Montag, 26. Januar 2015
Tja und weiter?
Ungelöste Konflikte.. mit Eltern bzw. Mutter.. da weiß ich schon jetzt wie es weiter gehen wird..
wie immer..
Mutter kann nicht Konflikte lösen.. sie flüchtet..
und am Ende "versteckt" sie sich wieder hinter Pa, beide bilden eine Wand und schieben mich - Einzelperson - in die Rechtfertigungsecke in der ich mich für jeden Scheiß, ob erfunden, ausgedacht oder real.. rechtfertigen soll..

Konfliktlösung ist nicht drin und ich überlege ernsthaft, ob ich nicht zu denen Kontaktabbruch machen soll..
wie meine Mutter es mit ihrer getan hatt.. aber.. das ist m. E. keine Lösung denn die Konflikte werden weiter bestehen..
und ich habe ehrlich gesagt keinen Bock, das sich immer alles um sie dreht.

Sie war ne scheiß Mutter, die mehr weg- als hingesehen hatt, und nun auf der Welle der Schuldgefühle.. Schuldkomplexe ihrer eigenen scheiß Verhaltensstörung - die immer weiter um sich greift - auf den Rücken der anderen weiter reitet..
im Gegenzug dafür bin ich der Sündenbock schlecht hin.. sie trägt auf meinem Rücken immer wieder Konflikte , selbst fremde Konflikte die mit mir nichts zu tun haben..

Da hilft nur eins.. Abgrenzung..
Abgrenzung zu ihr und ihrem scheiß, den sie mir antat und immer noch antut..

Sonderbarer weise helfen mir bei der Abgrenzung meine eigenen Schreibereien.. sie bieten mir einen Ort, etwas das sie nicht vereinnahmen kann.. das sie mir nicht madig machen kann.. einen geheimen Rückzugsort.. in dem ich wieder ich selbst sein kann.. zu mir finden kann..
denn wenn ich etwas gelernt und fest gestellt habe, über mich.. dann das ich nie, nie nie aufgebe..
ich mache immer weiter.. egal welche schwierigkeiten sich auf tun.. ich gehe zwar nicht stoisch weiter..
aber ich setze mich mit mir und meinen problemen schritt für schritt auseinander..
und für mich sind rückfälle a lá SVV nicht wirklich dramatisch.. ich mache mir keinen kopf darum.. rückschritte passieren immer wieder.. das ist der lauf der zeit.. der lauf des menschsein.. glaube ich..
menschen sind nicht perfekt, sie müssen nicht perfekt sein.. sie machen fehler.. und manche, manche mit starkem rückgrad und starkem charakter stehen auch zu ihren fehlern..

andere, die stark nach außen hin "spielen", sind vielleicht gar nicht so stark.. wie sie von anderen wahr genommen werden..

wer weiß das schon so genau..
ich meine.. meine fassade zeigt auch ein anderes bild von dem was ich im inneren von mir sehe..
fassade ist in dieser welt irgendwie alles geworden..
aber das ist nicht meine welt.. das ist das extrem in dem ich existiere.. in dem ich überlebe..
tag für tag, und nacht für nacht
wen stören da schon rückschläge, wenn man weiter voran geht?

und dann sehe ich die ganzen kaputten menschen um mich herum.. und denk mir.. für die werden meine Eltern auch noch Ausreden, Ausflüchte etc. erfinden, die sie für ihre eigene Tochter nicht mal gelten lassen.. denn ich muss in die Form passen.. und perfekt sein..
das ist traurig und abartig zu gleich..

andere dürfen schwäche zeigen.. ich nicht..
und weil ich mich in deren "abartigem spiel" der kontrolle nicht einfügen will..
begegnen sie mir weiter mit druck, härte und abstrakten fantasien.
(als ob das je funktioniert hätte, bei mir)

ich gehe meinen eigenen weg
und das haben sie nun mal zu akzeptieren.



