Samstag, 31. August 2013
Der Bordi-Effekt
Ist schon alles seltsam, letztes WE hatte ich mega Überschuss an Ideen wie meine Karibische Wohnung am Ende aussehen könnte.. und viele Ideen dazu wie ich hier nach und nach alles verändern könnte.
Dann kam mitte der Woche der "verdiente" Absturz und die Selbsthass-Phase - es gipfelte diesmal nicht in neuen Narben, obwohl ich Schneidedruck hatte. Ich beschloss, ich "hab es nicht verdient" neue Narben zu haben. Was dann endete in der Eßstörung.
Könnte mich jetzt wieder reflektieren und aufdröseln warum ich immer noch in der ES feststecke.. doch das möchte ich gar nicht.
Ich nutze die ES um abzunehmen, wenn auch nciht dauerhaft.. so schaffe ich es wenigstens mir einige KG runter zu hungern.. wobei hier hungern auch ein falsches Wort ist.
Denn hungern tue ich nicht, ich vergesse das Hunger haben einfach und fülle meinen Magen, mit viel Flüssigkeit. Ganz so, wie es auf einigen ProAna-Seiten empfohlen wird.

Wenn man mal übersieht, das ich seit jeher ne ES habe und es andere einfach nicht interessiert, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen.
Oft wird mir gesagt, das ich in der Ausbildung viel abnahm.. ja stimmt.
Minimum 10 Jahre ist es her, das ich eine Extrem-Diät monatelang durch hielt. Damals nahm ich nur 1 Päckchen Reiswaffeln, 1/2 Päckchen Matzen und ein Päckchen Frischkäse zu mir.
Davon wird man nicht dick, nicht gesund. Vitamine habe ich weg gelassen, die standen meinem Ziel im Weg.

Meine Eltern schauten zu, als ich mich so strafte.. als ich Selbstverletzung unblutig betrieb.. jupp auch das ist Wahr.
Dem müsste man sich stellen, würde man alles erfassen wollen.

Heute geht meine aktuelle ES andere Wege.. gerade esse ich 1 mal am Tag Gemüseeintopf und trinke sonst Kaffee mit Milch und Zucker. Mehr essen darf ich nicht und wohin mich das führt, ist mir auch schnuppe.
Es gibt Dinge, wo man weiß, wo sie enden und trotzdem auf sie zu geht.
Mit einem Lächeln im Gesicht.
Der Schein muss gewahrt werden.. wer lächelt, dem gehts gut.



Darf keine Schwäche zeigen
Das ist ein Phänomen was ich schon öfter erlebt habe, aber es stimmt. Wenn ich anfange, bei wem auch immer - selbst bei Freunden - Schwäche zu zeigen, meine Eigene.
Wird das nicht gesehen. Ich bin verdammt dazu, immer "die starke, die mit allem fertig wird" zu spielen.

Was läuft da nur falsch? Ist das Bild, das wir uns von den Menschen machen so unverrückbar, das etwas menschliches wie Schwäche zeigen nicht hinein passt?

Ich versteh das nicht und ich will es auch gar nicht verstehen.
Wenn ich Schwäche zeigen will und bereit dazu bin, dann sollten alle anderen Mitgefühl zeigen. Ich bin eben keine Maschiene (leider) und kein Übermensch (zum glück), das ich ewig stark sein kann und will.

Es ist so absurd, das es für mich andere Regeln zu geben scheint, als für andere Menschen. Andere dürfen Schwäche zeigen und werden aufgefangen.
Zeige ich Schwäche, wird gewohnt auf mir rumgetrampelt und ich werde fertig gemacht.
Als ob das alles normal wäre.



Donnerstag, 29. August 2013
Kein Mensch sein
Ich habe aufgehört Mensch sein zu wollen
ich bin kein Mensch
Das Problem das ich mit mir habe ist
nicht mein Äußeres,
nicht die Ähnlichkeit mit der Mutter,
nicht die Haarfarbe,
nicht mein Outfit -
das Problem ist mein Charakter, mein Innenleben, meine Erwartungshaltung.

Ich wollte nichts anderes, als das was andere Kinder von ihren Eltern bekamen:
dauerhaftes, ernsthaftes Interesse - Unterstützung in allen Lebenslagen - emotionale Stabilität - ein Umfeld in dem man sich öffnen kann, ohne angepampt/manipuliert zu werden.
Ist das zuviel, zu hochgegriffen?
Zu große Erwartungen eines Kindes?

