Dienstag, 26. Januar 2016
Ein Kernproblem
Mit einer Mutter, die ihre eigenen Ängste und Unsicherheiten auf ihr Kind - ihre erwachsene Tochter - projeziert. Darin liegt mein Kernproblem.
Diese ihre Schübe aushalten und mich trotzdem noch abgrenzen können, das ist eine wahre Herkulesaufgabe.. na ein Glück bin ich Stur und Kämpferin genug um mich diesem Irrsinn stellen zu können.

Den neuerlichen Schub bei Mutter löste vermutlich folgendes aus...
Mein Bruder - und ihr Lieblingskind mit der strahlend weißen Weste - auf den sie eh nix kommen lässt, hat Ärger bekommen.
Gut, jetzt kann man sich darüber selbst ärgern, das es ist wie es ist.
Meine Strategie ist, das ich die Situation einfach kommentarlos akzeptiere. Immerhin ist er Erwachsen wie ich und bekommt das sicher selbst hin. Mit Hilfe von außen, die er sich selbst sucht.

So..
ist.. denke ich.. das Weltbild Mutters gestört.. immerhin bin ich ja das Übelste was in der Welt rum läuft - ihre Auffassung - und mein Bruder.. ihr Lieblingskind.. steckt in Ärger. Kann nicht sein..
und da kommen ihre Ängste ins Spiel.. immerhin reden wir kaum über Dinge, die mich betreffen.. weil ich darauf ehrlich gesagt keinen Bock habe.. das ist mein Kram um den kümmere ich mich... da kenne ich mich mit besser aus..

Deshalb vermutet sie, ohne das es dafür einen objektiven faktischen Grund gibt, das ich in noch größeren Schwierigkeiten als mein Brüderchen stecken müsste und nutzt ihre Strategie aus Angst, Unsicherheit und Sorge um mir wertvolle Infos über mein Leben aus der Nase zu ziehen.
Uff.. gegen meinen Willen und in vollem Bewusstsein, das sie damit Grenzen übertritt..

aber Grenzen gab es eh nie.. zwischen ihr und mir.. zwischen mir und ihr schon.. aber meine Grenzen spielten für sie nie eine Rolle..
der Punkt ist.. das ich weiß, was sie mit diesen Infos abziehen wird.. sie wird sie mir um die Ohren hauen.. immer und immer wieder.. mir mit Sorge und Fürsorge kommen und weiter versuchen ihr Monopol als "einzig Wahre" Person, die es gut mit mir meint.. zu erweitern.

Eine Strategie, die früher sehr gut funktioniert hat.. heute allerdings nicht mehr so.
Habe viel gelernt in der Therapie.. und achte auf meine Grenzen.. durchschaue ihr Spiel.

An diesem Punkt wirds heikel.
Wo normale Menschen differenzieren und vadiieren können, damit Leben können wenn man nicht über alles reden mag. Tja.. da setzt bei ihr das ein, was man tiefgekränkt nennen könnte..
sie bezieht mein Schweigen und mein Grenzen ziehen.. und wahren auf sich persönlich.. und dann geht es nur noch auf Biegen und Brechen um Infos.. die sie mir dann um die ohren hauen kann..

Mutter merkt gar nicht wie sehr sie "falsch" liegt mit ihrem Verhalten.. wie sehr sie mich damit immer wieder verletzt und degradiert.. und deshalb.. werde ich 1. nicht so enden, wie sie es von mir wünscht.. wie sie es sich vorgestellt hat, das ich enden soll.. und 2. irgendwann die Kraft finden mich ganz von ihr zu lösen.

Diese Frau ist in ihren Schüben einfach nur zerstörrerisch.
und sie selbst merkt es gar nicht.



Sonntag, 24. Januar 2016
Der Familienzoff
Mir geht es nicht um das Thema des Zoffes oder Gründe zu finden, warum man sich unbedingt zoffen muss.. das ist Individuelle..

Aber.. als Kind zwischen Familienmitgliedern zu stehen, die sich immer wieder anzicken.. jeder will Recht haben.. jeder versucht tw. durch andere Personen ein Kind auf "seine" Seite.. seine richtige Seite zu zerren..
das ist echt ne Belastungsprobe..

Hatt mich schon damals gestört.. andere Kids hatten Familien, die sich herzlich zusammen rissen und Streitereien wenigstens nicht vorm Kind austrugen.. meine.. naja.. brachten sehr oft ihr Gezoffe auf Ebenen, wo ich war.. da wurde tw. vor mir.. gezofft.. und immer schön an mir gezerrt..

