Elterliche Macht 2
Inwiefern P. und Q. giftige Eltern sind, kann ich persönlich nicht sagen.. ich kenne beide nur aus meiner Erinnerung.. und habe mit beiden in den letzten Jahrzehnten keine Berührungspunkte gehabt, wo ich mich von deren eigenen inneren Antrieben habe irgendwie überzeugen oder umstimmen lassen können.

In meiner Erinnerung ist P. ein giftiger Elternteil, der ne Menge Scheiße abgezogen hatt.

Inwiefern Eltern erwachsener Kinder heute noch meinen sich selbst einmischen zu müssen, erlebe ich immer wieder an Q.
Jedesmal wenn ich einen Schritt auf N. zugehe.. ihr schreibe, anbiete man könne über die damals alte Zeit quatschen.. ohne einen Fuß in ihr derzeitiges heutiges Leben setzen zu wollen. Schaltet sich Q. ein und ruft bei meiner Mutter an, um ihrer neuerlichen Sorge Ausdruck zu verleihen.

Als ich 99 feststellte, das man nach Jahrelanger Abstinenz keine Freunde mehr sein konnte.
Wurde ich von Q. und P. dafür angepampt und mir wurde vorgeworfen, ich hätte doch weiter in dieser Illussion leben können.

Ja genau.. vielleicht wollte ich nicht mehr in dieser Illussion leben? Ich hatte es mit 15 satt der unangefochtene Sündenbock zu sein, von dem Illussionen erhalten gefordert wurde.

Eltern mögen in vielen Dingen richtig liegen, in manchen allerdings nicht.. und heute.. wenn ich beschließe Kontakt zu dieser oder jener aufzunehmen.. reduziert mich Q. wieder auf ein unmündiges Kind und ruft bei meiner Mutter an.
Was ist denn mit der kaputt?

Mal ehrlich.. ich kenne es so, das man Streitigkeiten mit den betreffenden Personen klärt und nicht über Dritte geht.. und was geht hier ab?
Genau.. ein Anruf und die Sorge einer Frau, deren Töchter längst mitten im Leben stehen.

Glückwunsch, Socke.. nicht jeder hat so nen altes Umfeld, das sich künstlich aufspielt.

Ernsthaft.. das Problem ist nicht meine Kontaktaufnahme mit dieser oder jener.. das Problem sind die eigenen Ängste, die Sorgen und Probleme von Q. die in Kontaktaufnahmen von mir.. eine Gefahr für ihr Überleben sehen möchte. Oder ähnliches Gravierendes.

Es gibt doch nur Reaktion oder keine Reaktion.. und nen "Problem" ist so groß, wie man ihm Raum und Platz gibt. Ist wie bei Ängsten.. gibst du ihnen sehr viel Raum, werden sie groß, überzogen und du selbst leidest mit der Zeit an Phobien.

Aber das hier.. ich hatte angenommen, das meine wiederholte Reduzierung aufs Trauma-Kind irgendwann endet. Ist wohl nicht in allen Köpfen angekommen.

Nachtrag:
Wenn Q. bei meiner Mutter anruft, ist meine Mutter inzwischen soweit, diesen Mist nicht bei mir abzuladen. Q. erzwingt mit ihren Dritte-Person-Anrufen immer neue Versprechen, das ich mich N. nicht nähern soll.

Ich wüsste gerne, was dieser Akt soll.. ich meine... wo N. heute wohnt.. ist mir egal und selbst wenn ich es wüsste, täte ich nicht da einfach auftauchen.. als hätte ich nix besseres im Leben zu tun als Stundenlang auf jemanden zu warten. Gehts noch? Hat Q. keine eigenen Hobbys? Und bin ich echt das Ungeheuer, als das ich dargestellt werde?