Ich hab nichts davon bekommen, nichts dauerhaftes, nichts sicheres - das einzige was ich bekam, war das der Boden geebnet wurde für meine psych. Störungen - die unwichtig sind neben der Burnout-Narzisstischen-Mutter.

Aufmerksamkeit bekommen bedeutet Zoff rollt an.
Nichts ist wie es scheint.
Ich habe gute Gründe, meinen Charakter zu hassen.
Ich habe gute Gründe, keinem mein wahres Ich zu zeigen.
Ich habe kaum noch Gründe, weiter zu machen.

In einer Welt, in der es weder Freunde noch Todfeinde gibt, exisitere ich weiter bis ich den Mut aufbringe, meinem Dasein ein Ende zu setzen. Ein Endgültiges Ende.
Und dann trete ich von der Welt ab, wie ich gelebt habe - allein, allein gelassen, verlassen.

Tolle Eltern? Meine sinds nicht gewesen, weder früher noch heute. Allesamt Blender und Geblendete.
Keiner ist gleich den anderen. Einige sind gleicher als andere.



Erziehungsmuster negativ Bestärkung
Es gibt sicher Menschen, die darauf abfahren und bei denen es funktioniert.
Bei mir funktionierte es nicht, ich brauchte etwas anderes und meine Erziehungsberechtigten überspitzten diese Erziehungsform so sehr, das - naja das Ergebnis brauche ich hier nicht noch mal dar zu stellen.
Ich glaube der Gedanke der negativ Bestärkung liegt in Dingen wie, "Du kannst das nicht machen" und Mensch schafft es nach Mühen dann doch. Sich immer wieder anstrengen um ein variables Ziel zu erreichen können.

Was schief lief, hier bei mir, ist simple.. negativ Bestärkung zieht mich emotional runter, macht mich klein.. beendet mein freies Entfalten. Ich hätte mich der extremen Gegenseite positiv Bestärkung, Nähe, Interesse, Körperkontakt mehr erreichen können.

Heute geht es mir nicht mehr um Schuld, Schuldzuweisung, Träumen davon das es anders hätte sein können, das ist alles Vergangenheit und ohne Zeitmaschiene auch alles sinnlos.

Ich bekam auch nicht nur negativ Bestärkung, es war eher ein Wechselbad, mal positiv, dann wieder negativ.. woran das lag, das es mal so, mal anders war, keine Ahnung. Ich habe zwar schon früh begonnen Menschen zu beobachten, aber ich habe es nie mit bekommen, wann sich die Phase veränderte.

Was ich allerdings mit bekam war, das ich Phasenweise immer Schuld hatte, Schuld an Dingen, die tw. außerhalb meiner Macht lagen.. über die Jahre hinweg hat mich das ziemlich fertig gemacht.
Ein einschneidenes Ereignis war mit 12 - als ich am Hafen stand und über den Tod, meinen Tod, meinen Sui, nachdachte.. davon weiß kaum einer etwas.

Wenn ich bei anderen Familien sah, das sich Mütter für ihre Töchter interessierten, nachfragten und sich um sie sorgten.. ihnen halfen.. gab ich mir selbst Schuld, das meine Mutter das nicht bei mir machte. Außer es waren Freunde zu Besuch.. dann hatte ich das Phänomen das meine Mutter sorgsam auch zu mir war und mir die Nähe zu kommen lies, die ich brauchte. Wenn ich sie auch nicht aushalten konnte.

Es gibt nicht nur das Phänomen, das eigene Kinder bei Fremden netter sind, sondern auch umgekehrt, das eigene Mütter bei Fremden netter sind.

Hätte ich einen Wunsch frei, dann wünsche ich mir jede Erinnerung weg von mir, jede einzelne.. es ist besser ohne Erinnung zu leben, als mit ihnen und zusehen müssen, wie sie ins eigene Fleisch schneiden- unentwegt.



Mittwoch, 28. August 2013
Selbsterfüllende Propfezeihungen
Das ist der wahre Grund weshalb ich mich von allen zurück gezogen habe.
Während andere alle Stationen, die das Leben verspricht, durchlaufen, erreichen und weiter gehen.
Weiß ich ganz genau, das ich dieses Ideal nicht erreichen kann und werde. Es ist egal wie sehr ich mich anstrenge, ich erreiche es sowieso nicht. Früher oder später wird mich jeder verlassen.
Das einzige was ich dagegen tun kann ist, sie eher zu verlassen!

