Leben zwischen Extremen

schwebt hier durch mein geöffnetes Fenster herein..
wunderte mich woher er denn käme.. vermutlich ist das der Duft meiner Blümchen von draußen.. die ich morgen denke ich mal wieder zurück schneiden müsste.. für besseren Neuaustrieb..
höre nicht viel von den Nachbarn.. höre lieber Musik und sitz im dunkeln.. lass die Gedanken schweifen.. versuch zu entspannen, gar nicht so leicht.. und wieder mehr zu mir selbst zu kommen..
gar nicht so einfach, bin dem Depriloch zwar entwischen.. aber naja.. zu mir selbst zu finden, das ist etwas das ich schon sehr oft machen musste, ob es klappte.. keine Ahnung, erinnere mich nicht mehr..

War heute draußen.. hab gekocht, Schweinchen gefüttert.. Lollek seine Ballenpflege angedeihen lassen.. überlegen und grübbeln versuch ich zu vermeiden.. mich stattdessen mehr auf mich selbst zu konzentrieren.. eben auch.. paar entscheidungen zu treffen.. fällt mir so schwer.. und hm.. naja..

Die Dinge auf mich zu kommen zu lassen ohne verkrampft versuchen müssen immer das richtige zu tun.. das ist auch ein Handycap.. hm.. und täglich klopft der Schneideimpuls bei mir an.. Erinnerungen flackern auf, sofort tun müssen.. kein wunder, das ich momentan bei Extremskills angelangt bin..