Alte Methoden, neuer Weg
Ich bin im Reflektiermodus.. höre den Erinnerungen meiner Vergangenheit zu.. setze zusammen, prüfe alte Emotionen und ziehe meine eigenen Schlüsse aus der Zeit damals..

Die meiste zeit aber denke ich über das absurde Mißverhältnis der sogenannten "besten" Freundin nach..
ich war kind.. ich suchte Freunde, die mich mochten.. doch ich fand nur Feinde, die mich manipulierten, drangsalierten und emontionskalt mich gen Abgrund schubsten..
die "beste" Freundin von damals.. tat einen auf Unschuldslamm.. sie war stets bemüht als "unschuldig" zu gelten, dabei war sie das nie.. nicht einmal harmlos oder nett.. sie kam mit allem durch..
selbst mit Diebstahl..
sie war neidisch, das sehe ich nun ein und meine Reaktionen auf sie, so seltsam und im einzelnen teilweise nicht nachvollziehbar im Ganzen betrachtet, war nix anderes als Abgrenzung..
Doch die blöde Kuh kam "aus Gewohnheit" immer wieder an.. war immer wieder darum bemüht ihren eigenen schlechten Einfluss auf mich gelten zu machen, um selbst als unbeteiligte Dritte quasi mit drin zu hängen.. oder anders ausgedrückt, sie stellte mich permanent an den Pranger von Taten, die sie initiiert hatte..

Für mich steht heute nach dieser tagelangen Reflektion fest, das sie ein Schlechter Mensch war, und heute noch ist.. ich habe mit ihr keinen Kontakt mehr.. sehe die Dinge, die da waren nicht in schwarz-weiß.. nein.. sondern in den richtigen Bahnen, die da waren..

Das krasseste Ereignis war als sie mir Ohringe klaute.. und hinterher, als ich rebellierte und es fest stellte, das sie zufällig am gleichen Tag verschwanden, an dem sie bei mir zu Gast war.. sie behauptete, die Ohringe seien in meinem Chaos verschwunden.. und ich bilde mir alles nur ein.

Aber heute weiß ich, das ich richtig gelegen hatte.. dieses Miststück war ein Dieb.. und ein Mensch mit schlechtem Charakter der nichteinmal für die Vergehen einstand, die er verbrochen hatte.. ist alles andere als ein "Unschuldslamm".

Ich nenne mich tw. immer noch so.. aba ich weiß, und stehe auch für ein, das ich keins bin.. ich stehe zu den Dingen, die ich tue.. die ich tat.. selbst wenn sie Nachwirkungen nach sich zogen, die mir nicht gefielen oder gefallen.. aber eins tat ich nie.. nie in meinem ganzen Leben.. ich stahl nie bei Freunden oder anderen Menschen.

Verdammt.. wenn ich eines Tages tatsächlich Nachwuchs haben sollte, und ich bekomme dieses abartige Verhalten mit.. da kannste aber sicher sein, das ich gegen jede Regel, gegen jede Vernunft.. solche Zustände nicht im Umfeld meiner Kinder dulden werde.

Aber um dieses Monster in Menschengestalt aus meinen Gedanken zu werfen, nehme ich genau die gleichen Mittelchen in Anspruch wie damals beim Ex.. nur diesmal sehr viel direkter.
und was soll ich sagen.. es tut gut.. und es löst sich in mir ein knoten.. von dem ich gar nicht wusste, das er existierte.. es fühlt sich gut an.. und stück für stück bekommt dieses Monster keine Macht mehr über mich..

Ich habe gelitten, ja.. alle schauten weg.. stimmt.. selbst die Klassenlehrer taten es.. oder sie bemerkten es nicht.. großen Unterschied machte es nicht.. selbst die einzelnen Mitglieder der Klasse, stellten sich eher auf die Seite des Monsters.. als auf meine.. super.. das nenn ich sozial.. danke für nichts..
aber hey.. ich hab diese Horrorzeit überlebt und ich habe etwas, was dieses Monster nicht hat.. ich habe Charakter und eine Chance mein Leben doch noch ins Licht zu wenden.

Das Monster ist was es immer war.. eine Diebin ohne Reue, ohne Scham, ohne einen Gerechtigkeitssinn.. ohne ein Gespür was es bedeutet Mensch zu sein.
Ein schlechter Mensch mit schlechtem Charakter bleibt was es ist.. ein Monster.