Es spielt keine Rolle wo die Wurzeln liegen, wie lange sie schon wachsen und ihre Dornen in meine Seele bohren.
Emotional bin ich Krüppel. Niemand wird mich lieben können, ich schaffe es nicht mal selbst mich zu lieben.

Es ist wohl besser wenn meine Lebenslinie versiegt.
Ich sterbe als alte Jungfer, ungeliebt, verlassen, allein.
Doch nicht heute.



Dienstag, 27. August 2013
Das bin ich auch
Ich hatte fast vergessen, wie toll es sein kann sich ohne Drogen, ohne Alkoholo, ohne auf nem Koffeintrip zu sein - wie schön es sein kann sich allein mit Musik wegzuballern, locker machen und genießen.
Lange bevor ich die Tron-Filme sah, knallte ich mich schon mit dem genialen Soundtrack weg und genau das mache ich heute Abend wieder. :)

Meinungen und Ansichten der anderen sind mir heute voll egal, ich entspanne und das tut mir so gut.
Es ist schon seltsam, seltsam für mich und meine Reaktionen und Aktionen, das ich immer noch aufpassen muss, wem ich wieviel Glauben schenken kann.
Nehme ich meine Eltern, leiden sie furchtbar darunter das ich mit der Hälfte ihrer Familie nicht spreche und vorallem, mit dem Cousin. Sie werden nicht müde, mich in Richtung der "glücklichen, heilen" Familie manipulieren zu wollen. Erst neulich lies mein Pa da wieder etwas fallen. Irgendwas von wegen die Frau vom Cousin sei krank.. das war nicht nur eine kurze Info, sondern hatte den Hintergrund "Sie ist krank und zu hause, da kannste sie doch besuchen gehen".
Ja klar.. was meine Beweggründe sind, was mich dazu trieb mich von denen abzuwenden und auf Kontaktsperre zu gehen, davon haben sie keine Ahnung. Das ist nur ihr Versuch mich in diese verhasste Rolle zu drücken, wie es ihnen früher immer gelang.
Ich hingegen denke mir, würde mich irgendwer von denen erreichen wollen, würd er es schaffen. Ich hab sie nirgends gesperrt, theoretisch könnte man mich erreichen.. und ich bin sicher, wenn sie es tun wollen würden, würden sie meine ach so geheime Telefonnummer rauskriegen. Denn es gibt einige Menschen, die sie haben.

Aber wie gesagt, ich bin zu Borderline und zu Paranoid um mich bei denen wieder klein zu machen und ich genieße mein freies Leben in vollen Zügen.

Übrigens die Frau des Cousins ist da, ähnlich wie der Baum vor meinem Haus und damit hat es sich ganz einfach. Sie ist da und fertig. Ich muss mich nicht mit allen abgeben, blos weil das andere gerne so hätten.
Ich kann meine eigenen Entscheidungen treffen und meine eigenen Wege gehen. Wer das nicht akzeptiert, hat selbst ein Problem.

Ich chille jetzt weiter.. :)



Sonntag, 25. August 2013
Macht euch selbst ein Bild
Einen besseren, anderen Umgang mit meinen psych. Erkrankungen und Störungsbildern ist nicht gleich zu setzen mit durchstarten und beruflich wieder etwas machen.

So sehr ich es mir auch wünsche, das ich zumindest in einen Beruf, ins Arbeitsleben zurück kehren kann. Es ist noch ein weiter weg bis dahin.

Mir wurde Jahrzehnte lang eingeimpft, das meine Forderungen nach einer Mutter, einem Vater, einer Familie, die ernsthaftes und dauerhaftes Interesse an mir hat, überzogen ist. Es sei zuviel das zu Fordern und mir dürfte es nicht gut gehen.
Ich "müsste" immer auf die Bestättigung der Eltern warten, hoffen, bangen, ob es mir "gut gehen" durfte oder nicht.

Das ich jetzt diesen Fortschritt gemacht habe, zu erkennen, was tatsächlich dahinter steht, hinter dieser Behauptung und welche Auswirkungen sie auf mich hatte und hat. Steht in keinem Zusammenhang mit meiner psych. Verfassung.
Es ist nicht gespielt, ausgedacht was ich real erlebe. Es ist echt.
Und es liegt meinen psych. Störungen zu Grunde, das dieses mein Verhalten, das ich über die Jahre lernen musste, um überhaupt überleben zu können, jetzt Stück für Stück aufgedröselt, verarbeitet werden muss und ich muss mir für bekannte Situationen bessere Strategien, bessere Lösungen suchen, die ich anwenden kann um mich zu distanzieren und emotional zu schützen.

