Sonntag, 14. Februar 2016
Kein Kontakt ist besser
ich mag mit Kerstin gar keinen Kontakt haben.. nie wieder setze ich mich dieser abscheulichen Person aus..
da kann sie noch sooft andere aus der Hosentasche ziehen, die da versuchen etwas zu kitten, was nicht mehr zu kitten ist.

Ich weigere mich einfach und endschieden mich je wieder dieser abscheulichen Person auszusetzen.

Ich habe genug unter ihr gelitten. Ich habe genug Schrammen und Narben davon getragen. Das reicht für mindestens 2 Leben was ich unter ihr hatte zu ertragen müssen.

Wenn ich mich heute hier in meiner kleinen Wohnung umsehe, befürchte ich, das Kerstin auf meinen Geschmack und meine Einrichtung doch wieder Eifersüchtig und neidisch werden wird. Völlig überzogen, wie immer.

Diese Frau sorgt sich um alles, aber sicher nicht um die Wahrung meiner Grenzen.
Ich bin nicht mehr das Mädel, dem herrscharen manipulierter Mitschüler zusetzen können.

Um mich ging es bei ihren Absichten eh nie. Es ging nur darum, das sie "besser" als alle anderen "sein wollte" und mich zu ihrem "persönlichen" Sündenbock machte.

Das ist unter meiner Würde, unter allem woran ich glaube und meiner selbst nicht würdig.
Meine Grenze ist.. das ich diese Person bis zu meinem Lebensende nicht ein einziges mal wieder sehen möchte.
Und daran halte ich mich selbst.. da gibt es kein Vertun.

Neben meinem Ex, der nen riesen großer Fehler war.. ist Kerstin nicht wirklich besser. Beide zusammen ergänzen sich mit der gleichen niederträchtigen krankhaft fixierten Art. Beide sehr große Fehler in meinem Leben.

Never ever. Again.



Donnerstag, 11. Februar 2016
Gesichtsverlust - Rationalität
Das wundervolle an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (weshalb Betroffene auch von Fluch und Segen zugleich sprechen) ist, die enorme Kraft rational eine Situation zu betrachten.
Emotionsfrei, die werden bei Stress eh bei seite geschoben.. rein objektiv eine Situation nach inneren Kriterien bewerten und sich eine Strategie zurecht zu legen können, die neben möglichst nah an der Realität auch möglichst nah an einem selbst liegt.
Dieser Spagat getreu der Borderline wird solange aufrecht erhalten, bis die Situation und die potienzielle Gefahr vorüber ist, nach der Devise: Überleben um jeden Preis.

Als ich noch keinen Namen für das hatte, was mit mir "nicht stimmte" und ich dem Lynchmob ausgeliefert war.. eine ewige stressige Situation ausgesetzt.. kam irgendwann die Störung zum Vorschein.. was mir damals einen Gesichtsverlust vielleicht einen Autentizätverlust einbrachte.
Im Ersten Moment war ich selbst geschockt, das es mir missglückte, meine Störungsseite vor anderen geheim zu halten.. Immer hin glaubten fast alle, die Märchen meiner Mutter, die alle blendete und manipulierte. Diese Heile Welt war nie real, bis auf in ihrer Vorstellungskraft.

Aber im Großen und Ganzen war mir der Gesichtsverlust nicht besonders wichtig. Endlich keine Maske mehr tragen müssen, endlich ich selbst sein.. endlich.. wenn auch wackelig und unsicher .. zu dem bzw. der stehen, die ich war.. schon immer gewesen war. Die ich heute bin.. eine Grenzgängerin.

Klar gab es von anderen Breitseiten.. immerhin.. fiel ihr Bild von mir in sich zusammen und mit dem neuen, konnten sie in dem Alter noch nichts anfangen..
da haste jahrelang nen Bild von ner Person.. und dann stellst du fest, das sie ganz anders ist, als du angenommen hast.. natürlich ist man dann erst einmal perplex und emotional im ungleichgewicht.

