Freitag, 16. Juni 2017
Wenn Störungsmist
der Versuch einer Psyche ist, mit den widrigkeiten ihres sozialen Umfeldes klar zu kommen?

Ich hatte vor einigen Einträgen, die Methapher mit dem Stein und der Person, die drüber fiel..
was wäre, wenn der Stein für die Scheißaktionen unserer Mütter stünde.. und die Person, die sich nach dem Sturz mühsam erhob.. ohne weitere Hilfe erhob, immerhin reichte mir niemand eine hilfreiche Hand.. nur ein Ausdruck von einer unfertigen Bewältigungsstrategie gewesen ist.

Ich gebe P, Q und Anhang nicht besonders viel "Schuld" an meinen heutigen Störungsmustern.

"Schuld" nicht.. Verantwortung hingegen schon. P, Q und Anhang ging es nur um sich selbst.. völlig blind und empathielos für die Bedürfnisse Außenstehender Dritte.
Mir kommt inzwischen die Galle hoch, wenn ich an diese Menschen-Familien zurück denke.. kotz und würg.

Im Gegenteil.. das ist mein Störungsmist und damit komme ich selbst klar.. ohne die Personen, die ihn verursacht haben.

Es ist doch eigentlich ganz einfach.
Ich hab Scheiße erlebt, aber ich bin nicht diese Scheiße.
Ich habe u.a. BL, aber ich bin nicht die Störung.
Ich hab nur diese und jene genau definierte Diagnose.. jedoch bin ich nicht die Krankheit selbst.

Und du Kati..
du kannst dir selbst überlegen, wie du mit deiner "Verantwortung" künftig umgehst
und so irrational das auch klingt.. überleg dir, wie du den angerichteten Schaden "wieder gut machen" würdest.. wenn du könntest.. vielleicht bringt dich genau diese Frage zurück zur Realität.

In erster Linie kann man bei sich selbst schauen, wie man damit umgeht. Wenn es Dritte betrifft ist der Weg immer Individuell.. jedoch hängt das ausschlaggebend daran, ob die beteiligten Personen an etwas interesse haben oder nicht.

Für mich gilt meine kürzlich getroffene Entscheidung.
Weißt du, ich stehe vor dem Feld der einst unsere Freundschaft gewesen ist und blicke ins Nichts. Da ist auch nichts mehr übrig.
In den Jahren nach 93/94 haben deine Mutter und du selbst.. alles mögliche und unmögliche unternommen, um diese einstigen Freundschaftsbande zu vernichten.. und heute stelle ich erstaunt fest, deine Mutter hielt ihr Versprechen. Sie hat ihr Ziel erreicht. Ich möchte von dir gar nichts mehr wissen.
Nie wieder.

Und jetzt komm ich nochmal ins Spiel.. ich die heutige Version der Socke..
ich entziehe dir jeglichen Einfluss auf mich und meine vergangenen Anteile.
Du bist es nicht wert, das ich meine Zeit mit dir verbringe.. und mich an dich erinnere.
Du bist nicht so wichtig, wie du es vielleicht gerne wärst.

Und dir sollte inzwischen bewusst geworden sein, das deine Hirngespinste auf den Mist deiner kranken verdrehten Mutter zurück gehen.
Nicht auf mich. Nicht auf etwas, das mal gewesen ist.
Ich bin nicht mit dir befreundet und möchte das künftig auch nicht mehr.



Meine
Ich habe eine Anteilige

Paranoide PS in meiner Diagnostik, das stimmt.
Dieser Paranoide-Anteil, in meinem Fall steht paranoid für sehr, sehr Misstrauisch, er stellt alle Menschen, die meine Wege kreuzen unter General Verdacht bestimmte negative Hintergedanken und Bewegungsmuster zu haben.

Bei Kati ist das etwas anderes. Hier geht der Paranoide-Anteil andere Wege und stützt sich dabei auf tw. ur alte Erinnerungen. Erfahrungswerte, die ich mit ihr sammeln konnte.

Als ich meine Ausbildung bei Wal*Mart machte, tauchte Kati dort öfter immer wieder auf. Stellte es jedesmal als zufällig hin.. und unterstellte mir, diverse psy. Erkrankungen, die ihr einfielen.
Ihre geplanten "zufälligen" Treffen waren selbst für P zu oft.. sie gab damals zwar wieder lapidare Antworten von sich.. jedoch musste selbst P einsehen, das Katis "zufälliges" Bewegungsmuster nichts mit Zufall zu tun hatte.

Meine Ausbildung ist schon lange her.. (99-02).. und meine jüngeren Erfahrungswerte mit Kati sind rar.. dennoch hab ich eine unbestimmte Ahnung.

Ich sorge mich um meinen auf abwegen geratenen Paranoiden-Anteil.. hm.. ich überlege und skille herum.. wie ich ihn wieder auf seinen "alten Weg" zurück bringen kann.. denn ich habe nicht die geringste Lust mich von Angst zu etwas dummen verleiten zu lassen.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.

Dann doch lieber mutig sein.. und voran schreiten, obwohl man Angst hat.