Sonntag, 25. Januar 2015
Ungelöste Konflikte?
Hab heute meinem Ärger bisschen luft gemacht.. mir geht das "alle-müssen-sich-um-mich-kümmern" meiner Mutter schon gehörig auf die Nerven.. das ist ja.. das macht seit seit 5-6 Jahren und jeder andere fällt darauf herein.
Außer mir.. denn ich mache mich schon meine Gedanken zu diesem Phäno und erinnere mich im gegenzug zu anderen, das sie dieses Phäno schon häufiger ausgegraben hatte.
Jeder muss sich um Sie kümmern.. ist allerdings zu weit gegriffen.. denn ich muss es nicht.. von ihrer Basis aus.. will sie gar nicht das ich mich um sie kümmere..
lehnt es auch immer wieder ab.. um dann in ihrer Eigenen Entscheidung heraus wieder hinter meinem Rücken abzulästern.

Jedenfalls.. das Seltsame Verhalten und schneiden meiner Tante.. mit der ich ja nu gar nix zu tun habe.. im Hinterkopf.. hab ich das mal angeschnitten.. darauf hin ist sie geflohen.. nach oben ins Bett.. weil sie ist ja ach so krank.. und kann gar nix gegen machen..
die kam auch den ganzen mittag nicht runter.. vermutlich aus konfliktscheu.. blos nicht in meine Nähe kommen.. dann müsste man sich ja mit Konflikten auseinander setzten..
pah..

Konfliktlösungen in meiner Familie sehen so aus:
Ma haut ab
Pa beschwichtigt und verkriecht sich

und da soll man noch mal seine ungelösten Konflikte erwachsen lösen können.. in so einem Lebensraum sicher nicht möglich..

und noch eins ist mir aufgefallen.. m. Eltern mögen eine "funktionierende" ehe führen.. kann man selbst sehen wie man es will.. allerdings gibt es keine kosenamen.. jeder nennt den anderen stumpf beim vornamen.. kein "meine ehefrau, mein ehemann", kein "hasi, schatzi oder liebling"



Dienstag, 20. Januar 2015
Wundern die sich nicht?
Heute eine Tante getroffen.. die Cousine meiner Mutter.. die tat so als kenne sie mich nicht.. reagierte nicht mal darauf, das ich ihren Namen sagte.. erst war ich irritiert aber dann machte es klick.
Ist wie immer. Die Frau, die von sich behauptet nicht psych. krank zu sein, lästert wieder über mich bei denen.. ich kann da nur noch den Kopf schütteln.. weil ihre Triaden immer gleich sind "ich bin die böse, sie das Unschuldslamm" - ganz ehrlich.. ich möchte gerne wissen, warum es den anderen nicht auffällt, das ich immer die "Böse" sein soll?

Aber so hat sie auch alle anderen manipuliert und es tut weh, einzuräumen das Menschen nicht nur böse und nicht nur gut sein können.. ich denke, das wird es sein.. denn wer ehrlich zu sich selbst ist.. der wird zum Punkt kommen, das jede Geschichte immer 2 Seiten hat, das eine Mutter auch nur ein Mensch ist und das "schlechte" Kind auch seine guten Seiten haben wird.. die Welt ist eben nicht schwarz weiß und das gilt auch für Menschen.
Keiner hat nur gute oder nur schlechte Seiten.

Mein "Fehler" ist, das ich kaum Kontakt zu andern habe.. und immer noch dem "Irrglauben" meiner narzistischen Mutter "glaube" - obwohl ich zwischen durch immer mal wieder lichte momente habe, in denen mir das ein oder andere Auffällt.
Es ist einfacher, einer bekannten Person etwas über eine unbekannte, fremde Person zu glauben, als sich auf die Suche zu machen, was denn jetzt wirklich stimmt.

