Leben zwischen Extremen

Es macht Spaß der kleinen Socke zu zu hören
auf ihrem rationalen, bewertungsfreien und direkten Weg.. ihrer ganz speziellen Art zu surfen..

Ich fühle mich in meinem Denken&Fühlen bestättigt..
fühle diese sonnige Gewissheit, das ich das bin..
das es zu mir gehörig ist.. und das es "richtig" war, so und so zu sein..

Es ist mitten in der Nacht, heute ist nicht wirklich was passiert.. und trotzdem oder weil ich gerade auf dieser "Sockenwelle" surfe..
ich habe Sonne im Herzen und eine bombenfeste Gewissheit das ich das Leben schon rocken werde.

Ich stehe zu meiner Andersartigkeit, zu dem Paradox und zu mir.. ganz ganz fest.. und ich differenziere genau, das ich durch meine Andersartigkeit nix Besonderes bin.. sondern einfach.. anders.

Zuschade, das damals keiner mit dieser kleinen Socke etwas anfangen konnte und jeder mir auferlegte, mein "komisches" Verhalten anzupassen.. jeder außer meinem Opa.. der mich nahm, wie ich war.. Daher diese Starke Verbindung.

Ich frage mich ohnehin welchen Zweck es machte, mir beizubringen, das man Menschen nehmen soll, wie sie sind.. und im Gegenzug erhielt ich diese "Akzeptanz" nicht.

mit Kati und Nadja.. auf einem Feldweg oder in einem Park zu laufen..
wir laufen nebeneinander her und reden über damals..
wie ich war, über unsere Erinnerungen, über all das was uns bewegte.. und über mein Elternhaus..

ich rede dann sehr viel.. versuche meine Erkenntnisse in Worte zu fassen.. in leichte verständliche Sätze.. die Außenstehende - Menschen ohne diesem psych. Störungsproblemen - verstehen können.

Ich hatte bei Steffi angefragt, ob beide mit mir sprechen wollen.. dort habe ich bisher keine Antwort erhalten.. was auch net schlimm ist.. ein kleiner Teil führchtet sich davor..
so gehe ich einen anderen Weg..
und bequatsche Sachen einfach in dieser "Visualisierung".

Distanz bekomme ich dadurch und ich nähere mich auch langsam dem Kern unseres damaligen Versprechens mich wieder zu melden, wenn mir etwas einfiele.

Meine Andersartigkeit, Zeuge der schrägen Verhältnisse meines damaligen Elternhauses, ich glaube, vermute das war es womit weder die eine, noch die andere mit der Zeit des Wachstums hätte klar kommen können. Ich war anders, ich bin anders seit ich denken kann und das lag vor allem daran, das im Elternhaus ein anderer, kein normaler emotionaler Zwischenmenschlicher Umgang herrschte.
Es gab zeiten, in denen es normal und angemessen lief.. das waren immer Momente in denen Besuch - Außenstehende Menschen - da waren.. dann gab Mutter sich Mühe "die Normale" zu spielen.

Außerhalb dieser Zeiten.. kam das unstete zurück, das ich kannte und dem ich "vertraute".

Okay.. ich vermute, das alleine durch mein Elternhaus, ich auf der Borderline gelandet wäre. Die beiden Traumas, die ich hatte erleben und überleben müssen, waren dabei nur so "wichtig" wie meine damalige Haarfarbe. Sie hatten und haben keine große Rolle in meiner Borderline-Störung.. stattdessen zähle ich ihr Auftauchen.. zu anderen Störungsbildern.. aber zu keiner vorhandenen Störung als Basisgrund.

Wie gesagt, ich hätte beide Traumas nicht gebraucht um "anders" zu werden.. die waren sozusagen Bonus.

Mir ist heute egal, was damals im Elternhaus alles schief gelaufen ist.. mir ist egal, ob meine Eltern damit "straffrei durchkommen".. mir ist sogar egal, was andere Menschen dazu sagen könnten.. für mich alleine zählt.. der Schaden ist angerichtet und wie gehe ich damit um?

Das ist die Kernaussage um die sich mein Denken&Handeln und Fühlen immer gedreht hat und es bis heute tut.

Wie gehe ich mit den Schäden um, die mir zugefügt wurden?
Genau.. ich suche mir einen Mittelweg zwischen meiner Störungssymthomatik und angepasstem Gesellschaftlichem Leben.

