Leben zwischen Extremen

Mein Nachbar schleicht um meine Wohnung herum..

gestern schon.. heute wieder.. tut alles.. um meine Aufmerksamkeit zu erregen.. nur nicht schellen..
dabei warte ich doch auf das schellen.. seufst..

stelle fest, das wir beide - 2 doofe 1 gedanke - die gleiche technik abziehen..
warten lassen bis der andere kommt..

naja..
für mich bedeutet das..
das ich am montag bereits wieder genug auf ihn zu gegangen bin..
immer hin habe ich ihn in meine verdammte falsch verknüpfte angst hinein gelassen..
stöhn..
und nun.. ja.. er schleicht um meine wohnung herum..
hat sogar die türe rechts zur dauerbaustellung wohnung offen gelassen..
eigentlich eine "einladung" mal hinein zu schlüpfen..
wäre da nicht meine verdammte angst..

ich habe absolut keine ahnung, wie ich mit dem ganzen umgehen soll..
es ist eine sache einem menschen zu sagen wovor man verdammte angst hat..
und eine ganz andere, sich diesem menschen aus freien stücken.. tja.. auszuliefern vielleicht..
gegenüber zu treten..
puh..

darüber zu schreiben ist ja schon schwierig..
aber.. dann noch das zu tun was man schreibt..
eine völlig andere liga..
und alk zur absenkung der hemmschwelle mag ich nicht nehmen..
seufst..
nun denn.. warte dann mal weiter.. dreh mich im kreis.. und
stelle mich weiter an..
vielleicht habe ich aber auch glück und der mann kommt selbst auf die idee auf meine klingel zu drücken..