Leben zwischen Extremen

habs gepackt die Stimmung ist gedreht, das erste Traumata wieder weiter entfernt von mir..
die Kälte, die von innen kam, ist auch weg.. war duschen.. lange, heiß.. und nun bin ich sauber und habe mich auch eingecremt..

suche immer noch nach einer lösung das traumata in meine leben zu integrieren, abzuarbeiten und so.. für mich zu klären..
aber.. naja.. weiß auch das es da keine Heilung zu gibt.. kann und will das nicht verstehen.. weiß nicht wie emotional verkrüppelt, wie kaputt man sein muss, das man das unterstützen kann.. ich will das nicht einmal erahnen.. wie das "gehen soll" - weiß ja.. die welt ist nicht schwarz und nicht weiß.. aber manche menschen.. die sind so abgestumpft, selbst so kaputt.. das ich weiß es nicht.. ich finds da wieder gut, das es nen elternführerschein gibt..
die idee ist zumindest nett gemeint.. auch wenn es nicht wirklich was am eigentlichen problem ändern wird..

aber.. das ist nun wichtig.. die trigger und traumata haben von mir abgelassen.. hab sogar geschafft die ecke auszumessen.. jene, die ich demnächst umbauen, verändern möchte..
und werde..
ist in planung.. allerdings bedeutet dieses "planung" nicht viel.. hab allein für die planung meiner küche.. 2 jahre gebraucht.. vieles umgeworfen und naja.. seit sie da ist.. merke ich selbst wie ich ruhiger geworden bin.. komisch..
hab selbst den vorhang als abtrennung zu ihr noch nicht wieder aufgehängt.. dafür 2mal gewaschen.. aber naja..

nun höre ich wieder musik.. spiele und surfe nur für mich.. komme weiter runter.. bisschen shoppen.. bummeln und so.. und naja.. komm eben wieder mehr zu mir..
hab das sonntagabend programm irgend nes senders im hintergrund laufen.. indirektes licht.. und so.. in blau.. ich mag einfach blaues licht..
stört mich nimmer.. das die led-birne auf ihr stehen geblieben ist und die fernbedienung ihren geist aufgab.. egal..

grübel auch nimmer.. über das eltern-kind-problem.. oder darüber das ich meinen bruder fragte, obs was neues gäbe.. und er verneinte.. bis ich ins wozi der eltern kam.. und nachfragte.. was es mit der 5 auf sich hat.. da herrschte auch erst mal ne weile schweigen.. bis man sich zu herab ließ, das bruder ne wohnung für sich suchte.. und 5 etwas mit einer wohnung im 5.og zu tun hätte..
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dieses schweigen.. war schon beschreibend für eltern, die behaupten, das sie beide kinder gleich behandeln würden..

hatte auch nix mit ausschluss oder bewahren wollen oder so zu tun.. eine ausrede, die sie gerne benutzen.. denn unterm strich ist es mir egal wohin mein bruder zieht.. ich fands halt nur seltsam, das sie mir das kollektiv verschweigen wollten..

als ich bruder später fragte, weshalb er umziehen mochte.. war immer der ansicht, das er sich in seiner wg wohlfühlte.. da stotterte er verlegen.. und "Mutter" klinkte sich wie gewohnt ein.. und beantwortete meine Frage mit einer abwiegelnden Gegenfrage..

man könnte nen ganzen wälzer drüber schreiben.. was da abgeht.. und wie falsch und verhohlen, verlogen das "Familiending" ist.. sorry.. das ist für mich keine offene, ehrliche familienbeziehung.. aber das kommt bei rum.. wenn man nicht seiner störung wegen ernst genommen wird.. sich nicht reflektiert und die schuldlosen miemt

ach das sind menschen, die wissens nicht besser..
sowas tut weh.. aber die genugtuung das sie diesen schmerz sehen.. gebe ich ihnen nicht..