Ich erinnere mich an die junge Socke, die Socke, die nur das komische "zu Hause" als Last hatte.. und noch nicht vom 1. Trauma betroffen war..

Socke war damals sehr rational im denken und auch im handeln.. und Socke konnte sehr gut rational und bewertungsfrei Situationen einschätzen und anderen mitteilen.. die anderen mochten mit diesen Eigenarten nichts anzufangen und baten/zwangen immer wieder anderes vorzeigbares Verhalten von Socke.

Aber was ist, wenn dieses rationle Sein und das bewertungsfreie Situationsbeschreiben.. mit an Faktenorientiertem Handeln gar keine "Eigenheit" gewesen ist.. sondern intuitives, instinktive Bewältigungsstrategie eines jungen Menschen, der Probleme mit der Emotionsregulation hatte?
Was wäre wenn?

Von Borderline mag ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen, weil das etwas Spezielles ist, das sich meist erst im Erwachsenenalter zeigt bzw. zu den ganz krassen Fällen, die sich die Arme aufschneiden.. habe ich nie gehört.

Ich erinnere mich auch daran, das ich stolz auf mein Anderssein war.. und das nicht im Sinne von.. "ihr müsst mir jetzt alle folgen.." sondern eher.. das ich selbstbewusst mit meiner Andersartigkeit umging.
Ich war so.. Punkt.
Und ich aktzeptierte auch damals schon, andere wie sie waren.
Und wunderte mich selbst, das andere mich nicht aktzeptieren konnten wie ich war. Das Wundern darüber verunsicherte mich immer nur kurz.. dann besann ich mich wieder auf mich selbst.. und zog weiter meinen Weg entlang.. und das schwierige Verhältnis zu meinen beiden Eltern.. beachtete dich damals nicht als "ungewöhnlich" sondern als "normal".

Ich habe keine zig unterschiedlichen Persönlichkeiten in mir, die sich durch unterschiedliche Charaktere, Muster und Personen äußern.

Ich habe 2 Bewusstseinsabspaltungen in mir, die Socke in verschiedenen Altern darstellt. Diese Abspaltungen sind Teil meiner Selbst, die nehme ich als "zu mir gehörig" wahr und handhabe sie so, das ich - dh. der erwachsene Teil von Socke, des aktuellen Bewusstsein - einen Weg sucht mit diesen beiden altersunterschiedlichen Abspaltungen einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Das ist nicht ganz einfach, es benötigt Kraft, Zeit und neue Wege finden. Dennoch habe ich bisher einige Fortschritte schaffen können.

Diese Bewusstheitsabspaltungen sind in meinen Augen und in meiner Wahrnehmung durch sehr große Kraft- und Druckeinwirkungen entstanden. Soviel Kraft- und Druck das die Seele Sockes gar keine andere Möglichkeit zum Überleben fand, als notgedrungen Teile des eigenen Bewusstseins abzuspalten. Das brachte mir diese "Innen Sockes" ein.. mit denen ich nun arbeite.

Das bin alles ich auf unterschiedlichen Alters- und Entwicklungsständen.

Sonnen schein und grauer Himmel.. sieht nach Regen aus, den ganzen Tag schon..
ich habe.. heute gewerkelt.. habe einige Pflanzen umgetopft, ihnen neue Erde gegönnt.. Töpfe draußen umgestellt, paar buschige Pflanzen etwas ausgedünnt.. Blattläuse in Spüliwasser getränkt - sicheres Mittel sie umzubringen.
Ich habe meine Schweinchen die Abschnitte gegeben.. und bisschen Klee geschnitten.
Ich liebe Klee und habe inzwischen 4 versch. Sorten von ihnen vor meiner Fensterbank. Fantastisch, einer blüht sogar schon.

Und dann habe ich 2 Menschen angerufen.. einmal meinen Vermieter, den Mensch habe ich informiert, das ich vor langer Zeit einen Termin mit dem Installateur hatte, der nicht stattfand und das ich Ernie nicht mehr erreiche. Das ich gar nicht weiß warum und das ich gerne weiter möchte, das der alte Boiler von meiner Wand kommt. Der VM versprach mir, sich darum zu kümmern. Auch wenn er bisschen komisch erschlagen mir vorkam.. okay.. Bordi eben die rational alles bewertungsfrei zusammen fasst und vorträgt.
Das am frühen Morgen, gegen 10h, kann manchen schon mal raus reißen, wo immer dieser Mensch gerade drin steckte.