Neben dem Ärger den ich bekam, war es für mich allerdings ein Befreiungsschlag, denn ich konnte endlich sein wie ich war.. ohne Angst haben zu müssen, irgendwo nicht mehr angenommen zu werden.

Immerhin stand die Vergabe des Abschlusszeugnis kurz bevor und ich habe die meisten Menschen bisher nicht wieder gesehen.

Inzwischen stehe ich auch völlig zu mir.. und meinen Andersartigkeiten, setze mich mit meiner Störung auseinander, finde neue Wege, verlasse alte Pfade.. optimiere mein Bordi-Verhalten weiter und nähere mich immer mehr der Norm von Zwischenmenschlichen Beziehungen.
Natürlich ist der Weg nicht einfach und es gab und gibt Rückschritte.. davon ausgehend, das ich an meiner Fehlprägung und Elterlichem Gift arbeite.. kann ich nicht klagen.

Wäre ich ein normaler Mensch, täte ich etwas missen.

Ein Leben zwischen Extremen ist anstrengend und alles.. aber es macht sau Laune und bringt nen gewissen Drall mit rein.



Mittwoch, 10. Februar 2016
Neue verschüttete Erinnerungen
tauchen vor meinem inneren Auge auf.. sie schokieren mich.. aber dann erkenne ich, das sie real waren..

17 Jahre ists her seit der Episode am Ende der Schulzeit..
ich erinnere mich als wäre es erst wenige Stunden her..
Nachdem Kerstin es schaffte mich durch andere zu mobben..
und sie ihr Pulver verschossen hatte.. kam sie wieder angelaufen.. machte einen auf "beste Freundin" und verlangte "Vergeben&Vergessen" wie eh und je..
Kerstin kam bei anderen nur an, wenn sie über mich abzog..
bis sie den Tilt-Punkt überschritt und auf Desinteresse ihrer neuen Zuhörer stieß..
dann war ich wieder gut genug für sie..

Naja nach dem Mobbing
und ihren teils Jahrealten Vorwürfen.. zu diversen Begebenheiten.. war damals dann auch der Zenit überschritten.. und auf betreiben von Katja und Christina, die echt wochenlang auf mich einredeten.. mit nur einem Ziel.. die Wünsche von Kerstin zu erfüllen.. weils immer so war..

Ich merke es heute im Rückblick.. das sich Kerstin von ihrer besten Seite zeigte, solange sie ihr Ziel noch nicht erreicht wusste.. sobald sie es hatte, war es ihr egal und sie behandelte mich wieder wie Dreck unter ihren Fingernägeln.. ständig forderte sie von mir Dinge, die ich nicht tun wollte oder konnte..

Aber damals nach dieser erschütternden Methode... versuchte sie mich zu erpressen.. frei nach dem Motto "wenn du nicht tust was ich will, hetze ich die anderen wieder auf dich"
Kerstin war eine der Gören, die sich darauf hinaus redeten, das sie älter waren und den Ton angeben wollten. Immer.
Ich hatte ziemlich schnell erkannt, das sie gar nicht wusste was richtig, angemessen war und wo es lang ging.. Kerstin war durch und durch verwöhntes Einzelkind.. dem der Anschluss zu anderen fehlte und sie hasste mich für alles, was ihr "fehlte".. das begann mit meinem Bruder und endete mit dem Haus..

schade das andere ihre verzehrte maske nicht sahen.. oder sehen wollten..
ich machte aus der not eine tugend.. spielte in der schule einen auf "heile welt" und verbrachte meine nachmittage nicht mit ihr.. die eh keine zeit für mich hatte..

