Leben zwischen Extremen

es war zuviel.. zuviel Erinnerungen, zuwenig erholung.. zuviel Krams..

ich fühle mich ausgebrannt, kraftlos und leer.. verliere den Bezug zu mir und darbe vor mich hin..

kein Grund zur Sorge.. es fällt unter meine Normalität.. irgendwann ist eben der Punkt erreicht, man hat zuviel gearbeitet, man muss ich erholen und die Batterien aufladen..
diese kleine Talfahrt, sie ist nicht von Dauer.. und hält auch nicht besonders lange an.. eine kleine Fahrt ins Depriloch.. vielleicht.. mehr ists aba net..

Ich höre was mir gut tut.. und chille bisschen.. während ich meinen Anspannungslevel und den SV-Impuls genau im Auge behalte..

Emotionstechnik.. tuen die Emotionen, die man fühlt.. etwas körperlich weh..
es ist.. ähnlich.. wie..
als laufen dir Ameisen über die Haut.. nur im Bordi-Sinne ist es.. als sind diese Ameisen in deinen Muskeln unter deiner Haut.. sie laufen, brennen und nerven dich.. nur die Klinge könnte sie "befreien".. wobei dieses "Tun" wiederrum schädigend und schädlich ist..

also.. was wirste machen? Wie gehst du mit diesem Fallstrick um? Genau.. du skillst mit harmlosen Methoden dich bisschen runter und hoffst, das es genug Ablenkung war, damit du gar nicht erst wieder auf den Selbstschädigenden Pfad zurück kehrst.

Für meinen Teil.. da werde ich nun die kühle frische Nacht verlassen und mir ne Mütze voll Schlaf gönnen..
während man schläft, kann man sich wenigstens nicht selbstverletzen..

und morgen sieht die Welt sicher schon wieder anders aus.. ;)