Ich bin nicht eingebildet oder abgehoben. Ich weiß halt nur, was ich will und wie ich behandelt werden möchte von Dritten - und das ist eben normal.
Das sollte für jeden drin sein, und das sollte dann auch für mich selbst drin sein. Ungeachtet einer Vergangenheit, die in Teilen eben nicht unter normal fiel.
Tatsächlich bin ich froh, noch immer die selbe zu sein, die ich vor dieser Belastungsprobe gewesen bin. Ich habe hart an mir gearbeitet, und mich bemüht, das mir nicht der Kopf weg fliegt.
Es ist schwierig mit Störungsbelastung in eine Belastungsprobe von außen einzutreten und irgendwo eine Balance halten zu müssen. Meine Störungsverschiebung habe ich inzwischen soweit abgebaut und in den Griff bekommen, das sie kaum noch auffällt.
Generell bemühe ich mich darum, meine Tage um diese ständige Belastungsprobe zu gestalten und ganz normalen Kram zu machen. Während das ganze Schwierige eben noch andauert und ich es bedauere, das es so ist.
Groß belasten tut mich das nicht mehr so. Ich hab inzwischen gute Skills gefunden, die mir genügend Distanz einbringen, das ich die gesamte Situation nicht auf mich persönlich beziehen muss - und das obwohl es hier und da Phasen von Stalking gibt.
Es ist herausfordernd, ja. Aber davon lasse ich mich nicht beirren.
Es ist wie immer.. wenn ich nicht etwas für mich selbst mache, macht es niemand.. und ich muss offenbar da durch und ich kann selbst entscheiden, ob ich es lächelnd oder jammernd machen will.
und letzteres ist so gar nicht meins.
sockensue am 12. April 18
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