Ich bin seit ich denken und fühlen kann..
alleine.. ich stehe quasi alleine dem Leben und den Menschen darin gegen über..
und das war während "der Hölle" in der ich aufwuchs auch nicht anders gewesen.. die Jahrelange angewohnheit alles mit sich selbst auszumachen..
diese Gewohnheit ist schon so alt.. das ich mich gar nicht mehr erinnere, wann ich sie das erste mal tat..

Der Familiäre Konflikt, dieses Machspiel.. wer sitzt am längeren Hebel.. möcht ich nicht beschönigen.. auch nicht Rolle der Geschwister.. die in kurzen Intervallen ab und wann ihre Aufmerksamkeit auf dieses leidige Thema lenkten.. sobald sie raus waren.. wars dann auch wieder vorbei..
aus den Augen aus dem Sinn..

die Sache ist.. das niemand meine Erinnerungen über Mutter und die Entwicklung die ich durchzog.. glauben schenken mag.. weder heute noch gestern.. das wird auch immer so sein..
die meisten glauben der Fassade, die sich Mutter aufgebaut hat.. sie können gar nicht glauben.. welche Dunkelheit ich zu erzählen habe..
und wenn sie selbst dann abwiegeln.. stehe ich doch wieder als Sündenbock.. als Fantasiereicher Mensch.. als Individium dar.. alleine..
gegen den Rest der Familie.. sozusagen..

Das ist es auch was mich daran hintert Oma zu besuchen..
dieses eingetrichterte Emotionsding.. das ich stehts allein sein werde..
das mir niemand glauben schenken wird.. etc.
das die überstrahlende "Mutter", die keine für mich war.. die anderen auf ihre "Seite" manipulieren könnte.. und wird..
niemand wird mir glauben..
egal..
dann glaube ich mir eben und meinen Eindrücken, denn ich habe diese Hölle, diese Dunkelheit am eigenen Leib erleben müssen und ich bilde sie mir nicht ein..

Die Wahrheit liegt ohnehin irgendwo dazwischen..
zwischen dem was Mutter verbreitet.. sich einredet.. bla.. in ihrer Illusion.. und dem was ich darüber zu berichten habe..

Und das andere ist.. das ich zwar in der Vergangenheit
gegenüber dem einen oder anderen Verwandten schon.. realitätsnahe Episoden erzählte.. wo man merkte, das andere Dritte sie nicht richtig einzuordnen wussten.. weil sie ein anderes Bildnis meiner Mutter im Kopf haben..
eins, das sehr weit entfernt von der Frau ist.. wie ich sie erlebte..
wirklich sehr weit entfernt..

Letztlich schauten diese Verwandten wieder weg.. das war zu haarsträubend.. was ich zu berichten hatte.. und das ist auch ein weiterer Grund.. weshalb ich Kontakt zu Oma und den anderen scheue..

Onkel zb. erwartet.. das ich mich erst von Mutter trenne.. also Kontaktsperre quasi.. bis er sich sicher genug ist.. um in meiner Gegenwart offen zu reden.. er hat Angst.. und die Idee, ich sei die Verlängerung meiner Mutter..
dabei .. war ich früher eh nur ihr Aufziehmännchen.. ihr Druckmittel.. und heute bin ich überflüssig.. Oma gab es irgendwann auf.. Mutter hatte "gewonnen".. ein zweifelhafter "Gewinn" dafür das Mutter eine ganze Familie zerzofft gesplittet hatte..

ich hatte sie mal gefragt.. wie ich zu der BL-Störung gekommen sein sollte.. sie wusste es nicht.. sie schwieg.. in ihrer löchrigen Erinnerung.. ist sie die übermutter.. die alles hingebogen haben will... vermutlich fiel die Störung vom Himmel und ich stand zufällig drunter..

nee.. bei 2 Elternteilen die beide an Burnout erkrankt sind.. und einer ohnehin traumatisierten und kaputten Mutter ist meine kaputte Entwicklung eh nix neues..
da kann sich die Frau raus reden wie sie möchte.. und Schuld auf mcih schieben.. mich interessiert ihre Littanei nicht im geringsten..

da ist das emotionslose existieren eines Borderliners mal ganz nützlich..