Der Grund für unsere derben, lauten Streitereien ist folgender..
vor jedem dieser gigantischen Zoffs.. hatte sich Kerstin etwas doofes ausgedacht, manipulierte mich, das ich mit machte und schwärzte mich hinter her bei ihrer mutter als treibende kraft an - sie wusste um mein schlechtes verhältnis zu meinen eltern und nutzte diesen vorteil für ihre zwecke aus.. immer und immer wieder..
das ergebnis war immer das gleiche.. sie initierte eine doofe aktion nach der anderen und hatte in mir ihren sündenbock.. ich bekam ärger und sie war ausm schneider..
denn sie hatte ihre mutter gut im griff.. und log eh nur wenn sie ihr maul auf machte.. bei jeder gelegenheit..

hinterher.. nachdem ich ärger bekam und meine wut über sie verrauchte.. war auch der zenit der aufmerksamkeit von mitschülern, die ihren märchen zu hörten überschritten und sie kam jedes mal wieder bei mir an.. zog ihre masche der "besten freundin" ab.. und versprach alles, nur um ihr ziel zu erreichen..

geändert hatte sich nix.. ihre versprechen hielt sie nicht.. sie blieb einige zeit ruhig.. verhielt sich normal.. bis sie sich wieder etwas ausdachte worein sie mich zog.. und das spiel begann von vorne..

deshalb wundert mich auch nicht ihr Forciertes und initiiertes Mobbing, das sie durch andere erreichte.. ihr hass ist grenzenlos.. und mit ihrem hass.. habe ich nicht das geringste zu tun..
ich war vielleicht ihr ziel das sie zerstören wollte.. Aber nicht der Auslöser, der liegt in ihr selbst und in ihrer Prägung verankert..

der grund, weshalb ich mich nicht von ihr lösen konnte, ist simpel.. das war eine co-abhängigkeit.. die begegnet mir öfter als mir lieb ist..

und um das ganze noch zu unterstreichen.. Kerstin zog genau das gleiche wie meine unter einer Narzistischen Störung erkrankten Mutter ab.. wer weiß, vielleicht ist sie auch nicht die gesündeste, die auf der Welt herum läuft..

Ich bin jedenfalls sehr froh, das diese Zeit lange zurück liegt und ich nicht mehr in Kontakt bin mit dieser abscheulich manipulierenden Person mit dieser krassen Wahrnehmungsstörung..



Dienstag, 9. Februar 2016
Schwarz-Weiß-Denken
Man muss nicht an Borderline erkrankt sein, um ins Schwarz-Weiß-Denken abzurutschen.

Kerstin zb. rutschte damals ab.. projezierte alle ihre negativen Emotionen wozu auch Scham gehört, auf mich. Sie schämte sich, das sie Zoff hatte und Hilfe von Außen bekommen musste, um den zu lösen.
Daher vermute ich, das ihre Stresstolleranz nicht besonders ausgeprägt war, das sie ihre aufgewühlten, ihrer subjektiven Meinung nach ungerechtfertigten Emotionen und Konsequenzen auf mich projezierte und in mir, durch andere Mitschüler, ihre Saat sähen wollte.. das ich das übelste sei, das in der Welt rum lief und sie mich enttarnen und defamieren müsste.

Das ist Schwarz-Weiß-Denken.. anzunehmen, das das was gerade passiert.. 1000 fach schlimmer ist, als es tatsächlich ist.. und aus der Unfähigkeit seiner eigenen Selbstreflektion und dem Valdieeren von Gegebenheiten eine belastende Situation als "normal" einstufen zu können.
Die Last eines überbehüteten fehlgeprägten Einzelkindes.

Bei Mutter liegt die Sache nur ein klein wenig anders. Wer ihr zuhört, kann zu der Annahme werden, ich sei das übelste, das egoistischste was in der Welt rumläuft und ich täte es extra, das ich ihr nichts von Belang aus meinem Leben erzählte. Natürlich um ihr eins reinzuwürgen und um sie "zu bestrafen".. sie die Sorgende Mutter, die mir doch "helfen" will.

