Leben zwischen Extremen

Nach all den Erinnerungen an die damalige Zeit am Ende der Schule.. der Realschule..

nach all den Gemeinheiten, Hexenjagdten.. und was sie mir sonst noch angelastet hatte..

ich wollte immer nur um meiner Selbst willen gemocht werden..
das ist mein Antrieb bis heute geblieben..
Sie zeigte mir, das sie es nicht konnte.. nicht schaffte über Abgründe hinweg zu sehen.. sie ging den Weg in den Neid, den Hass, der Missgunst, der Lüge.. und in die Mobberei..

und zahlte ihren eigenen hohen Preis, da bin ich mir sehr sicher..

für mich allerdings.. so kaputt und psychisch lädiert wie ich bin..
ich verlasse nun diese Zeit, die so lange her ist.. fast mein halbes Leben..
an dieser Stelle..

lasse die Schrecken hinter mir.. ziehe mir das heraus, was mir nützt.. und vergesse tatsächlich alte, unwichtig gewordene Menschen..
denn es hat einen Grund, weshalb sie es nicht in meine Gegenwart geschafft haben..

Was meinen Antrieb angeht..
sie konnte es nicht.. aber das muss nicht bedeuten, das es keiner schafft..
ich finde schon meinen Weg ins Licht..
das Licht.. das wird vermutlich eine Respektvolle Beziehung zu einem relativ gleichaltrigen Mann sein.. vielleicht so gar eine kleine Ecke Glück mehr.. wir werden sehen..

und selbst nach all der Zeit.. kann ich von mir behaupten.. sie hatt mich nicht klein gekriegt.. sie und ihr ganzes Mobbing-Geschwader.. kriegte mich nicht klein.. ich lebe immer noch.. bin glücklich.. und zufrieden
auch - und besonders ohne Eigenheim..