Als Kind haste andere Bedürfnisse und man will gar nicht wissen warum sich Erwachsene zoffen.. man will ja.. eine kindliche heile Welt.. und dazu gehören in einem stabilen Umfeld.

Ob der Zoff in seiner Konstellation wichtig war, spielt dabei keine Rolle.. aber.. es kann echt nicht angehen, das sich streitende Parteien ein Kind gegeneinander versucht auszuspielen. Das betrifft alle Erwachsenen, die an diesem Zoff sich mehr oder weniger beteiligt haben.
Und meine Eltern schließt das nicht mit aus.

Aber stabil war dieses damalige Umfeld mit dem Gezoffe ganz und gar nicht.

Mir persönlich gehts heute auch nicht darum den Zoff zu lösen. Ich denke.. die sind erwachsen.. heute mehr als damals.. und sie werden das schon selbst lösen, wenns ihnen passt.

Mir geht es einzig darum, aufzuarbeiten wie mein Empfinden und meine Eindrücke damals waren.. und einen sinnvollen Umgang mit diesem Teil meiner Entwicklung zu finden.
Denn darum geht es in diesem Blog.. das ich nieder schreibe was mich bewegt und mir überlege wie ich nen Umgang damit finde.

Jeder andere, der diesen Blog als willige Nahrungsquelle geistigen Ergusses nutzt, sei gewarnt.. alle Kritik wird nix dazu beitragen, das ich mich oder meine Existenz, das was mich antreibt und was ich ablehne.. Kritik wird nichts daran ändern womit ich mich definiere.
Wer mich heute nicht aktzeptiert wie ich bin, hat mich anders nicht verdient.

Falls das hier meine Mutter liest.. der ich nie auch nur die Adresse meines Blogs gab.. schäm dich! Wenn du so deinen Kontrollzwang ausleben musst, schäm dich!



Samstag, 23. Januar 2016
Wie macht sie das?
Gerade mit Eltern telefoniert um für Morgen abzusagen..
weil ich ernsthaft nach der ganzen Aufarbeitung keinen Nerv auf "heile Familie" spielen habe..
erst kurz mit Pa getelt.. dann noch kürzer mit Mutter.. aba die schaffte es in wenigen Sätzen wieder mir das Empfinden einzugeben, das ich nix könnte.. und nie zu was bringen werde, solange ich "glaube" das BL real ist..

deren eigene Krude Ansicht..

wie schafft sie es mir diesen Input einzuimpfen.. das ich selbst - wieder - daran zerbreche.. zerbrechen muss..

fühl mich nach dem Telefongespräch.. als käme ich mir selbst nicht mehr nahe genug.. als wäre ich nicht "richtig" im sein und bestreben.. als wäre alles was ich sage, tue und mache.. falsch..

das ist so.. deren eigenes gift.. das wünsch ich ihr.. das sollte mal bei ihr wirken..
ich hasse diese Giftspritze..
glaubt die könne alles wissen, alles sagen, sich überall nen Urteil zu bilden ohne ihre eigene verdammte Art zu hinterfragen..

manchmal.. echt.. da.. weiß ich nicht..
da bin ich nur froh das ich mich an Opa orientiert habe..
der für gewaltlose Strategien war..
diese Frau ist einfach nur .. schrecklich



Ich bin seit ich denken und fühlen kann..
alleine.. ich stehe quasi alleine dem Leben und den Menschen darin gegen über..
und das war während "der Hölle" in der ich aufwuchs auch nicht anders gewesen.. die Jahrelange angewohnheit alles mit sich selbst auszumachen..
diese Gewohnheit ist schon so alt.. das ich mich gar nicht mehr erinnere, wann ich sie das erste mal tat..

Der Familiäre Konflikt, dieses Machspiel.. wer sitzt am längeren Hebel.. möcht ich nicht beschönigen.. auch nicht Rolle der Geschwister.. die in kurzen Intervallen ab und wann ihre Aufmerksamkeit auf dieses leidige Thema lenkten.. sobald sie raus waren.. wars dann auch wieder vorbei..
aus den Augen aus dem Sinn..

die Sache ist.. das niemand meine Erinnerungen über Mutter und die Entwicklung die ich durchzog.. glauben schenken mag.. weder heute noch gestern.. das wird auch immer so sein..
die meisten glauben der Fassade, die sich Mutter aufgebaut hat.. sie können gar nicht glauben.. welche Dunkelheit ich zu erzählen habe..
und wenn sie selbst dann abwiegeln.. stehe ich doch wieder als Sündenbock.. als Fantasiereicher Mensch.. als Individium dar.. alleine..
gegen den Rest der Familie.. sozusagen..

