Die Kunst sich selbst etwas Gutes zu tun, wenn..
.. alles in einem laut und durchdringend "NEIN!!" schreit.
Es ist zum kotzen.. der stetige Kampf gegen mich selbst..
ich tue mir etwas gutes, ich bin nicht mehr weit davon entfernt, das Couch und Co geliefert werden.. und das ist toll, das es nun so schnell geht - empfinden nach.
Aber.. ich spüre auch die irrigen Ängste in mir drin, das wilde Kopfkino, das irgendwas noch schief geht, das etwas nicht kommt.. das etwas passiert.. eben das die Hölle aufbricht und es mir eben nicht gut gehen darf.
Das merke ich auch.. das spüre ich auch.. und das ist zum kotzen.
Egal was ich mir "gönne", der Beigeschmack das es "mir nicht gut gehen darf" ist allgegenwärtig.
Irgendwann am WE ging ich ins Bett und draußen regnete es in strömen.. ganze Wolkenbrüche kamen runter.. und ich lag im bett, total müde und hatte Angst, das es wieder rein regnet - völlig irrig, denn das Dach ist ja dicht.. und in meiner Fantasie, in meinem Kopfkino regnete es nur über meinen PC, meine Kiste.
Es hat mich einiges gekostet, nicht nochmal nachzusehen.. und mir zu versichern, das es sich nur um irrige Ängste handelt.
Aber.. auch wenn der Stress gerade nicht um sich greift.. greifen nun die Ängste wieder um sich.. und das ist mist, mist, mist, mist.. einfach nur mist..
natürlich sind sie überzogen, natürlich sind sie völlig frei aus der luft gegriffen.. aber auch hier gilt..
Die Ängste kommen angescheißert, weil das Freudige Ereignis der Möbellieferung vor der Türe steht.. und es "mir nicht gut gehen darf"
was für ne scheiß situation.. ich merke selbst das ich nimmer will, das ich .. ehrlich ich mag die scheiße nimmer.. ich hätte gerne nen ende mit schrecken.. besser als nen schrecken ohne ende. allemal.
sockensue am 15. Dezember 14
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