Später rief ich Bert an.. seltsamer weise ging die Mailbox ran.. ahja.. habe auch da das nötigste zusammen gefasst, was ich mit dem VM ausgemacht hatte.. weil geht nicht, das das Ding so lange an meiner Wand hängt und dann hab ich Bert eine andere kleinere, privatere Zusammenfassung gegeben von den Dingen, die mich hier stören.. und auch so sinnvolle Fragen einfließen lassen, als was er das hier wahrnimmt? Ist das ein Spiel für ihn? Mir geht es auf den Zeiger, das er von Sachen hört und dann selbst rumprobiert und ins verbal Aggressive abrutschte.. oder ob das Teil seines Charakters ist.. und dann habe ich - hoffentlich verständlich - klar gestellt, das ich eine echt schlimme Zeit hinter mir habe, das ich nicht ohne Grund zu Hause bin.. das ich an den vergangenen Horror nicht erinnert werden möchte und das ich Menschen ablehne, die verbal aggressiv sind. Ich werde mich nie wieder mit einem Menschen einlassen oder zusammen wohnen, der verbal aggressiv ist!
Außerdem stellte ich klar, das er mind. 2 mal am Tag an meiner Türe vorbei kommt und ich, diese Mieterin, nur auf klingeln reagiert. Nicht auf laufende Bohrmaschienen, nicht auf längeres Schlüsselgedrehe.. ich sehe das wie Ärger.. wenn der mich findet, wird er es auch schaffen.

Ich weiß ja das diese Mailbox-Nachrichten abgehört werden.
Sie kommen also irgendwann an die richtigen Ohren.

Hab von soviel einfach die Schnauze voll.. achja.. und das übliche habe ich auch wieder meinem Freund der Mailbox erzählt.. das es 2 Sorten von Menschen gibt.. die einen schieben Gründe vor, warum sie etwas nicht schaffen und die anderen.. finden Wege, um etwas zu schaffen. und wo ich gerade mal dabei war, habe ich Bert gefragt, wozu er sich zählt? Rate mal wozu du zählst, wo passt du dazu?

Tat gut.. beide Menschen an zu rufen.. tat gut, wieder rational direkte Wege zu gehen.. möglich das meine kleine Socke damit damals bei anderen Menschen aneckte.. direkte Wege ohne viel schnick schnack.. lagen und liegen mir einfach besser. Damals wie heute. Trotzdem weiß ich, das ich heute ein paar mehr Worte einflechten muss und trotzdem mein Ziel erreichen kann.
Wann das mit dem Boiler soweit ist.. da bin ich gespannt.. aber sowas von.. nur lass ich das nicht mein ganzes Leben kontrollieren. Sprich.. es gibt immer noch was sinnvolleres zu tun. Was kommen muss, wird kommen.

ist Direkte Wege gehen..
ich ziehe direkte Wege um Ziele zu erreichen vor..
erst wenn diese direkten Wege nicht funktionieren wollen,
dann gehe ich Umwege und auf dem Umweg finde ich es doof, das der direkte Weg nicht funktioniert.

Ich erinnere mich.. das war meine "Superkraft" seit ich denken kann.. und den zog ich durch.. nicht auf biegen und brechen.. aber mit einer gewissen Sturheit..

Genau das war das Problem, mit denen andere nicht klar kamen..
Mutter schob immer schon "Schuld" auf mich, weil ich war wie ich war
und sie selbst nicht mit mir, wie ich war klar kam..
das ist ihre Schwäche, ihr Problem
und nicht meins..
und dieser ewige "Schuld"-zuschieben-Kreislauf, den sie da abzog..
signalisierte mir das ich "nicht richtig" bin in meinem denken, in meinem fühlen und in meinem Handeln.

Der Beginn der Bordi-Achse.
Nun könnte ich mit diesem Durchbruch "alles" abharken und los starten..
doch so einfach ist das heute nicht..
ich weiß heute um diese Störungslast und das sich umsichtig ihr entsprechend handeln muss und einen angemessenen achtsamen Blick für meine Bedürfnisse brauche.