Das ist es auch was mich daran hintert Oma zu besuchen..
dieses eingetrichterte Emotionsding.. das ich stehts allein sein werde..
das mir niemand glauben schenken wird.. etc.
das die überstrahlende "Mutter", die keine für mich war.. die anderen auf ihre "Seite" manipulieren könnte.. und wird..
niemand wird mir glauben..
egal..
dann glaube ich mir eben und meinen Eindrücken, denn ich habe diese Hölle, diese Dunkelheit am eigenen Leib erleben müssen und ich bilde sie mir nicht ein..

Die Wahrheit liegt ohnehin irgendwo dazwischen..
zwischen dem was Mutter verbreitet.. sich einredet.. bla.. in ihrer Illusion.. und dem was ich darüber zu berichten habe..

Und das andere ist.. das ich zwar in der Vergangenheit
gegenüber dem einen oder anderen Verwandten schon.. realitätsnahe Episoden erzählte.. wo man merkte, das andere Dritte sie nicht richtig einzuordnen wussten.. weil sie ein anderes Bildnis meiner Mutter im Kopf haben..
eins, das sehr weit entfernt von der Frau ist.. wie ich sie erlebte..
wirklich sehr weit entfernt..

Letztlich schauten diese Verwandten wieder weg.. das war zu haarsträubend.. was ich zu berichten hatte.. und das ist auch ein weiterer Grund.. weshalb ich Kontakt zu Oma und den anderen scheue..

Onkel zb. erwartet.. das ich mich erst von Mutter trenne.. also Kontaktsperre quasi.. bis er sich sicher genug ist.. um in meiner Gegenwart offen zu reden.. er hat Angst.. und die Idee, ich sei die Verlängerung meiner Mutter..
dabei .. war ich früher eh nur ihr Aufziehmännchen.. ihr Druckmittel.. und heute bin ich überflüssig.. Oma gab es irgendwann auf.. Mutter hatte "gewonnen".. ein zweifelhafter "Gewinn" dafür das Mutter eine ganze Familie zerzofft gesplittet hatte..

ich hatte sie mal gefragt.. wie ich zu der BL-Störung gekommen sein sollte.. sie wusste es nicht.. sie schwieg.. in ihrer löchrigen Erinnerung.. ist sie die übermutter.. die alles hingebogen haben will... vermutlich fiel die Störung vom Himmel und ich stand zufällig drunter..

nee.. bei 2 Elternteilen die beide an Burnout erkrankt sind.. und einer ohnehin traumatisierten und kaputten Mutter ist meine kaputte Entwicklung eh nix neues..
da kann sich die Frau raus reden wie sie möchte.. und Schuld auf mcih schieben.. mich interessiert ihre Littanei nicht im geringsten..

da ist das emotionslose existieren eines Borderliners mal ganz nützlich..



Freitag, 22. Januar 2016
Da wird mir gerade bewusst..
Ja wieder das Thema der Vergangenheitsaufarbeitung..

ich hatte ja geschrieben.. erzählt.. was Kerstin einst mit mir abzog.. ehe sie aus meinem Leben verschwand..
Das war schlimm genug was ich hatte ertragen, womit ich hatte leben müssen.. der ungelöste Konflikt, das Traumata.. ein Scherbenhaufen..

das ist hier gar nicht das Thema.. es geht wieder einmal um mütterliche Macht bzw. mütterliche Destruktion..

es ist.. so.. jede Freundin, jeder Freund.. selbst feste Partner, die ich mit ins Elternhaus brachte.. als ich dort wohnte..
folgte nen Ritual.. das Mutter immer unter dem Deckmäntelchen der Sorge initierte..
sie zog über jeden - selbst wenn sie ihn nicht kannte - derbe her.. und wenn ich mal keinen anderen Menschen mitbrachte.. zog sie über mich in meinem Beisein ab..
Destruktion nenn ich es, weil sie wirklich kein einziges Gutes Haar an mir ließ.. oder an anderen Menschen.. ihrer eigenen schrägen Meinung nach, hatte jeder Mensch, den ich in mein Leben ließe.. es auf das Eigenheim meiner Eltern, bzw. deren Lebensstil abgesehen..
und Partner waren ohnehin alle nur Meuchelmörder.. Serienkiller.. das übelste was in der Welt rum lief..