Die narzisstische Mutter wird nicht aufhören mit ihrer Masche, jetzt wo ich es aufgedeckt habe und benennen kann. In ihrer Welt agiert und reagiert sie "normal" - in meiner ist sie eine grausame, emotional distanzierte Kreatur. Ein Mensch.

Ein paar Lichtblicke ersetzen nicht 30 Jahre Hölle überleben, und wer immer noch denkt, ich sei die "Bekloppte" hat noch nicht kapiert, das es mir völlig Einerlei ist was andere von mir denken.
Jene, die meinen ich würde mir alles ausdenken, damit ich eine was auch immer Ausrede hätte, mit denen habe ich kein Mitgefühl. Jene, kennen mich gar nicht und glauben der sorgsam aufgebauten Fassade meiner Erzeuger.
Jeder muss selbst sehen, woran er glaubt.

Ich habe die Hölle ertragen, ich habe erlebt live und in Farbe, wie grausam Menschen unter einander sein können und für mich ist es an der Zeit, das was ich erleben musste zu verarbeiten. Der Blog hilft mir dabei. Wer das nicht wissen will, der muss es nicht lesen.

Ich weiß wie aussichtslos die "Aufklärung" bei geblendeten Einfallspinseln der eigenen Familie ist. Deshalb habe ich mich von allen distanziert, die mir nicht glauben können oder wollen.
Brauche keine Zuschauer in meinem Leben.



Ich bin Frei!
Ich bin Frei!
Heute bin ich Frei!
Kann selbst und eigenständig Entscheidungen treffen!
Ich bin so frei, das ich mir sogar einen Käfig ins Wohnzimmer stellen kann - ohne Furcht zu haben angemotzt zu werden.
Wenn ich meine Wohnungstür öffne, weiß ich das dahinter das Treppenhaus liegt und kein wütender "Vater", der seine Launen an mir auslassen will.

Ich bin frei, um selbst zu entscheiden welche Menschen ich in meine Wohnung einlade, welche übernacht bleiben können, welche nach einigen Stunden wieder gehen müssen.

Ab und zu habe ich noch Alpträume, eigentlich nur einen, aber der beschreibt welche "Macht", welcher Kontrollsucht ich ausgesetzt war - früher im Elternhaus.
Ich lieg in meinem Bett, es ist Dämmerig, da kommen meine Eltern mit einem Fremden Mann in mein Zimmer. Eltern sind freudig erregt, haben sie MICH doch soeben an diesem Fremden VERKAUFT!!!
Sie verlangen jetzt das ich MIT IHM mitgehe und für immer BEI IHM BLEIBE!!

Es ist zwar nie passiert, doch ich traue meinen Eltern einiges zu, immer hin haben sie mich Jahrzehnte lang tyranisiert, emotional missbraucht und meine Grenzen überschritten.
Immer im Brustton der Überzeugung und der Sorge um mich.
Wers glaubt, das war Kontrollsucht seitens der Eltern.

Vielleicht bin ich wild, aber vorallem - ICH BIN JETZT FREI!!!



Donnerstag, 25. April 2013
Vergebung
Entgegen der Meinung vieler Webseiten kann man manche Ereignisse nicht vergeben.
In mir ist eine schwere Blokkade, wenn ich daran denke, rein hypothetisch dem Ex, Vollpfosten, zu vergeben. Ohne jetzt allzu viel uralten Mist auf zuwärmen. Der Ex, der Vollpfosten ließ mich in einer harten Monate langen Phase sitzen, machte seine Psychospielchen, verarschte und manipulierte mich. Es war sein Jux, genauso wie die mind. 6 Monate danach, als er mich in seinem Suff mitten in der Nacht rausklingelte und mit seiner Leier nervte. Es machte ihm nichts aus, das er mich weckte und nervte.
Es machte auch keinen Unterschied ob ich reagierte oder nicht, der Terror ging weiter bis heute. Zwar gibt es keinen Telefonterror mehr, ein glück für mich. Dafür anderen Terror, wiederkehrend, egal ob ich reagiere oder nicht.
Man könnte meinen das er das extra macht oder irgendeine schräge Idee von Sühne , Abbitte leisten im Kopf hat.

