Leben zwischen Extremen

Ich denke.. dadurch das ich diesen endlos erscheindenden Familienzoff.. nun in sofern aufgearbeitet habe, das ich mir speziell angesehen habe.. was dieser Zoff und ihre Beteiligten mir eingaben, in mir auslösten.. habe ich das Knäul nun erst einmal "fertig" aufgearbeitet..

Durch mich durch rennt eh die Erinnerung an eine kleine Socke.. die zu gerne von anderen ausbüxt und eine ängstlich vermeidende Mutter an den Rand treibt.. hihi..
hach.. hab ich das gerne getan.. immer dann, wenn ich für mich entschied - ohne es Erwachsenen zu sagen - das es zu langweilig war.. zog ich aus.. und suchte mir neue Abenteuer..
bis ich "wieder eingefangen" wurde oder mich Bekannte Menschen "zurück brachten"...
war immer ne riesen Gaudi für mich..

Ich erinnere mich aber auch an das Thema des Zoffs.. es ging darum .. gleiches Interesse an beiden Enkeln.. Bruder und Schwester ... zu vergeben.. Oma hatte sich (krankhaft) auf mich fixiert.. wollte von meinem Bruder nix wissen.. deshalb dieser ganze Zoff.. dieses jahre- inzwischen Jahrzehntelanges Gekneife..

Bin allen ausgebüxt.. meiner Mutter.. meiner Oma.. ja selbst meinem Lieblingsopa.. immer wenn ich fand.. mir ist langweilig.. musste ein neues Abenteuer her.. und meist fand ich auch wen Bekanntes.. der mich dann später immer zurück brachte.. wie Verantwortungsbewusste Erwachsene eben so taten..
die anfolgende Standpauke.. und das Glück der Zurückgelassenen inbegriffen.. fand bei mir stets wenig Verständnis.. wars doch Langweilig um zu bleiben..

Hach.. sollte ich je selbst Kinder haben.. wünsch ich mir so nen Wirbelwind.. unter ihnen.. mit 2 Dollköpfen von meiner Sorte.. da könnte man Sachen machen..