Ich finde es komisch, das die Frau, ausgerechnet zu dem Zeitpunkt in dem bei mir Borderline und der ganze Rest ausbrach.. ihren Burnout bekam.. der zog sich mehr als 10 Jahre mit ihr hin.. und ausgerechnet, wenn meine Erkrankung ihre Maske fallen lässt - bricht ihre selbstverschuldete "Verhaltensstörung" aus und sie steht wieder im Mittelpunkt?
Das ist doch wirklich merkwürdig..

Mit einer manipulierenden Mutter an meiner Seite, die pausenlos im Mittelpunkt stehen will, werde ich schon fertig.. mit den Menschen, die ihre schwarz-weißen Märchen glauben, ultimativ glauben.. auch.. denn auf solche Menschen kann ich verzichten..



Montag, 29. Dezember 2014
Schlimmer Tag heute
ich kämpf mich voran, verdränge was hier abgeht, verdränge was mich belastet und ertrage den nie endenwollenden Schrecken dieses Jahres stoisch.. in dem Wissen, das 2014 bald endlich Vergangenheit ist.

Und dann kam heute und Pa meinte, ich könne doch wieder anfangen auf dem 1. Arbeitsmarkt zu arbeiten.. immerhin suche die Kneipe oder das Cafe vorne im Haus, eine Aushilfe.
Sorry.. ich bin an die Decke gegangen. Was bekommt der Mann eigentlich mit? Funktioniert meine Maske so gut, das ich anderen glauben machen kann, da sei nix.. obwohl ich innerlich zerbreche oder verdrängen andere, was sie nicht begreifen wollen?

Davon abgesehen, das man nie dort arbeiten soll, wo man wohnt.. weil man somit immer und überall erreichbar und Mädel für alles ist.. ich weiß nicht.. ich weiß selbst, das ich noch lange nicht soweit bin.. gut freund mit fremden menschen zu machen und als Servicekraft muss man zumindest menschenverträglich sein, oder?
aber genau das bin ich nicht.. menschenverträglich..
klar ich pack die menschen, mit denen ich zu tun haben muss, eben weil ich muss.. und nicht weil ich es möchte.. aba mich freiwillig mit menschen einlassen.. und sei es nur beruflich.. das pack ich nicht. nein.
ich habe angst vor menschen.. also vor solchen, die interesse an mir haben könnten.. auf jeglicher ebene..

darüberhinaus hoffe ich, das das horrorjahr und seine nachwirkungen irgendwann abebben.. das ich wieder nachts schlafen kann.. das ich wieder essen kann ohne mich zu zwingen zu müssen.. hoffen kann man immer..
ich erhol mich eigentlich kaum noch.. klar schlafe und döse ich tagsüber.. wenn ich müde bin.. hält mich kaum etwas wach.. aber.. naja.. ich schlafe wenns hoch kommt etappenweise bis zu 6 stunden.. was wenig ist..
weiß ich selbst.. kanns nicht ändern..

ich weiß gar nicht.. es wird mir alles zu viel gerade..
weihnachten hab ich hinter mich gebracht.. nu steht neujahr vor der tür.. und wieder "soll" ich dran teilhaben.. mit eltern.. und ich denk mir immer wieder.. wie toll es wäre, einfach mal winterschlaf von mehreren monaten zu halten..
ich krieg doch eh nichts mit..
also kaum was mit.. und bin einfach nur fertig.. keiner versteht mich, ich versteh mich nicht mal selbst.. fremde menschen zerren an mir.. jeder will irgendwas von mir und ich merke einfach nur, wie meine begeisterung, wie meine kraft schwindet..
jeder der etwas von mir will.. der ich weiß nicht.. das hat alles nichts mit mir als mensch zu tun.. und klar habe ich leichte furcht vorm april.. ich hab noch keine ahnung wie ich es diemal überstehen soll..
normalerweise erhole ich mich im jahr davon.. aber dieses jahr.. dauerbaustelle.. wie konnte ich mich da erholen?

