Ich glaube.. ich war 8 oder 10.. als ich.. ziemlich rational feststellte.. das elterliche Macht.. bzw. elterliches Anpampen.. wenn man wieder die Erwartungen nicht erfüllte.. nicht besonders lange anhält.. klar ists unangenehm angepampt zu werden.. das ist im Moment ziemlich schlimm.. für einen selbst..
und die Emotion, das man seine Eltern enttäuscht hat, das sie sauer auf einen sind.. auch..
aber.. und das stellte die kleine Socke bereits früh fest.. dieser Zustand ist nicht von Dauer..
Man kann die Situation aussitzen.. alles über sich ergehen lassen.. aber.. man schafft es nicht starke negative Emotionen lange aufrecht zu erhalten...
in dieser Hinsicht habe ich.. hm.. die elterliche "Überlegenheit" geschrottet..
und wenn fremde Mütter dich anpampen.. ist das auch nicht toll.. aber.. es ist ein begrenzter Zeitraum.. und was sollen diese fremden Mütter schon anstellen können?
Man "gehört" in deren Aufmerksamkeitsspanne solange bis ein Treffen endet und man wieder zurück zu seinen Eltern geht..
das hatte ich begriffen.. und was glaubt ihr, wie "toll" es für meine Eltern gewesen ist.. dieser "elterlichen Macht" beraubt worden zu sein?
Ich war nie unschuldig, ich hatte ne Menge Flausen im Kopf.. ich las besonders gerne Psychologische Verhaltensartikel, begann schon früh damit Verhalten von Menschen "zu studieren".. um mein eigenes Handicap zu kaschieren..
aber nun versteht ihr vielleicht nen bisschen weshalb mir der Wind von fremden Eltern.. von fremden Erwachsenen und Müttern.. so gar nix anhaben konnte..
haste das erst mal als Kind begriffen.. nimmst du dem Anpampen und den folgenden Emotionen einfach die Grundlage.. eine Angst ist nur so Stark, wie man ihr Raum lässt und sie wachsen lässt..
sockensue am 21. Juli 16
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