Hart an der Grenze
Ich fühle mich abgespalten.. erinnere mich trotzdem an Dinge, an Begebenheiten.. das erste Traumata, die unfassbare Tat, geschah bereits im KiGa Richtung Schule.. wow.. das ist so.. eine unfassbar lange Zeit her..
Ich bin heute 33 Jahre alt und erinnere mich an Dinge, die am Anfang meines Bewusstseins liegen. Wow.

Der Grund weshalb ich vermutlich damals keine Hilfe bekam, war vermutl. Angst.
Nicht Angst vor Stigmatierung von Außen, sondern Angst davor, das es vorher bereits einschneidene Ereignisse gab, die der Mutter angelastet werden konnten. Ich will nicht alle Schuld auf sie abwälzen.. aber..
es gab vor der Traumatisierung durch Sadist Günther bereits Auffälligkeiten in meinem Verhalten und einige andere Ungereimtheiten, zwischen mir und ihr.

Ich erinnere mich daran, das ich 4 oder 5 war.. das ich mich hinter einer Türe verkroch.. mich dagegenwarf.. Angst hatte.. Todesängste ausstand.. und hinter der Türe ein zornig tobender Vater und eine gehässig lachende Mutter ebenfalls war.

Punktum.. mein ganzes Bewusstsein ist damit durchzogen, das eine selbst geschädigte Frau ihre abscheulichkeiten an mir ausließ. Das es später sogenannte Freunde und Partner ebenfalls abziehen konnten.. kann man gut und gerne darauf hinaus führen.

Ich litt unter einer Mutterfigur, bei der ich jedesmal ihre Taten und Handlungen hinterfragen musste.. die mich eher als einen Teil zu ihr betrachtete, als einen eigenständigen Menschen.. eine eigenständige individuelle Person.
In ihrer steten Herabsetzung meiner seits.. und der steten strahlenden Anerkennung anderer Dritter fand sie ihr abscheuliches Tun auch noch bestättigt bzw. nutzte die Aufmerksamkeit und Bewunderung anderer Dritter um sich selbst Teil ihrer eigenen Illusion mit der reinen weißen Weste aufzubauen.
Sie als die arme Frau, die mit einem "bösartigen" Kind wie mir gestraft ist - musste natürlich mütterliche Instinkte ihres Umfeldes auf sich selbst lenken.. um für ihr eigenes abscheuliches Tun Bestättigung zu empfangen.

Mein Schmerz sitzt nun schon so tief.. wuchert so lange vor sich hin.. es ist eine Sache einfach ja.. darüber zu lesen.. und eine völlig andere es mit zu bekommen.. live.. in farbe.. mit emotionen.. für alle als "Sündenbock" herhalten zu müssen und fassungslos mit ansehen zu müssen, das andere Dritte auf die Masche der Mutter mit reinfallen.

Große Leistung auf der einen Seite.. menschliche Abgründe auf der anderen Seite und dazwischen ein vergessenes Kind.

Es ist eine Illusion zu glauben, das an meinem Werdegang allein "mein" Verschulden sein soll.

Immer noch schmerzt es.. immer noch gehe ich weiter.. wie immer.. ich.. gehe weiter und schaue zurück, erinnere mich.. überprüfe Wahrnehmung und realitäten.. erinnerungen die einst real waren.. und hey.. ich lebe immer noch.. für mich.. ganz alleine für mich..
aus der entscheidung heraus, das ich meine Täter nicht gewinnen lassen werde. Das ist verflucht nochmal mein Leben.