Aber es tut gut sich selbst zuerinnern, wie man gewesen ist und Teile dieses "vergangenen Lebens" in mir - heute - wiederzuentdecken. Die Psyche der kleinen Socke mag gespalten worden sein.. letztlich steckt sie immer noch in mir drin.. selbst wenn sich manches verschob und verzerrte.

Wenn am Ende raus kommt, das Kati+Nadja mich nicht mehr sehen wollen, diesen alten Konflikt nicht bearbeiten wollen.. werde ich nicht mehr zurück kehren. Ich habe es einmal schmerzvoll erleben müssen, sie aufwachsen zu sehen.. ohne eine Möglichkeit mich wieder mit ihnen zu befreunden. Ein zweites Mal schaffe ich das nicht.

Den ganzen Tag hats gedauert die Flashbacks aus meinem Kopf zu kriegen.. mit den dazugehörigen Emotionen.. pure Verzweiflung..

Ich weiß gar nicht mehr wie das ist - und das ist gut so!
verzweifelt sich auf jeden Job zu bewerben, in der irrigen Hoffnung genug Kraft zusammen zu kratzen, das man die Probezeit schafft und endlich aus der Hölle Elternhaus auszuziehen..
und dann jedesmal vor Ablauf der Probezeit eine Kündigung zu erhalten..
das alleine ist schon schlimm genug.. das es einen runter zieht..
das "Donnerwetter" danach im Elternhaus, das sich durch alle Zimmer zog, das über Wochen und Monate sich weiter zog.. tägliche Abwertungen zu ertragen, verbales Niedermachen.. ständig "neue" Aufgaben zu erhalten, um "auf Kurs" gebracht zu werden.. und ein Erfüllen dieser Aufgaben war nie möglich.. Erwartungshaltung nicht erfüllt.. was nicht etwa an mir und meiner emotionalen Kraftlosigkeit lag.. sondern.. an den überzogenen Forderungen seitens "liebender" Eltern..

Ich weiß heute nicht mehr, wie ich damals diesen unmenschlichen Druck aushielt und überstand.. und wie ich hatte genug Reserven finden konnte.. das ich überhaupt den Schritt packte mit Ausziehen und neues Leben aufbauen.. aber ich wusste immer.. ich musste dort raus.. egal wie..

Ich erinnere mich heute auch an andere Ereignisse.. aus sehr langer Zeit davor.. ich war klein, wir lebten in der Wohnung.. da lebte ich bis ich 7 war..
ich erinnere mich daran, wie ich über Wochen, über Monate und über Jahre hinweg mich in den Schlaf heulte.. das meine Großeltern zwar immer wieder nachfragten, warum denn schon wieder?
ich mich aber zu sehr genierte über die Gründe zu sprechen..
und ich erinnere mich an etwas anderes.. aus dieser lang, lang zurück liegenden Zeit..
ich war vielleicht im KiGa Alter.. hatte meine ersten Freundinnen.. hatte mitbekommen, wie es in deren Familien zu ging.. normal.. und sprach meine Mutter damals darauf an.. bei uns lief es immer etwas anders ab..
ich erinnere mich nicht genau an den Wortlaut.. aber daran, das mir eingeredet wurde.. schon damals.. das ich das "Geheimnis" wie es bei uns ablief keinem erzählen sollte.. das mir das eh keiner glauben würde.. das ich ins Heim käme, wenn ich es ausplaudere..
all die Scheiße die Täter ihren Opfern eintrichtern, damit sie weiter ihre schrecklich zerstörenden Taten machen konnten.

Es schockiert mich.. klar.. aber dann auch wieder rum nicht..
als erwartete ich nichts anderes vo diesen "Eltern"..
vielleicht war das der Auslöser für mein späteres Episoden-Erlebnis.. als ich mich gegen eine Zimmertüre lehnte und dahinter der polternde cholerische und instrumentalisierte Vater motzte.. der mich zu gerne in seine Finger bekommen wollte..
recht emotionslos kann ich sagen, das ich damals .. zusammen gekauert hinter der Türe.. Todesängste ausstand.. natürlich heulte ich..

ich weiß gar nicht wie das geht.. da hat man Kinder und eine weint sich ewig lange in den Schlaf.. wie kann man da einen auf emotional uninteressiert machen und das tollerieren ohne selbst zu überlegen.. ob man doch nicht der"Normale" ist, der man glaubt zu sein?
Wie kann man da wegsehen?