All das ist mir ziemlich egal, ich hab die Schnauze gestrichen voll von ihm mit uraltem Mist, Erklärungsversuchen, Geschichten und Märchen voll getextet zu werden und ich werde den Eindruck nicht los, das er damit eine Art forciertes Vergeben herbei sehnt.

Doch was Vergebung angeht, das kann ich nicht. Die Art wie er damals mit mir umgegangen ist, bei der Trennung (via SMS) und auch danach hat mich zusätzlich zu dem was damals abging, tief und eingreifend erschüttert. Damals stand mein Überleben auf dem Spiel und sein Psychoterror brachte keine Besserung bei mir zu stande. Im Gegenteil. Es verschärfte alles noch mehr.

Ich kann ihm nicht vergeben, ich will ihm nicht vergeben, ich brauch seine Erklärungsversuche nicht hören oder lesen und ich will nix mit ihm zu tun haben. Es ist schlimm genug, das ich mich mit enormer Kraftanstrengung retten musste. Selbst mit allem klar kommen musste, was damals auf mich einprasselte ob ich wollte oder nicht.

Es gibt Taten, die nicht vergeben werden können und deren Klärung nichts helfen. Das ist nur egoistischer Dreck, der ihm helfen soll, damit fertig zu werden. Doch was es mit mir macht, was dabei sich bei mir frei setzt, das ist ihm alles egal.
Hier geht es wieder um mein Überleben, ob Sui oder nicht, ob ich dran zerbreche oder zusammen breche.
Das alles nehme ich nicht für das hirnlose Verlangen eines Vollpfostens auf mich.

Es gibt Taten, die nicht vergeben werden können, da sie Menschenleben zerstören werden.



Mittwoch, 10. April 2013
es ist nicht gespielt... was mir immer wieder vorgeworfen wird, das ich mich anstelle, das ich das extra mache, das es eine rolle ist, um nicht arbeiten gehen zu müssen.. - ich wäre sooooo unendlich froh wenn die vorwürfe stimmen würden.
doch leider ist das hier realität.
und leider kann ich nichts anderes machen als das tagtäglich zu überstehen, überleben, ohne allzu viele blutige narben.

heute nehm ich mir vor einkaufen zu gehen, ich brauch wieder sahne um meinen SV-Druck los zu werden, um zuleiten. Gestern fror ich über 300 gramm selbstgemachter Butter ein.
Soviel, wie ich gar nicht verbrauche. Aber ich habe auch Kräuter in mein Innenbeet gepflanzt, eingesäht.. und ich habe die Hoffnung, die Idee, das ich mir davon etwas abzweigen könnte.. und das ich mir meine eigene Kräuterbutter herstellen kann.
So schwer ist das nicht.


Kreativ bin ich.. wie mein Innenbeet, das ist die Abdeckung meiner Herdplatten und wurde an den Rändern mit Doppelseitigem Klebeband und diesen Plastikschälchen von Karotten erhöht. Hab 2 Reihen gemacht, an jeder Seite.. so haben meine Ausgesähten Sorten mehr tiefe und können besser wachsen.

Ich überlebe diese Phase ohne Psychopharmaka.. ich hab nur Bedarfsmedis mit denen ich in Tiefschlaf verfalle. Sicher könnte ich auch tagsüber mehr als gut ist an Medis einschmeißen. Wäre da nicht meine Abneigung immer und überall Tabs schlucken zu müssen - und sie regelmäßig zu nehmen, dafür bin ich nicht geschaffen.
Glaube auch nicht an Wundermedis mit denen alles besser wird.
Mit Medis wird es anders, aber besser? nee bestimmt nicht.. und will kein auf Tabs basiertes Zombie-Wesen sein, an dem die Ärzte und die Pharmaindustrie sich dumm und dämlich verdienen!!!

dauert zwar länger bis man sich im griff hatt, und man stabil genug ist, aber das ist mir egal - ich will keine tabs die abhängig machen. alle tabs machen abhängig, vielleicht nicht geistig wie bei harten chemie drogen.. dennoch gewöhnt sich der körper daran und funktioniert nicht mehr ohne diese medigabe.
nee abhängig, egal auf welcher ebene, ist nicht meine welt.
das will ich nicht, das bin ich nicht.