Eine nacht wie immer
jetzt werde ich müde.. schläfrig..
aber hinlegen.. und dösen.. mehr ist nicht drin.. wenns hochkommt wenige stunden schlummern..
normalität.. hm.. leider..
nachts schlafen? eine ausnahme, die ich im kalender eintragen könnte.. so selten findet sie statt..

nicht schlafen können, nicht aus- und entspannen können, kaum hunger produzieren können.. gereizt sein, hemmschwelle gesunken.. ausgepowert bis depressiv.. all das sind symthome, die meine gegenwärtige Lage abzeichnet..
Symthome von Stress..
Stress tötet langsam.. schleichend.. unbemerkt..
und ob bzw. wann ich sterbe.. ob an stress oder was anderem.. ist mir egal.. banal egal geworden..

hab mühe achtsam mit mir umzugehen.. hab mühe mich täglich zum essen zu bewegen.. habe mühe mich mit menschen abzugeben.. habe mühe mehr als smalltalk zustande zu bekommen..
habe einfach mühe mit allem.. auch mit dissos.. die sind, gott sei dank, auf dem rückzug..
wenigstens etwas..

ich habe mich die nacht über entschieden.. ich gehe erst dienstag einkaufen.. heute.. da bleib ich daheim.. bring meinen haushalt in ordnung.. und schalte nen gang runter..
mein stresslevel.. der, wie viel stress ich aushalte ehe ich hoch gehe, ist sehr flach.. glaub ich.. wahnsinnig viel halte ich nicht aus.. und dann werd ich gemein, brutal (verbal) und verbal abwertend.. also richtig pech schwarz..
das hat mit sarkasmus und ironie schon nix mehr zu tun..