ich versuch mich zusammen zu reißen.. ich versuch ja weiter zu machen und mich von forderungen dritter abzugrenzen.. ich versuch mehr auf mich zu achten, darauf achten, das es mir gut geht.. mich zu belohnen.. gegen die ES anzugehen und mir essen dürfen gönnen.. was schwierig ist, wenn selbst der hunger ausbleibt..
okay.. ich versuche auch dem schneidedruck weg zu skillen und nicht jeden impuls nachzugeben.. aber auch das ist schwierig.. wie oft hab ich in den letzten tagen auf der couch gesessen.. lecker kaffe getrunken, tollen film laufen gehabt und mir "vorgestellt" ich würde mir den arm einschneiden.. eine ganz lange linie ziehen.. von der schulter bis zur hand..

was pa angeht.. mir ist es egal geworden.. was der mann von mir hätte.. da erinner ich mich an tausend und eine gelegenheit, die er forcierte um mich in die form zu pressen, die er gerne aus mir machen wolle.. ohne das es dabei im geringsten um mich ging..



Mittwoch, 10. Dezember 2014
"Lass deinen Bruder in Ruhe!"
schallte es am WE wieder von seiten meiner Mutter.. und es hat mich wie eh und je emotional verletzt.
Heute, tage später, schallt es durch meine Gedankenwelt.. und Erinnerungen an diverse Situationen verknüpft mit diesem Satz purzeln durch meinen Kopf.

Es war immer Mutter die mir das an den kopf warf.. sich immer schützend vor ihren Sohn stellte.. meinen Bruder.. ihn retten, ihn beschützen wollen.. und mir gleichzeitig das Gefühl geben, das ich "falsch" bin.. in allem was ich tue und bin.
Gott ich hasse ihre Art..
Auf ihn gibt sie acht.. er ist ihr wichtiger, war schon immer so.. und wird immer so sein. In ihren Augen ist eh alles was ich denke, fühle, bin.. und meine Bedürfnisse total überzogen.
Aber eigentlich sagt dieser Satz, wie alle Sätze von ihr etwas anderes aus.
Das sie damit nicht umgehen kann, das sie ein Problem hat.
Das ist nicht das mütterliche, hochgelobte Schutzempfinden.. nein das ist etwas anderes.. auf mich projeziert sie ihre verdammten ungelösten Probleme.. die sie wo auch immer her hat.. vermutlich von ihrer eigenen schrott beziehung zu ihrer Mutter.. und ich soll der Sündenbock sein?
Mich zurück nehmen? Immer?

Was habe ich je getan, das ich so schlimm sein soll, wie sie behauptet?

Ich projeziere keine meiner Probleme bewusst auf dritte unbeteiligte Personen. Ich bin nicht schlimm.. ich bin nicht das Problem..
das sind ihre Scheiß Gedanken, ihre Scheiß Erwartungshaltung..

Welche "liebende" Mutter beschützt das eine vor dem anderen Kind?
Hebt den einen in den Himmel und schießt das andere, aus fadenscheinigen realitätsfernen Gründen in die tiefste Hölle?

Sie projeziert ihre Beziehungsprobleme mit ihrer Mutter, mit ihren Schwestern auf mich.. und das bedeutet, das ich die Schlimme, die Böse sein soll? Die Welt ist echt einfach, wenn man sich nen Sündenbock hält, der nichts für kann.

Mama du bist scheiße.



Samstag, 6. Dezember 2014
Sie können nicht anders
Gerade mit Eltern telefoniert.. nein sie können nicht anders.. als unterschwelliges Misstrauen zu verbreiten.. das Goldkind ist mein Bruder.. und ich sei "beratungsresistent"
naja.. nun das bin ich eben nicht.. aber der Ton macht die Musik.. und einen "gut gemeinten Ratschlag" immer und immer wieder zu hören.. ist nervig.. wenn man den Sinn schon beim 1. oder 2. Mal kapiert hat..