Das Problem meiner Mutter sehe ich darin begründet, das sie selbst Opfer eines Tyrannischen Vaters war und einer Mutter, die in ihren Augen sie nicht gut genug vor selbigen Schützen konnte.
Was sie wiederrum zu einem traumatisierten Menschen macht, der gemäß ihrer Prägung.. in Vater = Tyrann und Mutter = Desinteressiert und schwach wanken lässt, wie ein Blatt im Wind.
Daher ruht auch ihre Assosation, das "alle" Männer Massenmörder, Serienkiller, Monster sein müssen, erst recht welche, die es auf mich abgesehen hätten.
Aus in Sorge getarnter Angst vor dem Erleben ihrer eigenen Kindheitserinnerungen, vielleicht auch aus Angst vor Flashbacks sollte ich je ein Kind bekommen, das mir und somit ihr ähnlich sähe.. hat sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht.. mir jeden Kontakt zum männlichen Geschlecht schlecht zu reden. Wie gesagt, ihre als Sorge getarnte eigene Schwarz-Weiße-Sichtweise ist nichts anderes als Angst.

Wenn ich so darüber nachdenke und reflektiere, wie ich mich als Mensch, als Socke wahrnehme.. welchen Bezug ich zu anderen Menschen habe, wie ich ihnen begegne.. dann.. stelle ich fest und komme zu dem schluss, das ich nicht das übelste bin, das in der Welt herum läuft.

Ich bin kein Mobber, ich nutze andere nicht aus, ich achte meine Grenzen, ich bin autentisch und meine das, was ich sage ernst.. ich halte mich daran, was ich verspreche.. ich lebe nicht versifft... ich kümmere mich um meinen kram.. ich.. hm.. ich weigere mich im schwarz-weiß-denken anderer eine position zu beziehen.
Immerhin bin auch ich Mensch und auch mir steht es zu Fehler zu machen.. und wenn ich Fehler mache, stehe ich für diese gerade.. und wenn eine Entschuldigung angebracht ist, dann tue ich auch das.. denn mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich auf andere zugehe und Schwäche zeige.
Im gegenteil, Schwäche ist manchmal ganz sinnvoll.



Die Bordi-Achse
Ist eine zweischneidige Klinge, auf die man sehr genau achten muss - immer.

Aufgewachsen in Extremen Zwischenmenschlichen und lang andauernden Zuständen, ohne die geringste Möglichkeit sich von abzugrenzen.. mitten zwischen sich Zoffende Personen geraten.. hinein gezogen werden in Gezoffe von Eltern, von Großeltern, von Geschwistern von Eltern, von Freunden von Familienmitgliedern - prägt einen selbst sehr enorm und einschlägig.

Zwischen kurzen ruhigeren Phasen im Chaos zwischen menschlicher Bindungen lernt man sehr schnell auf unterschiedliche, manigfaltige Indizien, unterschwellige Muster zu erkennen um sich selbst versuchsweise zu retten.. selbst wenn diese "Rettung" nicht von dauer, nicht annähernd angemessen und schon gar nicht beständig ist.
Während Kinder, die diesem extrem belastenden Wechsel ausgesetzt sind, versuchen.. ihre "Realität" selbst zu gestalten, da ihre Erziehungspersonen häufig selbst überfordert bzw. abgelenkt sind - erleben Kinder diese extremen Schwankungen als "im Stich gelassen werden" von Erziehungspersonen. Ohne Hilfe, ohne Idee, wie man diesem Strudel extremer Phasen überstehen könnte.. muss Kind selbst schnell genug erwachsen und selbstständig werden um zu überleben.

Jeder kennt Sich selbst abgrenzen, durch herab setzung anderer..
das Problem mit der Bordi-Achse ist folgender..
klar kann ich andere herab setzen um mich selbst besser abzugrenzen..
aber.. durch die Bordi-Achse kann ich Menschen, derart verbal zerfetzen und niedermachen, das sie danach selbst kaputt sind.. und Hilfe benötigen.

