Die Spitze des Eisberges
ist nicht, das ich Traumatas erlebt habe.. erleben musste..
sondern das ich in einem Umfeld habe aufwachsen müssen, das unendlich langen tiefsitzenden Schmerz nach sich zieht.. der in meiner Psyche durch diverse "Prägungen" sich hatte festsetzen können.

Bis er wurzeln schlug.

Ich bin nicht sauer, das jeder wegsah und sich stattdessen dem Fanclub meiner Mutter anschloss.. es ist so mega einfach "Schuld" bei andern zu suchen als die Situation in alle Richtungen Reflektiert zu betrachten.. selbst wenn der "Schulige" dabei ein Kind sein muss.

Ich wollte mich nie dem Fanclub der Mutter anschließen und war allein aufgrund dieser Tatsache bereits komisch, anders, "schuldig".

Eine vermeintliche "Schuld" die ich mir seit Jahren aufbürge, doch ich war .. ich hatte nie "Schuld" an den Umständen in denen ich aufwuchs.

Ich habe insgesamt 3 Traumatas überlebt, 2 Spaltungen der Ich-Identität.. ich wurde über 2 Jahre bestalkt.. verirrte mich in menschlich schlechte Gesellschaft.. habe einige Zeit in der Dunkelheit ausgeharrt.. und mit in menschlichen Extremen herum getrieben.. habe nach etwas gesucht, das ich nicht fand..

und heute merke ich.. weiß ich.. das ich mich dem Schmerz stellen muss, um ins Licht treten zu können..

Ich verstehe den Lebensweg nun besser, weshalb ich mich nach Schule und dem letzten beiden Traumatas vom "Leben" wie ich es kannte abwandte.. und nach etwas suchte.. womit ich die Leere in mir füllen konnte..
ich verstehe das jetzt..
und gleichzeitig ändert es nichts..