Naja.. bis sie dann den Partner kennen gelernt hatte, und sich nen eigenes Bild von deren harmlosigkeit hatte machen können.. dann schwärmte sie in den höhsten Tönen..
ich weiß nicht viel über Menschen.. aber ich bin jedesmal sehr vorsichtig, wenn Mutter, über Menschen herzieht, die sie nicht kennt..

Über Bert und seine Family.. zog sie auch schon ab.. meinte sonst was.. höre ihr zwar zu.. aba glaube nicht ein Wort ihrer Ausdünstungen..

Für mich klingt es jedesmal als hätte sie angst, angst ich könne Menschen treffen die mir glauben schenken.. es ist einer ihrer Aufgaben, aus welchem Antrieb heraus auch immer.. wo sie beschlossen hat, alle Menschen vor mir schützen zu müssen..

Keine Ahnung.. als ich noch im Elternheim lebte.. und sie sich dann auf Freund, Freundin oder wen auch immer einschoss und sie derbe Beleidigte.. hinter ihrem Rücken.. denn Kritisierten der leibhaftigen Person.. wenn sie anwesend ist.. liegt ihr nicht.. das kann sie nicht.. es sei denn.. ich bin es..
naja.. wenn sie dann wieder über andere derb abzog.. atmete ich still auf.. denn dann war sie mit anderen beschäftigt.. und legte nicht den Fokus auf mich..
kleine Inseln zum Verschnaufen..

im übrigen.. lass ich ihr ihren "Glauben" das alle Welt schlecht sei.. sie wird sich eh nicht mehr ändern.. und weiter in ihrer Störung weiter existieren..

Spannend dagegen ist die These.. wenn Mutter die Person mit der weißen Weste ist, die soviel heldenhaft erdulden musste, die das Gelbe vom Ei ist.. der immer unrecht getan wurde.. und die sich für alle geopfert hatte.. eine Frau, die Karriere gemacht hat.. und eine Korifee auf ihrem Gebiet ist..
wenn diese Frau so abgöttisch toll ist.. wieso hat sie dann ne Tochter wie mich? Das schwarze Schaf also, das ihr nur "böses" will.. und warum ist der Rest der Menschheit inkl. ihrer Geschwister und ihrer Mutter.. dann auch "böse"?

Eben es stimmt nicht, das sie die tollste ist.. sie ist auch nur ein mensch... und sie legte bzw. legt da echt schwarz-weiß-denken an den tag.. krass.. dennoch vermute ich diese narzisstische störung bei ihr.. ne borderlinerin ist sie nicht.. da kenne ich den unterschied..

Heute.. kann sie erzählen was sie meint.. ich höre ihr zwar zu.. glaube ihr nicht ein Wort.. und achte genau darauf mich abzugrenzen.. und das ist der Schlüssel wie man mit solchen Menschen angemessen umgeht..
stete innere Abgrenzung ohne Menschen zu beleidigen und herabzusetzen.



Donnerstag, 21. Januar 2016
Der letzte offizielle Tag
an dem ich Oma sah.. das war dieses Essen.. in dem Restaurant..

ich habe lange überlegt, warum ich damals so handelte, wie ich es tat..
ich mag nicht alles auf dieses narzistische Miststück schieben unter deren Maschenschaften ich hatte aufwachsen müssen..
damals.. war ich Alt genug für die Pubertät und ich folgte nur widerwillig Mutters Vorstellungen..
was normal klingt.. das es jeder andere Teenager durch macht..
täte mich wundern, das jeder andere unter einer narzisstischen Mutter litt.. und mehr ihre Verlängerung als ein eigenständiger Mensch galt..
naja.. ich habe es damals.. wohl aus Trotz gemacht..
und rückblickend..
ging die Rechnung.. ging ihre Abrechnung auf..

Das belastet mich ziemlich..
sonst würde ich das wohl nicht bearbeiten müssen nach all den Jahren..
wie die Lösung aussieht kann ich nicht sagen..
mein Emfinden sagt mir, das mich alle anderen deswegen hassen..
und es denen nicht darum geht, meine Hintergründe oder was mich zu trieb.. was mir auferlegt wurde.. womit ich hatte aufwachsen müssen.. das all diese guten Gründe.. die letztlich zu mir heute und meiner Störung führten.. das es sie gar nicht interessiert..

