Auf meiner Reise der Vermeidung und Realitätsflucht bin ich letztlich bei Horror und Psychogames gelandet.. täglich treibt es mich an, das sich fürchten müssen.. sich beim fürchten vor xy fühlen können.. manchmal reicht das aus um mich lebendig zu fühlen.. manchmal auch nicht.
Sich fürchten müssen als Skill.. als Weg hier raus.. und weg.. als Ausweg vor schmerzhaften Erinnerungen.. längst vergangener Zeiten.. deren Präsenz ausreicht, das ich mich verletzten möchte.. verletzten muss..
Erinnerungen können körperliche Schmerzen hervor rufen.. fühlbar machen.. und der Teufelskreis beginnt.
In diesen Phasen denke ich viel drüber nach.. über mich.. über andere.. die Erinnerungen sind schmerzhaft und belastend.. und ich versuche sie aus heutiger Sicht zu verstehen.. und scheitere immer wieder damit..
Zusätzlich hat sich eine ES wieder eingeschlichen.. gefahrvoll stellte ich heute fest, das der Discounter zu dem ich gehe Reiswaffeln im Sortiment hat.. gefährlich.. mit Reiswaffeln verbinde ich eine Extremdiät.. die ich einst tat.. und jeder schaute stumm zu.. keiner hielt mich auf.. als ich mich durch Essen selbst zerstörte..
Um das ganze Belastende noch komplett zu machen.. ich bin offiziell berentet.. wow .. 31 und berentet.. zum glück wissen davon meine erzeuger nichts.. und davon werden sie auch nichts wissen.. denn von denen bekomme ich einfach nur druck.. vorwürfe.. und vorhaltungen..
klar ich spiele ja eine rolle.. und täusche alle.. auch fachpersonal.. aha.. genau..
und keiner kommt mir auf die schliche.. so "gut" habe ich meine rolle einstudiert.. bla bla bla..
dann doch lieber horrorgames reinziehen.. sich fürchten, frei sein und abtauchen..
sockensue am 03. Juli 14
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