Und deshalb.. weil ich um diese Giftpfeile - die nichts anderes sind als erlerntes Gift das mir von seiten meiner Erwachsenen Bezugspersonen eingeimpft wurde - weiß und ihre Wirkung immer das gleiche ist.. und sie ihr Ziel nie verfehlen..
genau deshalb.. sage ich lieber nix.. selbst im derbsten gezoffe mit anderen..
und schlucke das was ich auf der Zunge habe runter.

Hätte ich die vermutliche Bordi-Achse damals im Zoff mit Kerstin raus gelassen.. während der letzten Wochen in der Schule.. hätte sie sich völlig zu Recht auf die Opferrolle begehen können.

Und da ich meiner Erinnerung nach, eh bei denen unten durch gefallen war.. hab ich die zerstörerische Bordi-Achse gar nicht erst ausgepackt.
Hätte nix gebracht.. egal wie scheiße sich Kerstin damals verhielt und wie wenig sie erwachsen und gereift gewesen war.. die Konfrontation mit einer Bordi-Achse, mit einer verbalen Niedermachung... hätte sie einfach nur noch mehr fertig gemacht.

Sie traf später auf die Achse.. allerdings völlig zurecht.. als sie mir mit unmöglichen, surrealen und realitätsfernen Forderungen kam. Nah zumindest konnte ich einiges von dem, was ich ihr gerne gesagt hätte.. umleiten.

Dennoch.. schiebe ich "Schuld" am Mobbing-Disaster am Ende der Schulzeit weit von mir.. wenn nen Mädel ihre "beste" Freundin zum Mobbingopfer macht.. ist das keine Freundschaft.. und auch keine Zwischenmenschliche Beziehung, die auf Respekt, Achtung und Akzeptanz basiert.
Da sind wohl eher negative, aufgestaute Emotionen im Spiel die aus der "besten" Freundin ein "Feindbild", das es zu zerstören gilt, macht.

Abscheuliches Zwischenmenschliches Verhalten, jenseits normaler Umgangsformen.



Sonntag, 7. Februar 2016
Überleben in Extremen
Für mich bedeutet es genau abzuwiegeln, welche Behauptungen, Wünsche und Erwartungen anderer ich erfüllen könnte.

Die Erwartungen anderer Dritter erfülle ich nicht zwangsläufig, ich wiegele immer wieder ab, mehrmals täglich.. in wiefern Erwartungen anderer mit meinen eigenen Zielen übereinstimmen könnten.

Damals das Massaker das Kerstin iniziierte.. mit dem Lynchmob, der Bloßstellung, das ganze Emotionale Knäul, das ich erst langsam aufzudröseln und verarbeiten suche.. da lag die Situation klar auf der Hand.
Menschen, die mich jahrelang in Schule erlebt hatten.. mit manchen hatte ich Freundschaften geschlossen, andere tollerierte und akzeptierte sie ohne über sie, ihre Ziele und ihr Sein zu urteilen.. diese anderen hatten sich zusammen geschlossen und mich durch ihre abscheuliche Strategie zu zermürben versucht. Das war damals Mobbing, nix anderes.
Eine Gruppe Menschen geht auf eine Einzelperson los.
Nachdem sich das Mobbing auflöste.. lagen die Scherben vor mir.. diese Anderen Menschen erwartete, das ich ihnen von meinem hoch emotionalen erstem Traumata berichtete..
never.. ever..
das war ein unding überhaupt so etwas nach dieser ganzen Scheiße von mir zu erwarten..
und deshalb sagte ich nichts.. konnte nur das eine oder andere ausschließen.. immerhin wollte ich nicht, das sich die Anderen "schlecht" fühlten.. das sie glauben konnten, es hätte etwas mit ihnen zu tun.. das hatte es nicht.