Es interessiert sie nicht..
ernstgemeinten regelmäßigen Kontakt gibt es gar nicht..
jeder lebt für sich..
und die anderen bilden.. eine Mauer..
letztlich stehe ich ohne Familie dar..

Wenn Oma nicht mehr ist.. sind da nur noch mein Bruder und die beiden Eltern, die an Burnout erkrankten.. und eine davon.. die immer noch versucht Strippen zu ziehen.. der guten alten Zeit wegen..

und mich.. die sich vor dem Leben und Emotionen fürchtet...
und fremd im eigenen Kopf ist..
am Ende ist man auf sich allein gestellt..

in meinem Fall war ich das seit Beginn meiner Existenz..
Jahrelange Gewohnheit alles mit sich selbst auszumachen..
hindert mich u.a. daran neue Kontakte an mich heran zu lassen..
meiner falschen Prägung "sei dank"



Mittwoch, 20. Januar 2016
Nachtrag zum Familien-Zoff
Man muss anmerken, das als die Bahn zu Oma frei war, ich bereits etliche Jahre einer selbst psychisch erkrankten und manipulierenden Frau ausgeliefert gewesen bin.

Puh.. das verändert einen schon.. ich sage Mutter nicht umsonst eine narzistische PS nach.. sie passt einfach zu gut in diese Beschreibung hinein.

Ich weiß heute nicht mehr.. ich kann nicht ausschließen das die Entscheidung.. das meine Entscheidung zu Oma damals auf meinem Mist gewachsen ist.. oder ob ich nicht ein Aufziehmännchen meiner Mutter war. Kann ich gar nicht sagen.

Ihre manipulativen Machenschaften decke ich auch erst seit einigen Jahren auf.. vielleicht war das von ihr auch so geplant.. im weitesten Sinne.. erst "verliert" Oma ihre Tochter.. dann noch die Enkelin..

ein Perfider Plan, falls das ihre Absicht gewesen war.. damit hat sie sich echt nen Platz im Buch der abscheulichsten Menschen.. verdient.

Ich kann eigentlich abschließend sagen, das ich gar nicht weiß wie das hätte anders laufen können.. kannte nur deren Gezoffe rund ums Jahr.. um Etwas das mich nix anging, in das mich jeder hinein zog.. ich wollte einfach nur das es aufhört, das jeder meinte mich zu manipulieren.. und ich wollte das was andere Kinds in meinem Alter auch hatten - Beständigkeit und Interesse seitens der Bezugspersonen in ihrem Umfeld.

All das hatte ich nicht. Was wohl die BL-Störung mit forcierte, da brauch man sich heute gar nicht versuchen raus reden zu wollen.

Um eine Beobachtung eines anderen "Familienangehörigen" hier einfließen zu lassen.. Birgits Bruder.. bemerkte vor einigen Jahren im Kontext eines Grillabends.. "da läuft etwas zwischen euch".. gemeint war - ich nenn das jetzt mal wie ich es wahrnehme - das unsichtbare Band eines Strippenziehers mit seiner bzw. ihrer Puppe.. ich bin nicht der Strippenzieher..

Mutter wechselte in den Jahren meiner Entwicklung zwischen Täter, Opfer, Mutter und Kind hin und her.. und benutzte mich dazu, das ich in eine "Mutterrolle" schlüpfen musste obwohl ich selbst Kind war.
Sie arbeitete nie ihre eigene Scheißvergangenheit auf.. gibt lieber anderen Schuld, schiebt anderen Schuld zu.. als ihre erlebte Hölle realistisch und mit erwachsenem Blick zu analysieren. Das war damals nicht anders, wie heute.. bis auf.. das sie mit den Jahren immer mehr versucht andere Menschen vor mir zu trennen..
deshalb erfindet sie Märchen und Lügen und trägt diese an Ohren, von denen sie verlangen kann.. entweder glaubst du mir.. oder nicht.. schwarz oder weiß extrem.

Das sagt schon ihr Plan mit mir aus.. wenn es nach ihr ginge, ist das Adäquate Ziel welches ich im Leben erreichen soll - das ich alleine alt werde und sterbe.

Und ehrlich.. sie braucht mich jetzt ja nicht mehr.. als ich Klein war.. brauchte sie mich als Druckmittel gegen Oma.. später war ich ihre Marionette um Oma ihr Ziel abspenstig zu machen.. und heute.. da ich erwachsen bin.. wozu brauch sie mich heute noch? Genau als Sündenbock.. aber eigentlich bin ich ihr nicht mehr nütze..