Jedenfalls, nicht einmal das nach ihrem Munde reden bringt eine verbesserung in deren umgang.. unterschwellig bleiben sie immer noch feindselig..
auch gut.. sagt da mein heutiges Ich..

ich bin nicht so schlecht, wie sie von mir denken mögen..
und ich weiß ja eh besser, wo es langgeht.. also ich für mich..
für mich alleine..
ich weiß was ich will.. und was nicht.. und das reicht mir aus..

und trotzdem hält es mich wach.. dieses da.. mit endlos grübeleien und so..
ich verstehs nicht wirklich..
rational betrachtet.. hab ich nix verkehrt gemacht..
hab ihr angebot angenommen und nun bekomm ich von ihnen suggeriert, das ich mich auf der ganzen linie verkehrt, falsch und heimtückisch reagiere..

was eigentlich ihr part ist..
ich bleib da bei den fakten und harke neutral nach.. so gut es eben geht..
und versuch ne andere strategie und so..
und bekomme trotzdem noch eins rein gewürgt..

der gedanke kam mir heute.. ob sie auf ne impulskontrollentgleisung hoffen.. damit sie sich wieder auf eine andere position zurück ziehen können..
aber .. so leid mir ihr hoffen auch tut..
ich habe nicht vor sie dieses mal mit durch kommen zu lassen..
fronten sind nicht verhärtet oder so..
aba mir wars schon bei ihrem angebot klar.. das sie es als druckmittel gegen mich verwenden würden.. das sie mit manipulieren.. wie immer eigentlich..

manipulieren und ihren willen durch drücken, gegen jede norm.. gegen jede regel.. das war schon immer so.. und wird auch immer so bleiben.. und da brauch man sich nicht weiter wundern.. das ihre tochter so kaputt ist, das sie angst vor jedem menschen hat, der auch nur potienzielles interesse haben könnte sie kennen lernen zu wollen..
ist so.. da hilft auch keine bedarfsmedi.. oder ne andere droge..
nützt nichts..
aber ich schweife ab..

manipulative eltern sind das letzte was in der welt rumläuft..
und davon gibt es leider genug..
die ihr gift in ihre kinder pumpen und indirekt immer weiter machen.. sie können eben nicht anders..
wir Kinder, solcher "Eltern" können hingegen immer weiter kämpfen und besseren umgang mit ihnen erlernen.. es ist noch nicht zu spät, das wir es anders machen können..

immerhin wissen wir, wie scheiße es ist unter solch manipulativen menschen aufwachsen zu müssen.. da können wirs anders machen mit unseren kindern..
sofern man eigene kinder haben möchte..



Freitag, 31. Oktober 2014
Schlüsselerlebniss
Wie kann eine Mutter sowas nur tun? Es will nicht in meinen Kopf, ich kanns nicht verstehen und es schockiert mich einfach nur.

Nach dem Baulärm am Dach und der darauffolgenden Ruhe begannen Endlose Gedankenkreisel und Flashbacks meinen Kopf zu vernebeln.. es gab kein Ende.. etwas wollte sich in mir erinnern.. es gab kein Entrinnen und heute.. bzw. gestern brach es in mein Bewusstsein ein..
Das Schlüsselerlebnis, das mich zerbrach..

Meine Mutter setzte mich einer Frau aus, Frau B. - der Hexe, die mich zermürbte.. mich verbal immer wieder fertig machte.. mir eintrichterte, das alles was ich bin, was ich dachte, wie ich fühlte, wie ich die Welt erlebte.. wie ich war.. alles wurde mir als falsch sein eingetrichtert.. ich ging durch die Hölle und zerbrach.. und meine Mutter schaute einfach weg..
Verrat!
Die Hexe zerbrach meine Seele und meine Mutter schaute weg!
Ich habe mich damals im Kindesalter aufgegeben.. habe aufgegeben wer ich war, wurde immer stiller, immer schüchterner und immer dicker und meine Mutter setzte mich weiter den Schikanen dieser Hexe aus!

