Mütterliche "gutgemeinte" Meinung
Heute wars dann wieder soweit.. Mutter wollte ihren Senf zu meiner Wohnsituation dazu geben..

Nachdem sie 2mal bei mir nachfragte, ob sie es auch wirklich sagen sollte..
tat sie es dann.. auch..
"Die neuen Eigentümer halten mich hin.. spielen auf Zeit.. wollen mich aus meiner Wohnung `mobben`.. ich solle zum Mieterbund, dort eintreten und es mit deren Hilfe durchsetzen, das meine Fenster endlich getauscht werden.. ich soll.. bla"

im Prinzip, das wie sie es sagte.. und was sie vermutlich mit bezweckte.. war nichts anderes als ich es erwartet hab..
sie sagt immer, sie täte es um mich zu schützen.. meinte es gut mit mir.. will nur mein bestes und das ich glücklich werde..

aber.. das sind eigentlich nur hohle Worthülsen.. mit denen sie ihre eigene Angst kaschiert und versteckt.. und mit Angst meine ich nicht Angst davor, das ich auf die Schnauze falle..
sondern.. es ist die Angst.. sie treibt die Angst an, keinen Einfluss mehr bei mir in meinem Leben zu haben.. ach und alle anderen sind wie eh und je schlecht.. hinterrücks.. und hegen negative Absichten..

Heute zieht ihre Masche nicht mehr.. das was sie über Personen sagt, die sie nicht kennt.. nie getroffen hat, sich nie ein eigenes Bild machen konnte.. betrachte ich so wie ich lose Vermutungen betrachte.. nichts halbes, nix ganzes.. nix vom Wert einer Festigkeit wie es Fakten haben..
und ihre Meinung bleibt ihre Meinung und die lass ich zwischen uns stehen..

ist nicht meine Meinung.. nicht meine Angst.. packe mir weder Meinungen anderer, noch Fremde Ängste auf meine Schulter..

ich denke das ist ein recht normaler Ansatz.. und darauf, das es mir heute gelingt.. darauf bin ich sehr stolz und das macht mich natürlich auch sehr stolz..

ich meine.. ich gebe dieser Frau nicht halb soviel "Schuld" wie sie selbst meint von sich wegschieben zu müssen.. aber ich lass mich auch nicht mehr von ihren narzistischen Strippen lenken wie ein Aufziehmännchen.. das sie braucht um ihre eigene Illusion aufrecht zu erhalten..

Wie schon oft geschrieben und festgehalten.. das ist mein Leben und ich muss nicht die Erwartungshaltung anderer Dritter erfüllen..

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Das ich umziehe, will sie nicht.. das wäre allerdings der erwachsene nächste Schritt.. ich solle meine Wohnung aufgeben.. weil VM nicht das halten, was sie sagen..
ja eben.. sagen können sie viel.. ich glaub eh nur an das was ich sehe bzw. auf Papier geschrieben steht.

Dieser Meinungsaustausch ist m. E. ein Versuch einen Keil zwischen mich und meine VM und dem komischen Bert-Phänomen zu bringen..
ich soll nicht ausziehen und mich mit meinem VM zerzoffen? Tja... ich kann nicht, in einem ambiente wohnen wo es ständig zoff gibt.. das ist ein krankmachendes und zermürbendes Umfeld..
und meine alten Fenster, die die jetzt drin sind.. halten was sie versprechen..

Zu ihrer Angst vor geringer Einflussnahme..
sie hat ja das Problem, das die mir nicht traut.. und auch sonst keine wirkliche Strategie hat, dafür das wir beide zwei unterschiedliche Menschen sind, mit unterschiedlichen Erfahrungs- und Störungsschatz..
Es ist so.. jedesmal, wenn ich Fortschritte in Sachen zwischenmenschlichem Umgang, Abgrenzung oder sonst wie besser mit mir und meiner Störung zurecht komme.. und natürlich auch eine Art Abgrenzung und Abnabelung schaffe.. überfällt sie die Angst, nicht mehr Einflussnehmen zu können.. in meinem Leben...
und vermutet deshalb wild, es gäbe einen anderen Menschen, der mir dabei "hilft" einen in ihren Augen "schlechten" Weg einzuschlagen..

ich verstehe ihre Ängste.. aber ich kann nicht ewig das machen, was sie von mir verlangt.. isoliert, alleine alt werden und sterben.. das sieht sie unter "ich solle glücklich werden"

Nur der Verdacht es gäbe einen potienziellen Partner in meinem Leben reicht aus, das ihre Ängste wieder aufkochen.. und sie versucht in mich hinein zu pressen unter dem Deckmäntelchen "ich meine es nur gut mit dir"

Ich denke.. das mit Bert steckt soviel.. also das ist ja.. das ist einfach noch nix halbes oder ganzes.. man wird sehen, was darauß damit entsteht.. larifari vermutungsebene..
Ich denke, das sie meine bisherige Entwicklung gar nicht als meine eigene Ansieht.. ansehen kann.. und demnach zollt sie nicht mir Respekt, Anerkennung und den ganzen andern Mist.. der wichtig wäre, wenn man ein Normales Verhältnis hätte.. sondern sieht in meiner Veränderung nur.. naja.. Dinge, die sie sehen will...

Ich kann mich allerdings auch gut abgrenzen.. nehme nicht andere Dritte Meinungen auf.. sondern mache mir mein eigenes Bild.. und bleibe solange es geht.. rational.. auf Grundlage meiner Erfahrungen.. besonders bei Mutter