Aber heute abend sitze ich im Dunkeln.. habe kein Licht an.. höre leise Musik die mir kraft gibt.. und versuche mich abzulenken von diesen lange zurück liegenden Episoden

löst in mir ganz andere Flashbacks aus..
ob das jetzt Show oder Echt ist, was Bert macht..
aber mit einem Menschen, der verbal aggressiv ist..
möchte ich nicht mehr zusammen leben..
ich erinnere mich an damals in meinem elternhaus
ich war depremiert, später hatte ich eine tiefe depression..
und schnitt mir - aus verzweiflung - meine haut auf..
ich schnitt tief und ich nahm damals auch einen anderen schnittgegenstand..
ich konnte nicht anders mit dem druck, dem mobben.. des verbal-agressators umgehen..
hatte keinen rückzucksort.. musste damals immer noch "die normale" spielen und ging unter dieser auferlegten rolle langsam stück für stück kaputt.

sahen außenstehende meine "schwäche"
stritten es meine eltern vor ihnen ab.. das sie etwas dafür könnten, sie hätten nix damit zu tun..
und hinterher.. bekam ich dafür ärger, noch mehr ärger.. das ich nicht mehr in der lage war.. die fassade aufrecht zu erhalten..

sich und seine handlungen selbst reflektieren, eigenes verhalten anpassen.. das sind dinge, die meine beiden elternteile nicht können.. in ihrer wahrnehmung, haben sie alles richtig gemacht, haben weiße westen.. und da bin ich das "alleinige schwarze schaf", das sie extra in erklärungsnot bringen will..
bösartige unterstellungen

ich habe eine schräge nacht hinter mir.. 2 tabs sind für eine dosis zu wenig.. als werden es später 3 werden..
3 am abend, 3 zur nacht..

ich bin heute nacht aufgestanden, im festen glauben.. es sei schon morgen.. selbst die dunkelheit im sz konnte mich nicht umstimmen.. die uhr wollte ich nicht anschauen.. man kann sagen, das es flucht war..
als ich im wz ankam und merkte, das es dunkel ist.. und ich die falsche uhrzeit vermutet hatte.. naja.. ich rollte mich auf der couch zusammen.. und schlief ein.. im wz fühle ich mich sicher..
und das mag daran liegen.. das mein wz berts wohnung abgeneigt ist.. eigentlich grenzt an seine wohnung nur mein sz.. und so sehe ich zusammenhänge seiner entgleisung ins verbal aggressive.. meine flashbacks an diese düstere zeit.. und meine nächtliche flucht als einen zusammenhang..

mist.. ernie "soll" erst ab donnerstag sich zurück melden.. ob ers macht.. weiß ich nicht.. aber bert.. brauch ich mit diesem verbal aggressivem scheiß nicht..
letzte nacht als ich einschlief merkte ich die verspannung in meinem körper.. beim gedanken.. in der anderen wohnung könnte jemand so krankes leben..

für mich ist verbal aggression
ein relikt aus meiner Vergangenheit und da gehört es hin
ich habe hart an mir gearbeitet und mache es weiter.. das ich meine prägung
meinen anteil an erlernter verbal aggression weiter reduziere und abschaffe..
denn ich habe genug gelitten
zeit das licht zu finden..

heute so müde
merke aber, das ich heute besser aufgestellt bin als gestern..
habe auch meine Tagesdosis Medis angepasst.. und siehe da.. es hilft..
Meine Mandel von letzter Nacht zickt heute nicht mehr..
Schluckbeschwerden sind geblieben.. hatte aba auch nicht erwartet, das sie klanglos verschwinden.. dazu war der Ausbruch letzte Nacht zu heftig..
Ich habe Strohhalme für mich entdeckt.. mit denen kann ich leichter abschlucken als ohne..
Selbstversuche sind was feines.. vorallem, wenn sie funktionieren..
und dann noch andere kleinere Neuigkeiten.. ich habe mittags geduscht.. und bin gleich auf warmen Pullover gewechselt.. Heizung läuft zwar noch nicht.. aber muss auch noch nicht sein..
Wärme tut einer zickenden Mandel eh nicht gut..
trotzdem habe ich Eiswürfel in den Froster gepackt.. schaden kanns nicht..

