Donnerstag
Bin vollauf deprimiert..

habe nicht die Absicht das dieser Zustand anhält, weshalb ich später raus gehe.. sobald sich der Regen verzogen hat.. will ich raus und mir Ablenkung suchen.

Die Sache im Haus wird langsam unerträglich.. immer öfter lieg ich in diversen Schüben und Stimmungsschwankungen mittags im Bett.. zusammengeknäult, halte mich fest und warte einfach nur bis der Schub oder was auch immer das hier ist.. vorbei geht. Manchmal habe ich Glück und Schlaf übermannt mich.
Kleine Inseln in einer trostlosesn Zeit.
Ich mache das was ich immer getan habe: weiter. Denn jeder Schub und jede schwierige Zeit endet irgendwann. Es kann nicht nur immer Regnen, irgendwann scheint auch wieder die Sonne.

Dabei fällt mir der Spruch ein, den meine Oma immer noch im Flur hängen hat:
"Wenn dich das Schicksal auf allen Wegen trifft, bleibt immernoch die Hoffnung mit der man es erträgt"

Ertragen ist das Stichwort.. ich ertrage diese Zeit hier auch nur noch und freue mich immer noch darüber das ich einen Puls&Herzschlag habe. Ehrlich.
Sui wegen nem Kerl.. nee das mach ich nimmer.. nur noch wegen mir selbst.. aber das ist hier auch keine Option. Nicht immer ist der einfache Weg, der richtige und ich könnte hier auch nur wild vermuten, Fakten was abgeht, hab ich nicht.

Ich bemerke, ich kriege soviele Signale das es mich ganz verwirrt.