Die Erwartungshaltung meiner Mutter liegt anders.. ich denke, eine Mutter, die ihr Kind liebt, unterstützt und wertschätzt.. hofft, das das Kind seinen Weg ins Leben findet und irgendwann eine Familie gründet.. oder sonst wie in eine feste und stabile Partnerschaft findet. Ich denke auch, das normale Mütter sich selbst Enkelkinder wünschen.
Meine Mutter erwartet, das ich alleine alt werde und sterbe. Und sie erwartet von mir, das ich ihr auferlegtes "perfektes" Ziel ebenfalls unter allen Umständen erreichen soll.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das ein erstrebenswertes Ziel ist.. und stelle immer wieder fest, das das Schwiegermonster, das in der Gesellschaft herum spukt.. meine eigene Mutter ist..

Ich komme aber auch zu dem Schluss, das wenn Mutter dieses Ziel für erstrebenswert hält, sie selbst es sich zu ihrem eigenen Ziel setzen solle.
Mein Ziel ist es nicht, wird es nie sein und so sehr Marionette bin ich auch nicht, das ich es nicht immer wieder versuche, aus diesem ihrem Irrsinn auszubrechen.

Das Problem in meiner Mutter-Kind-Beziehung, ist meines Erachtens.. ihre eigenes Problem mich als eigenständigen, individuellen und selbstständigen Menschen zu erkennen.. alles was ich tue oder tat, tat ich in erster Linie für mich.. damit es mir "besser" geht.. das ist mein Antrieb.. und der ist Norm.
So.. das andere Problem das diese Frau mit mir hat.. ist, das ich nicht auf sie "höre".. ich höre schon seit sehr langer Zeit nicht mehr auf sie und ihre sich zusammen gedichteten "Weisen"..
ich habe relativ früh damit begonnen, ihre "Weisen" zu hinterfragen.. mich zu fragen.. warum sie dies und jenes sagte.. wiederrief.. und mich als "das Übelste was in der Welt rumlief" betitelte..

Ja, warum behauptet das eine Mutter von ihrer Tochter? Ihrem Wunschkind?
Fragt euch das mal selbst.. wie das sein kann.. und ob irgendjemand auf der Ganzen Welt.. von seinen Kindern erwarten kann, das sie alleine alt werden sollen und alleine sterben..
Ist das ein erstrebenswertes Ziel?
Was bezweckt dieser Mensch damit? Ist das Fürsorge oder fällt das unter Normal?

Ich bin mir ziemlich sicher, das es weder normal ist noch erstrebenswert.. ich merke jedesmal, wenn sie diese ihre Forderung von sich gibt.. ihre unendliche bodenlose Angst.. das ich "glücklich" werden könnte..
Das beruht wiederum auf ihrer Auffassung, das ich und sie eine Person wären.. das ich ihre Verlängerung sei.. das sie über mich bestimmen könnte.. und ich ihr folgen "müsste" .. blind folgen.. wohlgemerkt..

Wie ich das sehe.. läuft alles auf einen Bruch hinaus.. ich weiß nicht ob er je eintreten wird.. ich versuche einen Mittelweg zu finden.. einen Kompromis.. denn ich bin nicht so abscheulich wie sie.. die ähnliches mit ihrer Mutter abzog.. ich bin anders.. ich .. ich bin Socke..
und ich gehe meinen eigenen Weg..



Samstag, 6. Februar 2016
Freundschafts-Vergangenheits-Mist: Analyse
Bin immer noch geistig gefangen in diesem Irrsinn alter uralter Erinnerung. Immerhin ist dieses "Massaker" 17 Jahre her.

Aber ich muss lachen, wenn ich mich dabei erinnere. Das ist neu.
Zu Kerstins Beweggründen kann ich wenig sagen, kenne sie nicht. Statt diesen Konflikt zu lösen, tauchte sie danach ab.. machte sich rar.. tat etwas auf Besonderes.. ja.. besonders war sie auch.. besonders dumm.