Und ich habe den Hersteller meines Wundermedis angeschrieben.. wenn einer Erfahrung mit dem Zeug hat, dann ein Pharmariese, der das schon ewig vertreibt und zig Studien bis zu seiner Zulassung hinter sich hat.. und mir wurde auch geantwortet.. von einem Zwischenmensch.. nicht der Pharmariese liest "Fanpost".. sondern er lagert die Lesung aus..
mir egal.. dieser Zwischenmensch bestättigte meine Vermutung, das ich zu lange Pausen zwischen der letzten Dosis Abends.. und morgens der ersten habe.. und das meine Keime. Bakterien und Viren dann eben die Nacht nutzen für ihr "Tagewerk"..

Der Zwischenmensch empfohl mir meine Dosis um 4 Tabs zu erhöhen.. aber.. ich möchte meine Tagesdosis von 12 Tabs pro Tag nicht erhöhen.. deshalb gehe ich einen anderen Weg..
ich nehme morgens 2, mittags 2, abends dann 4 und nochmal 4 vorm zu bett gehen.. und damit dürfte sich die "Wilde Nacht" erledigt haben.. morgens gehts mir eh immer besser, außerdem nehm ich morgens meinen Schleimlöser.. dürfte also funktionieren.. bin schon gespannt wie sich dieses Experiment bei mir ausschlägt..

Der Tag war so schön.. blauer Himmel, Sonnenschein, Wärme.. hatte recht lange das Fenster offen und habe Pflanzenpflege betrieben und mich gefreut.. ich stehe auf Klee.. hatte eine neue Sorte Klee neulich eingepflanzt.. tja und die ist fleißig dabei am kommen.. und soweit entwickelt.. das die ersten Blühten bereits aufgehen.. hach.. das ist so schön.. die ersten Frühblüher.. von 2016..
da lacht das Herz..
die Blüten sind übrigs knall pink.. geil.. wusste gar net, das die blühen können..

darüber hinaus macht sich mein Taubenschreck und hält diese blöden Vögel von ab in meinen ausgesähten Babyschalen.. also große Pflanzgefäße mit Babypflänzchen drinnen.. nach Ungeziefer wühlen zu wollen.. was denken die sich eigentlich? "Oh frisches grün, da könnte man mal umgraben?" Ey leute ich wohne im 2. OG mitten in der Stadt.. es gibt zwar Insekten auch bei mir klar.. aba ich habe keinen Rasen wo sehr viel Erde liegt, wo sich massenhaft was ansiedeln könnte..
hatte erst die Tage einen Marinkäfer gesehen und ihn auf eine andere Pflanze gesetzt, die mit Läusen kämpft..
ist leider noch zu frisch draußen als das ich da Spüliwasser drauf kippen könnte..

Ich bin verwirrt..
habe mir eben die Symthome von Grippe und Erkältung angesehen und bis darauf das meine Mandel rumzickt und spinnt.. klingen meine Symthome nach Erkältung, nicht nach Grippe.
Ich weiß nicht was ich habe.. wundere mich allerdings, das mir kein AB angeboten wurde und fragte mich ob dieses Anti-Infekt-Ding tatsächlich bei meinen Symthomen wirkt oder ob es nur meinen Körper bei seinem Kampf unterstützt?

Weil ich keine Lust habe lange herum zu raten, werde ich vermutlich den Hersteller mal anschreiben.. soll er mir Rede&Antwort stehen.
Ist ja wieder Tag.. Hermes ist aufm Weg zu mir.. bringt mir Heu.. und ein Intelligenz-Spielzeug für Meeris.. bin gespannt wie clever meine sind..
Bisschen Auslastung kann nie schaden, denen ist irgendwie zu langweilig.. eine oder mehrere wollen die Hirachie verändern.. und irgendwem passt es nicht..

Meine Symthome passen anteilig zu beidem Grippe und Erkältung.. obwohl das mit dem hohen Fieber raus fällt.. hohes Fieber hatte ich nicht.. bis auf gestern hab ichs immer schön mit Asperin runter geschafft..
ich habe.. Schnupfen&Niesen, Husten mit Auswurf, Nebenhöhlen&Nase zu.. dann Apethithlosigkeit, Mandelzickereien, Schluckbeschwerden und dieses Ausdauerproblem. Letzteres bringe ich nun mit Rückenmuskulaturübungen in Schwung. Kann nicht schaden..