Alles haben sie mir genommen.. jedes bisschen Selbstwertgefühl, jede emotionale Stabilität.. jeden Lebensfunken.. jeden Traum.. - aber ich habe überlebt.. als etwas in mir zerbrach und ich aufgab.. ich zu sein.. habe ich begonnen nur noch die Erwartungen anderer zu erfüllen.. ihnen nach zu plappern.. ihre Ideale und Meinungen als meine angeblich eigenen einzubauen..
Es tut so weh.. dieser ihr Verrat.. ich weiß gar nicht.. wie kann eine Mutter so was tun? Und dann noch von Liebe der eigenen Tochter heucheln?
Wie kann eine Mutter ihr eigenes Kind einer Hexe wie Frau B. ausliefern und bei den massiven Veränderungen, wie ich sie zeigte.. einfach wegsehen? Wie geht das?
Wie verhaltens- und liebesgestört muss man sein, um diesen Verrat begehen zu können?

Ich will es gar nicht wissen.. wie das geht.. ich leide heute immer noch unter dem Matyrium und verstehe inzwischen auch weshalb ich solche panische Angst vor Aufmerksamkeit habe.. ich will keine Aufmerksamkeit erregen.. nicht einmal die eines Partners.. aus panischer Angst wieder so derbe verletzt und verraten zu werden!
Es erschreckt mich.. und verstört mich.. ich weiß gar nicht.. ich.. meine Anwesenheit alleine.. das ich da war.. gab der Hexe und der Verräterin-Mutter die Erlaubnis mich zu zerstören.. warum? warum griff niemand ein? Warum tat sie mir das an?

Verdammt, ich war damals ein Kind.. meine Mutter hätte mich schützen müssen!
Und sie tat es nicht!

Um den verstörenden Flashbacks, den zermürbenden Erinnerungen und der Fassungslosigkeit zu entkommen.. habe ich heute bewusst meine Haut zerschnitten.. die Linien sind wieder im caro muster.. sie sind oberflächlich und es sind viel mehr als noch bei der letzten schnibbelaktion vor 2 wochen..
man sieht sie tatsächlich.. jeder kann sie sehen und ob sie jeder der handwerker morgen sieht.. oder der nachbarn.. ist mir total egal..

Die Scham ob man meine Narben sehen könnte.. ist mir vor einpaar Wochen abhanden gekommen.. ich bemühe mich mein Gesicht nicht zu zerschneiden.. aber.. ob man den Mist an meinen Armen sieht.. oder nicht.. das ist mir total egal..
Die Schnitte sind da.. da ist es egal ob ich sie verstecke oder nicht.. sie sind da..



Montag, 21. Juli 2014
Aussagen meiner Mutter
"Jeder vermeidet doch irgendetwas, du vermeidest es zu arbeiten"
- klar wenn man das Offensichtliche außer Acht lässt, kann man es so sehen und liegt dennoch mit dieser Annahme komplett daneben.

"Ich mobbe dich nicht, du mobbst dich selbst"
- Sie mobbt sich selbst intensiver und endet im Burnout, an einem Punkt an dem sie sich selbst wieder als Opfer darstellen kann.

"Du schläfst in Ungeziefer und wohnst im Dreck"

Wenn man das Offensichtliche meine psych. Erkrankung obwohl von Fachpersonal nachgewiesen bzw. diagnostiziert, meine SV-Abstürze, den SchwerbehindertenAusweis und meine sonstigen Probleme außer Acht lässt, sie ausklammert und sich selbst und seine Meinung über alle anderen Stellt - mag das hinkommen.. geht dann aber an der Realität völlig vorbei.. das eigendliche Vermeindungsverhalten liegt bei ihr selbst.. sie selbst mobbt sich sehr effektiv.. und gäbe es nicht meinen Pa und die Haushaltshilfe würde sie in Dreck und Ungeziefer wohnen.