Sie hasste mich, für etwas wofür ich nichts konnte. Ich meine, welches Kind hat schon Einfluss darauf, worein Eltern investieren, was sie sich entschließen zu kaufen? Welches Kind, das aus relativ normalen Umständen eines augenscheinlichen "normalen" Umfeld kommt, kann seinen Eltern "vorschreiben" oder sie beeinflussen, was sie sich kaufen sollen? Ob das Auto, Haus oder Pferd ist.. völlig egal.
Niemand.. kein Kind kann seine Eltern soweit manipulieren, leiten und fordern.

Heute wird mir bewusst, das Kerstin mich hasste und das jedes ihrer Argumente, das sie vorbrachte um mitten im Konflikt ihre Hampelmänner.. ihre Lynchgruppe weiterhin auf "ihrer" Seite zu halten, klägliche Versuche waren, mich in ihrem Kopf "zu Fall" zu bringen.

Ich erinnere mich an sovieles was Kerstin betrifft.. eine Episode.. da hatte sie mich besucht.. wir lebten noch nicht lange in diesem Haus.. und Kerstin forderte, sie wolle spielen.. das das Haus ein Palast wäre.. und mit mir darin herum stolzieren.
Am Ende stolzierte sie alleine im Haus herum.. und wurde fix von meiner Mutter zurecht gestutzt.. normal.. gerechtfertigt und angemessen.

Ich fand ihre Fixiertheit auf materielles schon immer ungesund, dennoch akzeptierte ich es.. immerhin waren wir alle Menschen und jeder hatte eine komische Marotte.. ich genauso wie alle anderen.

Ich weiß nicht einmal warum sie mich so gehasst hatte.. aber ein Mensch, der eine Gruppe gleichaltriger braucht um gegen die sogenannte "Beste Freundin" zu bestehen - was nicht funktionierte, nicht aus meiner Erwachsenen Sicht - der glaubt mit 15 auch noch das man Konflikte mit Gewalt lösen kann.

Alles in allem.. kein Charakterzug, auf den man Stolz sein kann. Eine erbärmliche Vorstellung einer realitätsfernen Weltanschauung, Kerstin.. ernsthaft.. da kannste dir noch so oft ins Profil schreiben, du seist ne Löwin, die für alles kämpft..
wohl eher nen zahnloses verbohrtes Miezekätzchen.. gähn..

Wieso fällt mir das hier ein?



Freundschafts-Vergangenheits-Mist
Ich bin noch wach, etwas arbeitet in mir.. kann nicht schlafen.. im Kopf drehen sich Gedankenkreisel..
geht wieder einmal um das was Ende der 10. Klasse von meiner damals angeblichen "besten Freundin" initiert wurde.

K. wenn du das hier liest, begrab deine Idee von einer Aussöhnung.. ich vergebe dir nicht.. deine schändliche Tat.

Du hast mich vor so lange Zeit inzwischen enorm enttäuscht und erschüttert.. du hast mich als deinen Sündenbock missbraucht, andere gegen und auf mich gehetzt, du hast mir Schocks, meiner Psyche ne Spaltung und ein Traumata verpasst - und warum?
Weil du es nicht mit dir vereinbaren konntest, das du fehlbar bist.. Du hast schon immer anderen "Schuld" zugeschoben.. naja.. das ist Teil deiner eigenen verfuckten Scheißprägung die dir erst eingetrichtert und die du dann kommentarlos und realitätsfern akzeptiert und verinnerlicht hast.

Die "große" Kerstin K. kann keine Fehler haben, keine Schwäche.. sie ist ein "Wunderkind", eine unfehlbare Person.. bla..
Glaub was du willst.. für mich und das ist nicht nur der aktuelle Stand, sondern einer, der felsenfest verankert - da radikal Akzeptiert - wurde.. bist du es nicht wert, das ich mich mit dir aussöhne..

und wenn man deine Versuche zählt, die du in all diesen Jahren unternommen hast um eine Aussöhnung auf den Weg zu bringen.. muss ich meinen Kopf schütteln.
Du hast dich m. Erinnerung nach, nie für deine abscheulische Tat ernsthaft entschuldigt.. oder für gerade gestanden.

