Elterliche Macht
Ich erlebe es immer wieder.. das Eltern heutiger erwachsener Kinder.. bei meiner Mutter anrufen, um mich weiterhin von ihren inzwischen erwachsenen Kids zu trennen.
Es ist immer die gleiche Masche die diese Menschen erzählen.. "ihre Kids wären nicht mehr an mir interessiert, sie würden es nicht verstehen.. etc."
Als N. in ihre erste eigene Wohnung paar Straßen weiter zog, wars nicht anders.. nach Jahren der Abstinenz rief ihre Mutter bei uns an.. und gab ihre Sorge&Furcht Raum sich zu entfalten.
Ich selbst war damals in einem Depriloch, mir wars egal wer wohin zog, ich hatte meine eigenen Probleme, die ich erst einmal selbst lösen musste.
Und letztlich gehören zu einem Kontakt immer 2 Menschen.
Im Rückblick an ein wirklich unschönes Erlebnis in meiner Frühkindlichen Wachstumsphase mit P., kurz nach dem Trauma.
Ich spielte mit meiner besten Freundin.. und eine Weile später schrie mich P. in der Küche an, bis ich weinte..
Menschen, die Kinder an schreien bis sie weinen.. sind Abschaum. P. rechtfertigte iher ungeheure Tat damit, das ich ähnlich wie sie als Kind sein mochte.
Das ganze schlug hohe Wellen.. jeder Diskutierte mit jedem, das es so nicht ging.. meine beiden Eltern stritten mit beiden Elternteilen von K.
Norbert war dabei, also waren sie damals noch verheiratet.
P.s Rechtfertigung lässt mich darauf schließen, das sie sich nicht richtig abgrenzen kann.. sie bezog ständig alles was ich tat, auf sich selbst.
Wie gesagt, ein ähnliches Phäno kenn ich von meiner eigenen Mutter. Es ist das Ergebnis eigener verdrängter Traumatischer Erlebnisse und deren nicht adäquante Verarbeitung in einer Psychotherapie.
So will ich nicht enden, deshalb mache ich doch meine eigene Aufarbeitung..
Es würde mich nicht wundern, wenn K.s Mutter ihre elterliche Macht weiterhin für ihre eigenen Ziele einsetzt.. man mag Erwachsen sein, manche Eltern wollen es einfach nicht kapieren.. das ihre Macht "das beste" für ihre Kids zu wollen irgendwann endet.
Und das andere, ich bin mir sicher, das es einige gibt, die nicht wollen, das ich Gespräche die zwischen Erwachsenen liefen.. bei denen ich anwesend sein musste.. an ihre Kids weiter gebe. Weder damals noch heute.. für vieles möchte man sich nicht vor seinen eigenen Kids rechtfertigen.
Ich persönlich sehs gelassen.. ich trage soviel Kram in mir.. das ich sehr wohl unterscheiden kann, wer was wann zu wem aus welchen Handlungsdrang gesagt hat.. vieles dieser Erwachsenen-Gespräche sind mir aber auch mit der Zeit entfallen..
gibt schließlich wichtiges im Leben als uralter Krempel.. ;)
sockensue am 15. Juli 16
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