Niedergeschlagen
mein Bruder hat ne Wohnung gefunden.. jippi..
im Haus neben meinem Haus.. und ich mag mich irren..
begeistert, das es neben meinem Wohnhaus ist, sind Eltern nicht..
aber die, besonders Mutter, hat die unbegründete Vermutung bzw. Angst, ich könne pausenlos in Wohnungen und Häusern herum schleichen, während die Bewohner unterwegs seien..
bei meiner Tagesfreizeit sähe sie kein Problem
und genau das ist der Knackpunkt und Harken.
Diese ewige indirekte Suggession ich könnte xy tun
und mich gegen die Norm und gegen Gesellschaftlicher Dinge richten..
stört mich und stört meine hm.. wie nenne ich das.. sie stört meine Heilungschancen? Das sacken lassen von Problemen und so.
Als hätte ich den Nerv in Fremden Wohnungen oder Häusern zu sein, wenn die Bewohner nicht da sind.

In den 7 Jahren, in denen mein Bruder in einer WG paar Straßen weiter wohnte,
war ich dort geschätzte 3-4 mal und auch nur wenige Minuten jeweils..
und diese vergleichsweise wenige Zeit, die sich 2 Geschwister außerhalb des sonntäglichen "Familientreffens" mit Eltern geben ist zuviel?

Wo immer mein Bruder hinzieht oder er wohnen wird, er hat sein leben ich habe meinen Puls, meine Atmung und meinen Herzschlag.
Zum Glück und das ist noch das gute an dieser Geschichte..
habe ich das mit den Händen diese Nervengeschichte und kann Brüderchen "leider nicht" beim Möbelschleppen helfen.

Würde ihm zwar gerne helfen und hab auch angeboten, falls er xy braucht, er kann jederzeit zu mir kommen und sich was leihen oder inet benutzen.. andererseits.. könnte ich dann erleben wie Eltern Brüderchen beim Umzug helfen.
Nette Geste. Verschweigt man dabei, das sie sicherlich mir nicht helfen würden. Bin doch die Ausgestoßene, der Sündenbock - die ewige Erinnerung, das eben nichts ist wie es scheint.
Selbst meine Maske hinterlässt ihre Spuren.