Ist sie krank, darf ich sie auch nicht pflegen.. oder ihr Last abnehmen.. jeder darf sie pflegen und sich um sie kümmern.. Papa, Bruder.. selbst Oma Minni.. aber ich? nee..
und das schiebe ich auf ihre Angst.. ich habe sie durch schaut.. und wende Methoden und Strategien an um ihre mütterliche Macht von meinem Leben zu trennen..

Ich sehe es in ihrem Verhalten und in ihrer Gestik.. das sie panische Angst davor hat, das ich es mit ihr genauso abziehe.. wie sie es mit ihrer Mutter tat..

ich lass sie in dem Glauben.. ihre Fantasie hat nix aber auch gar nix mit mir zu tun.. ich bin nicht ihre Verlängerung.. ich bin ein Individium.
Ich bin ich.



Familien-Zoff 3
Ich erinnere mich an noch etwas..
da war ich 15, 16 oder 17 - ehrlich gar keine Ahnung irgendwas in dem Dreh..

Meine Familie traf sich zusammen mit den Geschwistern, deren Partnern und Oma zum Mittagessen in einem Restaurant.. war für mich mehr Anstandsbesuch als gewollt.. ich lehnte wie gesagt Kontakt mit Oma ab..

Die "Familie" wollte wohl zeigen, das sie sich auch zusammen reißen und brav sein kann ohne erneute Streitereien worüber auch immer.. ich fand das.. naja.. komisch..
kannte sie eh nur das sie stritten um was auch immer.. naja.. Anlass war der Geburtstag meiner Oma..

Rückblickend wars wohl ein Versuch mich mit Oma anzunähern.. nach dem Essen.. stand im Raum.. das ich mit Oma hätte mit gehen können.. alleine.. und das mich Moni vielleicht später zurück fahren könnte..
vorerst "sollte" ich auf unbestimmte Zeit alleine mit Oma sein..

Ich muss ja nicht sagen wie das endete oder?
Wieso verstanden sie damals nicht, das ich meine Gründe hatte Oma zu meiden?
Natürlich spielte ich nicht die brave.. die alles mit sich machen ließ.. war ja keine Sache.. und so ging es nach dem Essen auch wieder mit meinen Eltern zurück nach Hause..

Das ganze war vermutlich nen Versuch gewesen..
aber einer, der einfach schief laufen musste..
ich mochte es schon damals nicht, wenn über meinen Kopf hin weg entschieden wurde..
zumal ich diese.. Omas Versessenheit auf mich unheimlich fand..
und immer noch..
denn von meinem Bruder - und eigentlich war ich so erzogen worden, das beide Geschlechter gleich waren - wollte Oma nix wissen.. keine Zeit mit ihm verbringen.. sie war starr auf mich fixiert.. und fand mich als "etwas besonderes".. was ich damals gar nicht fand..

heute übrigens auch nicht..
bin ein normales mädel.. so normal wie man als Bordi eben sein kann..
versteh menschen nicht, die an mich nen narren fressen.. früher wie heute.. ein buch mit 7 siegeln..

ich weiß gar nicht weshalb Oma das nicht irgendwann akzeptierte..
ich hatte irgendwann im laufe der zeit akzeptiert das Mutter sich mit ihren Geschwistern zoffte..
und wir deshalb wenig kontakt mit denen hatten..

Ich kann mir heute auch noch 1000 Vadiierungs Versuche ausdenken, die alle relativ realitätsnah sind.. um mir zu erklären weshalb sich mutter und oma so gezofft haben.. aber ich verstehe beim besten willen nicht.. wie ne oma.. nur ihre enkelin vorziehen kann.. und ihren enkel links liegen lässt..

solche fixierungen kenne ich sonst nur von manipulativen menschen..
und mit sowas wollte ich nie kontakt haben..
hatte mir schon damals immer gereicht.. wenn ich durch die aufwiegelung von onkel, tante oder heike.. meiner mutter in den rücken fiel.. die dann immer austickte.. und das im nachhinein völlig zu recht..

also ich weiß nicht.. dieser generationenkonflikt.. damit habe ich persönlich ja nix zu tun.. aber irgendwie dann doch.. denn ich wurde dort immer hinein gezogen.. und zu etwas gedrängt und genötigt, das ich nicht wollte..

