine Kati, der meine Grenzen egal sind. Die noch immer ziemlich stur versucht, Tests in dieser meiner kack sit zu machen.. ich erleb eine, die nicht locker lässt und mir zig Personen in den Weg stellt..
und mir damit mehr Arbeit auflastet, die ich nicht gebrauchen kann.

Da brauch ich mich gar nicht neu zu entscheiden.. ausschluss, von Personen die mir nicht gut tun und ausschluss von Personen, die über meine Grenzen gehen, die mir nicht zuhören, die über alles was ich nieder schreibe hinweg gehen und stur ihren eigenen Kram machen.. ist angemessen.

Das Bild, welches mir Kati mit ihrem Tun suggeriert.. ist, das sie alles machen kann, jede erdenkliche üble Fratze, jede Grenzüberschreitung.. und jede Gehässigkeit.. und am Ende, geb ich klein bei und sie wird für ihre Ausdauer belohnt.

Zum Glück, ist das hier mein Leben und ich kann mich auch anders entscheiden.. was ich getan habe.

Kein Kontakt ist besser, als jede andere Form von Kontakt.. man kann sich nicht wie ne gesenkte Sau benehmen und danach noch immer hoffen, das es irgendwie funktioniert.



Keinen Schimmer
woran sich Kati noch erinnert oder was übrig geblieben ist.

Ich frag mich das schon, weil da eben nur dieser erlernte olle Mist von nach der Scheidung ihrer Eltern kam, bisher - und das geht gar nicht.

Was ist noch übrig von einstigen gemeinsamen Erlebnissen?

Das Vogelnest, die Käfer, die gemeinsame Rettungsaktion für Käfer.. die dann bei mir und meiner Familie landeten? Das hüten von besonderen Funden?

Ich rede nicht mit ihr, das stimmt. vielleicht stelle ich mich an, aber der grund, weshalb ich mich sträube ist einfach.. stress. und ich hab ein limit, das ich an stress ertragen kann.

statt da zu reden wozu mir die kraft fehlt, sichte ich uralte erinnerungen um mir zumindest von den guten, alten tagen einen eindruck zu verschaffen.

wetten, das es diese wiedersprüchlichkeit ist, die raum für spekulationen bietet?

Ich weiß heute nicht, wann und ob ich Kati wiedersehen möchte - ich weiß nur eins.. dieser Stress reicht mir völlig aus, da brauch ich keinen weiteren. Endet der Stress, muss man weiter schauen.. wie, wann, ob oder eben nicht.

Kati, du sollst dich nicht bei mir emotional einklinken und auch, wenn du tausend ideen hegst, wie du das meistern würdest - da wirste warten, bis so gott will, du selbst in so ne kack lage kommst. hier zählen erfahrungswerte mehr, als fantasievolle ideen.

und erfahrungswerte, die eigenen, zählen immer mehr, als sich als besserwisser aufzuspielen.

tatsächlich finde ich diese flinke art, die ich denken bzw. reflektieren kann, gar nicht so übel.
gerade bei stress muss ich fix wissen und einschätzen können, wie hoch mein anspannungslevel ist und wann ich gegensteuern muss.

es kann kein vorteil gegenüber den anderen mit dem normalen ansatz sein, das man jedesmal bei stress in selbstschädigende verhaltensweisen abrutschen kann.
nicht muss.
aber damit es eben nicht dazu kommt, muss ich minimale veränderungen meines spannungslevels sehr schnell erfassen und eben gegenhandeln.

steigt der level auf hundert, ists vorbei mit gegenhandeln, dann kommt die tat.
und bis hundert, hat man eben etwas zeit, sich den impuls zu überlegen, ob oder ob nicht.

ist er sinnvoll? was bringt es mir? kurzfristig, langfristig? wie lange hab ich bisher durchgehalten, lohnt sich ein rückschritt?

alles so automatische überlegungen, die neben stressreduzieren und runter skillen so neben bei laufen..

und das soll nen vorteil sein? für wen? wer denkt sich das aus? der hat ne meise.



Verdrängen bedeutet
etwas erlebtes, vergessen und naja, verdrängen.. zu behaupten, derartiges sei nie geschehen.

Hier greift ne Schutzbehauptung, um ein möglicherweise Triggerreiches Erlebnis, auszublenden.

zb. Traumata, schwere körperliche Misshandlung - Unfall mit Verletzten oder oder oder - diese Richtung der Erlebnisse.

Es ist nicht vergleichbar mit einer vorübergehenden Amnesie, die zb. ein Traumata hervor gerufen wird.

Verdrängen bedeutet, das man selbst aktiv seine Vergangenheit aussortiert - nach gefällt mir, gefällt mir nicht. Und dabei die unschönen Erlebnisse vergisst.

Aber Verdrängung bedeutet auch, das man es erlernen und weiter geben kann. Es ist ne Fähigkeit, die nur durch erlernen und weitergabe, entstehen kann.

Verdrängung ist ein kurzfristiges "Hilfsmittel" - auf lange Sicht können die alten Erinnerungen die man verdrängte, wieder an die Oberfläche des Bewusstseins zurück kehren.

Da bei Verdrängung nichts aufgearbeitet wird, erlebt man dieses unwillkommene Zurückkehren der alten Erinnerung ähnlich stark und präsent, wie zu der Zeit in der man die Erfahrung machte.

Und Verdrängung ist deshalb kurzfristig, weil da Altkram ist, den man nicht aufarbeitet, sondern nur wegschiebt.

Im Worst Case, macht man einen Fehler zwei - oder mehrmals, basierend darauf, das man den ersten Versuch nicht mehr im Kopf hat und somit auch keine Lernerfahrung, wo man beim ersten Versuch einen Fehler machte.

Für kurzfristiges bin ich nicht zu haben. Ich überlege mir langfristige Möglichkeiten, womit ich zwar mehr Arbeit habe.. jedoch länger keine neue Antriggerung fürchten muss.