Aber du warst schon immer oberflächlich und so.. hast mich auch nur auf etwas reduziert, das du sehen wolltest, etwas das nicht real war.. weder damals noch heute.

Ich muss immer daran denken, was damals durch deine Iniziierung kaputt ging..
und am Schluss wurde ich für das gehasst und ausgegrenzt, was ich war.. was ich bin.. ein Mensch.. ein kaputter Mensch..
Der einzige Unterschied zwischen damals und heute ist der, das ich benennen kann, was ich habe.. was mit mir nicht stimmt. Welcher Art meine Erkrankung ist und ich finde jeden Tag einen besseren Umgang mit meiner Erkrankung als am Tage zuvor.

Aber.. das was du mir damals mit dem Lynchmob angetan hast, das ist unverzeihlich. Von mir aus, verrichte irgendeine Art Sühne.. es ist mir egal.. erwarte nicht, das ich irgendwann noch mal etwas mit dir und deines gleichen zu tun haben werde.

Das Disaster am Ende der 10. ist auch der Grund weshalb ich nie, nie nie wieder einen Fuß in diese "Klasse" setzen werde.. Klassentreffen sind für mich gestorben.. ich kehre nie, nie, nie wieder zurück.. und setze mich dem ganzen Traumata erneut aus.

Ich bin immer noch da.. ich lebe.. ich atme.. durch meine Adern fließt roter Lebenssaft.. ich bin kaputt, berentet.. geschunden.. aber hey.. ich bin noch da.. ich bin noch da..



Freitag, 15. Januar 2016
Ende Thema Bert
Hach ja.. dann versuch ichs mal..
diesmal ists wirklich erst einmal eine lange Pause mit dem Endlos-Thema.. haben sich neue Gegebenheiten aufgetan mit denen ich erst einmal selbst klar kommen muss..

und bis auf weiteres wird man hier nichts von Bert, von S. oder vom Nachbarn lesen.

Stattdessen versuch ichs mal wieder mit Abgrenzung und konzentrieren auf das was ich regeln kann.. und was ich an mir verändern und aufarbeiten kann.. das übliche eben.

Zu Bert und den neuen Umständen kann ich nur sagen "Schade"



Mittwoch, 30. Dezember 2015
Bert ist nicht S. II
Ich habe die Nr von S. gelöscht.
Nicht nur weil das seine Privatnr ist, sondern vorallem auch, weil ich den Eindruck bekam, das der Mann Interesse an mir entwickeln könnte.

S. sagte frei heraus, das es seine Privatnr sei und er nur ran ginge, wenn seine Brüder anriefen.
Nur Männer.. keine Freundin? wie schade.

Aber das ich noch einen von denen in mein Leben lasse? Pah! einer reicht mir bei weitem.

Bin gar nicht scharf darauf, das sich nochmehr für mich interessieren könnten.

Die andere Nr vom Installateur behalte ich. Kann nicht schaden, ne direkte Leitung zu diesem Fachmensch zu haben, der sich mit meiner Therme auskennt. Wäre schade, wenn ich wieder an Mailboxen hänge, wenns hier wieder nen Error gäbe.

Hab da eh.. hab da eh mit allen Nr es immer so gehandhabt, das ich zu humanen Zeiten anrief.. und wenn ich irgendwen nicht erreichte.. habe ich mir überlegt, ob das was ich zu sagen hätte, wirklich so wichtig sei und dann und wann mir einfach was anderes gesucht.

Brauche eh noch Zeit bis ich wieder die alte bin.. und mein Stresslevel wieder unten ist.. habe das heute gemerkt, als ich in der Stadt war.. Kalender habe ich einen schönen gefunden.. war dann noch ne weile weiter bummeln.. und je länger ich in diesem vollen, tw. lauten getümmel war.. desto gestresster und angespannter wurde ich.
seufst.

jetzt wo ich wieder daheim bin.. kann ich wieder entspannen und runter kommen.