Wie gesagt meine Oma lebt immer noch.. da sie leider an Demenz erkrankt ist wird sie mir nciht mehr die Antworten geben, die ich bräuchte um das ganze Konstrukt zu verstehen..
was ich vermutlich auch nciht von ihr bekommen hätte.. wenn sie noch bei klarem verstand wäre.. seien wir mal ehrlich.. Menschen verstecken soviel hinter faden Ausflüchten und Ausreden...

nach diesem Versuch ist der Zoff wieder ausgebrochen.. und das ganze eskalierte darin, das Oma in einem mega Paranoiden Rausch Mutter Sachen vorwarf.. die einfach nicht stimmten.. etwa das Mutter mich gegen sie aufgewiegelt hätte..

ich weiß zwar nicht viel aus Mutters eigener Entwicklung.. wohl aber.. das ihr Vater ein mieses Drecksarschloch war, der nicht nur alles Geld versoff.. sondern auch seine Kinder terroriersiert.. und vermutlich seine Frau im Suff verprügelte.. und Oma blieb trotzdem bei diesem Tyrann, der meine Mutter quälte..

wie gesagt, Mutter spricht nicht sehr oft von diesem Angehörigen.. sein früher Tod.. kann man wohl als Segen auslegen..



Dienstag, 19. Januar 2016
Familien-Zoff 2
Nachdem die Bahn frei war, das Oma und ich uns hätten annähern können.. lag das ganze an mir.. und Tante, Onkel, seine Freundin und Mutter mussten sich mit mir "rumärgern" und meinem Sturkopf.
Ich wollte nicht mehr.. ich wollte nicht mehr zwischen die Fronten geraten oder gezogen oder geschubst werden.. ich hatte die Hoffnung auf einen normalen Umgang mit Oma schon längere Zeit vorher aufgegeben. Außerdem war ich zu der Zeit eh depressiv, wusste nicht wer oder was ich war.. hatte eine Hülle, auf die sich alle stürzten.. und spürte das bis dato noch undefinierte Bordi-Ich in mir.

Jahren lang wurde ich herum geschubst, wurde über meinen Kopf hinweg entschieden, wurde ich manipuliert von jeglicher Seite aus.. da konnte und wollte ich nicht mehr.

Diese in meinem Empfinden kurze "Friedensphase" ohne aussöhnen beider Konfliktparteien.. das war so ein Drahtseilakt, den ich damals in dem Alter und mit der emotionalen Zerrissenheit nicht hätte bewerkstelligen können. Das war mir nicht möglich.

Es kann gut sein, das alle Streithähne und -hennen damals das erste mal überhaupt kapiert haben, das ich ein Individium bin und keine Sache die man herum reichen oder schieben konnte.

Inzwischen habe ich etliche Drahtseilakte hinter mir.. so also auch Erfahrung auf diesem Gebiet.. aber daran.. traue ich mich immer noch nicht.

Ich weiß das ich Oma damals verletzt habe.. damit das ich nicht zu ihr hin bin.. es gab auch Versuche eines normalen Familienlebens mit Oma und Mutter in einem Raum.. das dann irgendwann wieder fehlschlug.
Das hätte man im Vorfeld wissen müssen.. da es kein Kriegsbeilbegraben gab.. keinen Schulterschluss, kein Aussöhnen.. etc.

Als der Zoff das nächste mal ausbrach.. war es mir persönlich egal.. die zwei mochten sich dann eben wieder zoffen.. vielleicht aus Gewohnheit.. vielleicht weil sie es nicht anders konnten. Vielleicht interpretierte der eine, dem anderen etwas zu sehr hinein.

Heute merke ich, im Rückblick, das ich angemessen reagiert habe.. das es richtig von meiner Warte und meiner Empfindung ist, mich aus diesem Konfikt-Knäul heraus zu halten.. und ich merke auch, das ich nicht Teil dieses Konflikts war, sondern das es um Themen, um Dinge, um Ereignisse ging, die weder in meiner Macht noch zu meiner Zeit entstanden.. demnach war ich "nur" unschuldige Dritte auf deren Rücken das ausgetragen wurde.

Eine Erkenntnis die alle Beteiligten erst nach und nach kapiert haben.

