Leben zwischen Extremen

Frostbeule -mitten im deutschen Sommer - gehen die Temperaturen runter.

Ich hab meine Strickjacke wieder ausgegraben, schlafe mit 2 Decken - manchmal und sehne mich nach warmen Temperaturen. Ob sie wieder kommen werden?

Stelle ich mich an?

Gestern fror ich nur abends. Tagsüber war ich wie immer an freien Tagen zur Ablenkung im Wald laufen. Spazieren eher.

Ich weiß nicht. Ich finde das zwei Monate auf einen nächsten Termin bei meiner Thera zu warten, einfach zu lange ist. Ich fühl mich nicht so, das ich alles was es zu regeln gibt, "gut" im Griff habe.

Die Situation vor Ort bringt das Chaos in mir zum schwingen, nicht nur im positiven Sinne.
Es dauert schon zu lange. Mir steht der Sinn nach meinem normalen Alltag. Nachdem, das mir seit x Monaten fehlt.

Das normale, das ich immer anpeile - gibt es draußen, im Wald, in der Stadt, einfach überall nur nicht da, wo ich es brauche. Wo ich es dringend brauchte.

Es ist schwierig diese Zeit.
Am liebsten möchte ich mich umdrehen und gehen. Einfach weg gehen von dem unnormalen, das an mir zerrt.