Nach dem Angst-Schub
Wenn es etwas gibt, das ich so gar nicht leiden kann.. dann ist es das "Gefühl" von Hilflos sein.. und das hat seinen Ursprung in dem kranken "Spiel" das Kati während meiner Schulzeit mit mir veranstaltete.

Dieser ewige Wechsel aus kommen und gehen.. was sie auch heute wiederholt.. ich kann ihn nicht triggern, nicht auslösen, nicht beeinflussen.
Sie kommt und geht, wie es ihr gefällt.. übertritt Grenzen und nervt mich.

Etwas Ungreifbares wie ihr kommen und gehen, empfinde ich aus sehr bedrohlich.. und mich überfällt dann eine lähmende Angst ungekannten Ausmaßes.

Nun gegen den Angstschub, das er wiederkehrt etc. kann ich kaum etwas machen.. stützt er sich auf uralte Erfahrungswerte.. einer ehemals kindlichen Socke..
jedoch kann ich gegen Angst im Allgemeinen etwas ausrichten.
Bei einem irrationalen Angstschub - nix anderes ist das hier auch nicht - hilft runterskillen.. locker werden.. gelassen bleiben.. ungemein.

Ich kann vielleicht nicht sie beeinflussen in ihrem Handlungs- und Verhaltensmuster.. jedoch kann ich daran arbeiten, wie ich mit dieser fortlaufenden "Bedrohung" umgehe.

Und außerdem ist mir bewusst geworden, das sie permanent kopiert.. sie sucht sich potienziell positive Anteile bei Dritten, kopiert es auf ihre eigene Persönlichkeit.. und wertet Dritte Inspirationsgeber konsequent ab.

Aber.. ich interessiere mich nicht für die Anteile, die sie auf mich projezierte - ähnliches was P ja tat.. sondern konzentriere mich auf mich selbst.. grenze mich dadurch ab.. und was Kopien von bestimmten Eigenschaften angeht.. halte ich es mit Leben&Leben lassen.

Wäre kleinkariert, deshalb nen riesen Aufstand zu machen.. passt nicht zu mir.

Ich bin ich.. ich muss niemanden kopieren, keine Eigenheiten auslagern..
ich bin nicht perfekt, aber gelungen.. und in meiner eigenen Haut fühle ich mich pudelwohl.