Und Tante Birgit? Sie kam nach den Ereignissen, nach dieser langen von Zofferei geschwängerten Zeit in mein Leben.. verließ es allerdings als auch sie an meinem Sturkopf und meiner Weigerung drang..
Oma ist dabei nicht kolleteralschaden wie man so sagt.. sondern ich..
Oma ist wie alle anderen Beteiligten auch eine derjenigen, die mich über die Jahre versuchten zu manipulieren.. und auf irgendeine Seite zu schubsen..

ich habe diesen Zoff gehasst, ich habe es gehasst von meiner Patentante vergessen zu werden, ich habe Jörg dafür gehasst, das er meinen Bruder vergaß.. ich habe Mutter für ihre wehleidigkeit gehasst.. und Oma habe ich auch manchmal gehasst.. weil die nicht locker ließ und immer wieder neue Menschen ausgrub, für ihre Sache zu kämpfen..

zu guter letzt ich habe auch mich gehasst.. das ich im - verzehrten, rückblickenden - moment nicht gehandelt habe.. und zu ihr ging..
aber heute nach der aufarbeitung.. empfinde ich den hass gegen mich.. für ausgesöhnt.. ich grolle mir nicht mehr.. das ich tat, was ich tat..

ich grolle es den damaligen Erwachsenen die dieses Theater auf dem Rücken eines Kindes austrugen.. und ihre Verantwortung tw. auf mich übertrugen..

Sie sind die jenigen, mit denen etwas nicht stimmt..



Familien-Zoff
Und dann erinnere ich mich an noch eine Episode..
das war.. Jahre später nachdem Oma mich so derbe verlassen hatte..
eines Tages im Sommer tauchte meine Patentante auf.. wie immer aus dem Nichts, unangemeldet..
sie sprach lange auf Mutter ein.. wir Kids wurden raus geschickt.. und am ende dieses langen intensiven Gesprächs hätte ich.. mit der Tante zu Oma fahren können..

Dieses ganze Gezerre.. wurde um mich gemacht.. das Mädchen.. ich hatte noch einen älteren Bruder.. um ihn wurde sich nicht so gezerrt.. Oma hatte sich auf mich fixiert.. diese Aufmerksamkeit, diese Fixierung war mir schon immer unangenehm..
Egal von wem sie ausging.

Naja.. als die Patentante bei meiner Mutter endlich Gehör fand.. und ihr quasi ihren "Segen" abrang.. kam sie zu mir.. berichtete mir freudig von ihrem Erfolg.. und dem Plan, ich könne sofort zu Oma und bla.. sie würde mich hin und später auch zurück bringen..
und ich selbst.. ich war .. naja.. gespannt wie immer wenn diese Gespräche anstanden.. aber ich fürchtete mich auch..

die Erinnerungen, die ich von Oma habe.. sind solche wo mir ne strenge, nicht sehr kinderfahrene Frau Vorschriften machte und mich Kritisierte.. ich mochte und mag meine Oma - aus der Ferne, immer .. aber wer lässt sich schon gerne ewig Kritisieren?
Zumal ich es gar nicht verstand, diese Fixiertheit auf mich.. kopfschüttel.. versteh ich immer noch nicht.. will nicht in meinen Kopf..

naja.. damals stieß meine Tante nachdem sie bei Mutter durchbrach.. an meinen Sturkopf.. ich war zwar neugierig auf Oma.. wollte mir nen Eindruck verschaffen.. aber die Angst und Furcht überwog..
und daher zog Patentante auch wieder mit leeren Händen ab..

Später an diesem Tage.. nach dem die Tante abgerauscht war..
kam meine Mutter nochmal auf mich zu.. sagte.. ich hätte mit gekonnt, sie hätte nix dagegen gehabt..
und ich zuckte die Achseln.. und erwiederte.. das ich Oma schon mochte.. aba für mich war die ganze Sache erledigt.. ich wollte nicht schon wieder zwischen die Fronten geraten..

das war auch meine Besorgnis.. wieder zwischen Stühle geschubst zu werden und manipuliert.. mich für irgendeine Seite hätte entscheiden sollen.. aufgrund von mangelhaften Informationen..

ich wollte einfach nicht mehr.. und heute.. nach all der langen zeit.. mag ich immer noch nicht .. ich hab dieses Kapitel mit seinen Höhen und Tiefen hinter mir gelassen..
zumindest für den Augenblick..

Wüsste allerdings heute auch nicht ob ich mich in "deren" Nähe trauen könnte, ohne erneut in deren manipulationen zu geraten..
was ich erleben musste, war mir genug, hat mir gereicht..

warum man sich als Erwachsene so zoffen muss, um das ganze Theater auf dem Rücken eines Kindes auszutragen.. begreif ich heute auch nicht.. manches muss ich aber auch nicht begreifen..

nur akzeptieren, das es ist wie es ist.. und war wie es war..