An Tagen wie diesen..
frage ich mich, ob es überhaupt "richtig" ist, was ich da tue.. das ich überlebe.. überleben muss um jeden Preis?
Was ist heute anders?
Mein Vater feiert seinen Geburtstag nach und das mit den anderen, mit allen anderen aus der Familie, die in meinen Augen keine ist.
Ich bin freiwillig nicht dabei... ich meide die Anderen und habe sie aus dem, was ich "mein Leben" nenne komplett ausgeschlossen. Aus nicht unwichtigen Gründen.
Obwohl ich von dem heutigen Tage lange vorher wusste.. erschrecken mich die Gedankenkreisel doch wieder, die sich gerade sammeln um mich und mein Innerstes erneut zu zerfetzen.
Trigger kommen wieder hoch, brechen auf, gießen ihre giftige Substanz in meinen Leib.
Bleibt mir selbst etwa nur die Abgrenzung durch die Klinge?
Oder ist mein Tod vielleicht der Ausweg, die Lösung, die Sinn ergibt?
Aber Suizid ist doch nie eine sichere Lösung?
Warum quälen mich die Anderen immer noch?
Immer wieder?
Was stimmt denn nicht mit denen oder bin ich es? Bin ich das Problem?
Ich weiß es nicht..
es erschreckt mich das der SV-Druck wieder da ist.. das er sich in kreativen Bahnen schlägt.. das mir SV als einziger Ausweg vorkommt.. erscheint..
Was ist real, was nicht?
Nachtrag: ich habe mich nicht selbstverletzt.. obwohl der druck schon sehr groß war.. und ich zwischendurch kurz die traurigkeit in meinem gesicht gelesen habe.. hm ja.. der kurze moment den ich mich im spiegel sah.. hm.. naja..
ich wünschte, ich hätte mich nicht gesehen.. ich habe mir eine neue klinge geholt, eine die noch eingepackt ist.. und naja.. ich habe heute nicht geschnitten, nicht die klingen tanzen lassen..
aber mehr aus angst als aus angst vor neuen narben.. die kreative ader, die meine sv-impulse begleiten.. diese angst vor der umsetzung hielt mich von ab.. den klingentanz zu machen.. hm..
sockensue am 03. Oktober 14
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