Leben zwischen Extremen

Vorab es spielt keine Rolle ob er da ist oder nicht..

Ein Teil zuviel fiel heute morgen, als ich in Gedanken war.. herab.. da wurde mir schlagartig bewusst.. das ich es nicht hinbekomme..
ich kriegs nicht hin..
realitätsüberprüfung und so..
selbst wenn sich die gelegenheit böte.. ich kriegs nicht hin
fürchte mich vor den emotionen und zwischenfällen die mich lähmen lassen..
diese subjektiven ereignisse, die mich in den letzten monaten begleiten..
denen ins auge zu blicken und noch mehr dinge die runterfallen.. die umfallen..
naja.. ich pack das nicht
und diese emotion ist frustrierend niederschmetternd..
hasse es.. mag es nicht.. will alles immer irgendwie hinkriegen..
immer ging es doch weiter..
aber hier.. jetzt.. bei dem.. aufgeschmissen.. verdammt..

und nicht nur das
verstecke und verkrieche mich in der wohnung
behänge alle fenster.. gehe nur noch raus, wenn ich muss..
also wenn leidensdruck da ist..
und sonst.. gar nicht mehr frei.. nicht mehr ungezwungen.. nix..
dann noch die ES.. esse weniger.. esse unregelmäßiger..
abends kochen? nee lieber doch nicht..
hab essen im schrank..
wird nicht schlecht.. dennoch.. trotzdem.. seufst..
bin konfus..
neben der kappe..
kaffee lief gerade durch..
und dann kam ich doch zur "wunderwaffe" um meine angespannten Nerven zu beruhigen.. genau.. Alkohol..
keine Methode um sie immer und überall anzuwenden..
aber heute für meine geschundene sich im Kreis drehende Psyche.. ist das bisschen Sekt schon vertretbar..
erst recht um mir "Mut" anzutrinken .. haha.. nur nen Picolo vorrätig..
um später hinaus zu gehen.. die weite Reise zum Müllcontainer anzutreten..
jupp..
diesen Weg schaffe ich heute sonst nicht..
und das obwohl ich Leidensdruck bzw. gestinke habe..