Wer kann von sich schon behaupten normal zu sein, wenn man berücksichtigt, das sich meine Mutter von ihren Geschwistern, von ihrer eigenen Mutter und von den meisten ihrer Verwandten - ohne ersichtlichen - Grund distanziert hat?
Das ist sicher kein normales Verhalten eines ausgeglichenen, adäquaten Erwachsenen.

So möchte ich nicht enden.. ich habe mich von anderen Familienmitgliedern getrennt, da ich eingesehen habe, das sie mir nicht gut tun und ständig trigger aufreißen.
Ich kann die Aussagen meiner Mutter nicht verändern.. aber ich kann dafür sorgen, das sie mich nicht mehr verletzen, herab setzen.. und mich triggern.



Samstag, 31. August 2013
Die Kunst sich selbst zu reflektieren
Ich habe mich immer gefragt, warum anderen nicht auffällt, das sie "seltsam" "falsch" agieren und sie sich trotzdessen immer noch "im Recht" fühlen.

Heute weiß ich das es an der Kunst liegt sich richtig zu reflektieren.
Während psych. Erkrankte lernen müssen, sich richtig zu reflektieren und Anleitung bekommen, dahinter zu schauen, warum, wieso, weshalb sie sich in bestimmten Situationen so verhalten.
Wird das Gros der normalen Menschen von dieser Selbstreflektion befreit.
Doch richtig ist ihre Interaktion deshalb nicht.
Wird es auch nicht sein.
Da können sie so oft und gerne wiederholen, sie seien "normal".

Das Problem ist, das die sogenannten "normalen" Menschen sich nicht ausreichend selbst reflektieren können und so nicht immer "Recht" haben mit ihren Reaktionen.

Ein Beispiel: Die Frau des Cousins und ich.
Während ich mich in all der Zeit immer wieder reflektiere und mir die Meinungen meiner Therapeutin und anderer Menschen holen kann, kann sie es nicht. Sie weiß gar nicht was mich "austicken" lies.
Doch ich habe in dem ganzen Kontakt, nicht einmal ausfallend und beleidigend reagiert. Sie hingegen warf mir eine Menge Schimpfwörter an den Kopf.
Der stümperhafte Versuch mich herab zu setzen.

Heute ist mir diese Frau ganz gleich. Ich weiß das sie mir nicht das Wasser in Bezug auf Selbstreflektion reichen kann und ich weiß, das ich angemessen reagiert habe.
Sie hingegen ist über das Ziel hinaus geschossen und "musste" die Tante manipulieren um das Gesicht zu wahren.

Soviel zur Krone der Schöpfung: Mensch.

Es geht mir nicht um herab setzen anderer oder ihr, nicht um Manipulation anderer - mir ging es immer um Verstehen warum jemand tickt, wie er tickt.
"Nimm die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht"
Wie es mein Opa immer pflegte zu sagen.. doch was ist, wenn ich nicht als das wahrgenommen werde, was ich bin.. wie ich bin?

Ich mit meinen psych. Erkrankungen, ich bin meinem ticken, ich mit meinen Ansätzen, ich mit meinen Ideen, mit dem was mich ausmacht? Auch wenn ich das in Dissos immer wieder vergesse.
Wurscht. Ich weiß das ich mich bewertungsfrei selbst reflektieren kann und mein Interesse an Psychologie hilft mir dabei andere zwar nicht nachvollziehen wie und warum sie so ticken, doch es hilft mir dabei mit anderen klar zu kommen. Jeder der mich, mich tatsächlich, kennt, weiß das auch was er an mir hat.

Die Frage die sich mir jetzt stellt, ist es wirklich "besser" ein "normaler" Mensch zu sein?