Leben zwischen Extremen

Ohne als völlig verrückt und abgestumpft abgestempelt zu werden?
Das ist immer die Frage.. ich weiß die Antwort nicht.. gerade bei neuen Personen oder Personen, mit denen man öfter zu tun hat, kann man so viel kaputt machen, oder?
Ich bin zu übergegangen, deren komische Reaktionen und deren Gegaffe zu ignorieren, sie nicht an mich ran zu lassen und dann lieber mit der rationalen Seite in mir, mich anzufreunden. Rational, emotionslos.. versuchen in tiefem Gewässer zu schwimmen.. an der Oberfläche zu bleiben.

Gerade was diese hm.. Hausmeister und Handwerkerpersonen angeht, da habe ich heute gar keinen bock mich mit denen irgendwie noch mal auseinander zu setzen. Ist Nachmittags, der Fliesenheinz ist nicht aufgetaucht.. mein Anspannungslevel steigt und ich bin "schon" am überlegen, ob ich dem nicht "nach geben soll" um wieder paar wochen "ruhe" zu haben.

zumal es mir vorkommt, als müsste ich mir 1000 ausreden anhören, gute miene zum bösen spiel machen.. und hinter meinem rücken wird eh wieder getuschelt. dinge werden mir angehängt, dinge werden behauptet.. verquere dinge sich zusammen gereimt..

und dann laufe ich wieder an denen vorbei.. werf denen einen blick zu.. hab nen leichtes lächeln auf meinen lippen und denk mir "wenn ihr wüsstet, wie oft ich mich von abhalten muss mir mit ner klinge übers gesicht zu fahren". aber das denke ich nicht nur.. der impuls ist da..
sd, svv - alles eine wichse und alles da.. und will beachtung und will folgsamkeit..

und dann ist da wieder die frage.. wieviel kann man fremden und anderen menschen zutrauen ohne sie selbst zu triggern?

ich lebe im heute, werde von traumas ausm gestern verfolgt.. und muss für die zukunft nen plan erarbeiten. geil.