Radikale Akzeptanz hat mir sogar geholfen.. habe mir den Satz ein zwei mal vorgesagt "Die Situation ist so wie sie ist, sie kann nicht anders sein, sonst wäre sie es" und dazu ne bewertungsfreie Zusammenfassung des Grauens das ich in den letzten Tagen oder Wochen aufgearbeitet habe. Mal sehn wann der nächste Schub in diese Richtung mich wieder einholt und mich eines besseren belehrt.
Aber das erste Traumata kann ich heute mit der radikalen Akzeptanz und meinen aufgearbeiteten Vermutungen akzeptieren.
Ich weiß, ich muss es nicht verstehen oder toll finden, ich glaube das ist auch gar nicht möglich.. dazu ist das ganze zu krass.. was da ablief..
ändern kann ich die Vergangenheit heute aber auch nicht mehr. Ich kann nur die Gegenwart verändern und mir überlegen wie ich künftig, falls ich selbst einmal in dieser Situation wäre mit Kindern.. umgehen würde. Theoretisch.
Die Grübelei dazu hab ich allerdings aufgehört.. statt dessen pumpe ich mich mit lauter, teils sehr lauter Musik voll und lenk mich ab.. finde mich dann in einem anderen Gedankenmüll wieder ach seufst.. und versuch es weiter mit ablenken und Distanz schaffen.
Trotzdem.. es ist wahnsinn was man mit dem Skillordner für Brücken in bedrückenden Traumatas und Situationen erreichen kann.
sockensue am 31. März 15
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