Leben zwischen Extremen

Die Spaltungen der Psyche habe ich nun kapiert..

das erste Traumata war die Blosstellung durch die "Familie" durch Onkel, Tante und Sadist Günther und danach die folgende Herabsetzung der Täter. Das war die erste Spaltung und bescherte mir das aufgewühlte Innenkind, im Alter von 4-7 Jahren.
Das ab und an durch meine Psyche tobt.

Die 2. Spaltung bescherte mir der vielschichtige massive Konflikt am Ende der 10. Klasse. Wieder stellte sich ein Grüppchen vor mich und nahm mich wie ich war, was ich tat, was ich nicht tat, was ich nicht tun konnte.. sie nahmen alles was ich bin, war und sein wollte und zerfetzten es - und sie setzten mich und den Megadruck massiv herab.
Das bescherte mir das 15jährige Bordi-Ich, das auch in mir wandelt. Mit ihren Ideen die immer extrem und immer illegal sind.

Ich liebe beide.. seit mir das bewusst geworden ist.. beide Traumatas und beide Spaltungen bin ich ruhig.. der Sturm in meinem Inneren und die irrationale Schuld, die mir ende der 10. von Mitschülern aufgelastet wurden.. sind verstummt. Der Sturm ist zum erliegen gekommen.

Es macht nun Sinn.. erst diese beiden massiven Traumatas.. dann die beiden Abspaltungen..
meine Eltern.. erst standen sie hinter mir.. da ich den Absprung von Kerstins schlechtem Einfluss schaffte.. hinter her allerdings wandelte sich das Blatt und die Ambivalenz, die meine ganze Kindheit und Jugend immer wieder durchzog.. brachte auch die Wendung im Verhalten der Eltern zu mir. Darauf hin folgte meine Depression mit der Selbstverletzung und dem Scheitern im Berufsleben total.. bis ich die Kraft fand, auszog.. und mich befreite von der schädlichen Einflussnahme und dem Dauerstress im Elternhaus.

Und auch meine Albträume, die ich zeitweise immer noch habe, machen da nun sinn. Geben mir Sinn. Haben nun rückwirkend betrachtet mehr Sinn als davor.

Die Menschen vom 1. Traumata, die diese Tat initierten, zu denen habe ich keinen Kontakt mehr. Zu den Mitschülern damals.. habe ich heute auch keinen Kontakt, habe ein paar bei FB geaddet.. allerdings nur diejenigen, die sich nicht an dem Megadruck damals beteiligten.. und mich nicht der Lynchjustiz übergaben.

Das andere ist.. ich sehe diese beiden Ereignisse, die Spaltung und alles.. dieser ganze Nervenkrieg.. das was ich nicht tun, nicht leisten konnte.. an passenden Sozialverhalten.. weil ich eben durch das erste Traumata nur die Schiene kannte, etwas einschneidenes passiert und dann wird es herab gesetzt. Gebranntes Kind eben.

Aber worauf ich Stolz auf mich bin.. Stolz auf mich immer sein werde, ist, ich habe die Flashbackartigen Erinnerungsfetzen, die endlosen Beschuldigungen, die Unterstellungen und alles was mir ende der 10. Klasse von auf erwachsen machenden Halbstarken Teenagern angedeiht wurde - ohne eine einzige neue Narbe ausgehalten. Ich habe mich nicht Selbstverletzt. Darauf und das ich selbst im mega Druck immer noch die objektivität behalten habe.. darauf kann und bin ich echt mega stolz auf mich.

Und jetzt, wo sich der Sturm um dieses Traumata, das 16 Jahre her ist, gelegt hat, verstehe ich auch, weshalb ich "Angst vor Nähe bzw. vor großen Gruppen" habe.
Beide Traumatas haben das als Nenner.. und eben die Herabsetzung des Opfers durch die Täter.

Wow.. bin selbst sehr überrascht. Kann aba auch zwischen damals und heute unterscheiden.
Die Sache mit Bert muss doch auch lösbar sein.
Es muss doch möglich sein, das man sich in einem Raum trifft und redet.

Habe ihm ne Nachricht auf der Mailbox hinterlassen.. und seinem Bruder, dem VM ebenfalls.. gut.. war ne Bitte, das man entweder heute nach Feierabend (wo nix geschah) oder morgen abend 18h bei mir, das endlich löst.