Eigentlich
hab ich gerade alles im Blick..

woher auch immer es kommt... ich habe sowohl meine Störungsproblematik als auch die Endlichkeit von zwischenmenschlichen Kontakten im Griff.. alles hält sich die Waage.. nirgends ist zuviel oder zu wenig.
Was mich am meisten wundert ist, das ich in Punkto "Bert" wo sich gestern neue Dimensionen auftaten, die mich an den Rand von "Ich hasse Dich-Verlass mich nicht" treiben könnten.. das ich auch da .. naja die aktuelle Lage radikal akzeptiert habe.

Die neue Veränderung in bezug auf ihn ist.. er ist ausgezogen.. ein neuer Mieter, wohnt nun dort. Vermutlich ein Angestalter.. die sehen sich alle irgendwie ähnlich.. Familienähnlichkeit mal ausgeschlossen.
Wundern tut es mich zwar schon.. aba.. das ist auch schon alles.

Hatte gestern, nach meiner Entdeckung.. dieser Enthüllung.. ein kurzes bedauern verspürt, später auch einen kleinen Schub Verlassenängste.. und schock..
daher gibt es mir den Input, das ich nun an imaginären Verlassensängsten arbeiten muss..
auch nicht verkehrt.

Komm ja damit weiter.. und ists besser das Thema Bert sacken zu lassen.
Heute war dann sein Auszug.. hatte die Wagen gesehen als ich kurz draußen war.. und störte mich nicht weiter daran.
Muss jeder schließlich selbst wissen, wo er wohnen will.

Im Übrigen habe ich auf meine Störung und meine stetige Reflektion früh genug mitbekommen.. das wenn ich weiter auf dieses bockige Kind zu gegangen wäre, ich täte in "ich hasse dich - verlass mich nicht" enden.. und das mag ich gar nicht leiden..
dann doch lieber jetzt.. diese verlassensangst angehen und parallel den letzten erinnerungen um einen knilch zwischen oma und mutter aufarbeiten.. zwar ist das nur ein kleiner teil weshalb sie sich einst zofften.. aba solange es mir etwas bringt.. und ich ein stückchen weit klarheit über meine auferlegte rolle in diesem zwist entschlüssel.. vielleicht komm ich zu nem andern punkt..
ich habe noch keine ahnung wohin mich meine reise führen wird..

sicherlich ist diese neue wendung eine auszeit wert..
und radikale akzeptanz hilft mir die dinge, die ich nicht beeinflussen kann.. zu akzeptieren..

die situation ist wie sie ist,
sie kann anders nicht sein,
sonst wäre sie anders.

in diesem sinne.. mache ich vermutlich doch einiges richtig.