Leben zwischen Extremen

Das ging vorher nicht?
Na, dazu sag ich mal nix

Seit Samstag rufe ich Ernie an,
jedesmal wurde ich nach einem Klingeln weggedrückt
einmal beim VM - auch Ernie -
gejammert.. jetzt kann ich bei Ernie plötzlich länger klingeln lassen..

Der verarscht mich doch!

an Kati.. an ihrem Verhalten und weshalb ich nicht von ihr los komme.. und ständig.. oder oft über sie nachdenken muss..
das ist mein "Problem" und gehört zur BL-Störung.. dieses nicht loslassen können.. und sich ständig mit einem Thema befassen müssen.. bis es durch geackert ist..
und jetzt ist mir der Durchbruch zu meiner Einschätzung
Kati betreffend gelungen..

Kati selbst hat das Abgrenzungsproblem zu mir..
ich war es nicht, die sie nachahmte.. sondern sie ahmte mich auf schräge Art und Weise nach.. versuchte mir Nahe zu sein, ohne Nähe zu zulassen..

Ich finde N.s Reaktion auf meine Kontaktanfrage immer noch als beste Variante.. N. reagierte nicht.. auch ne Reaktion..
Katis hingegen.. die ein Kind anrufen ließ.. ist immer noch seltsam..
Stünde ich in ihrer Position.. würde ich meine Kids raus lassen und mich dem selbst und persönlich stellen.. egal wie unangenehm das auch wäre.. weil.. es einfach wertschätzung und achtung ist.. auch mit "alten" bekannten Menschen umzugehen..

Dadurch das sich Kati eben durchs Kind "vertreten" ließ..
wollte sie mich testen..
im Prinzip hielt sie selbst sich aba nen Spiegel vor..
und ich durchkreutzte ihren Plan.. und würgte das Kind ab..

okay.. ich rief nen Tag später nochmal an.. aba dann hab ich ihre Nr. auch gelöscht.. weil.. ich eh weiß, das Kati sich nimmer melden wird..
und ich brauche solche Menschen nicht in meinem Umfeld.

Und damit.. das Kati mich damals.. während unserer Wachstumsphase ab und an nachahmte.. bzw. sie selbst sich nicht abgrenzen konnte.. kam es zu dem ein oder anderen.. Dilemma..
Jedesmal wenn sie selbst fand, das ich mich zu sehr in ihre Richtung verändern würde.. schrie sie auf.. und machte Theater..
Kati sah unsere Gemeinsamkeiten - auch wenn da keine waren..
und ich hielt mich mit den Unterschieden auf..

Ich bin nicht sie.. sie ist nicht ich..
im Aufarbeiten hatte ich einige "Freunde", die sich nicht richtig abgrenzen konnten, die alle so sein wollten wie ich.. und die sonst was erzählten.. um so sein zu können wie ich es gewesen bin..

Aber.. was ich immer schon wusste.. man kann andere Menschen nicht in sofern kopieren, das sie als einen selbst durch gehen..
und ich hatte etwas, das habe ich immer noch, was andere nicht hatten..
ich nahm Menschen wie sie sind..
eine innere Einstellung.. zum Leben und zu Menschen..
ich wusste wer ich war.. das mein Lebensweg anders verlaufen würde.. und das ich mich trotz allem erlebten noch über das definieren konnte, das mich persönlich ausmachte und das mich voran trieb..

Und deshalb, denke ich, hält sich das Gerücht so lange..
weil keiner der damals Anwesenden verstand, das ich sowohl als auch bin..
Bordi eben.. wandelndes Paradoxon ;)

Vielleicht ist es extrem.. aber.. ich bin froh das es heraus ist.. das ich nicht mehr zurück kehre. Diese Treffen mit den ehemaligen aus dieser Klasse.. hm.. ich hätte das eh nicht ausgehalten ohne in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen. Vielleicht.. oder sie hätten mich extrem getriggert, das ich tage und wochenlang down wäre.
Man weiß es nicht.
Es stört mich nicht.. naja.. nur nen bisschen, das ich Menschen zurück lasse, die ich einmal mochte, die mich mochten.

Heute bin ich versöhnlicher gestimmt, der Sturm in meinem Inneren ebbt langsam ab.. und ich wende mich wieder angenehmeren Seiten meines Lebens zu.
Ohne Plan versteht sich.. der individuelle Weg.. ist spannend.

Ich kann hier nur vermuten, was Kati mit ihrer Strategie bezwecken wollte.. gehe aba intern nun davon aus, das es "richtig" war.. ihr Kind abzuwimmeln..
Erinnerungen aus dieser lange zurück liegenden Zeit.. es grenzt an ein kleines Wunder, das sie mir wieder geläufig sind.. und es erscheint mir, als wäre es.. ein ganzes Leben dazwischen..

Wer weiß.. vielleicht hilft meine letzte Einschätzung, das auch sie sich weiter entwickeln können.. und wenn nicht, liegt das nicht an mir.. wie gesagt.. mich treibt mein Weg wieder in die Gegenwart zurück.. mein eigenes Leben wieder voran bringend..

Was auch werden wird, es wird auf jeden fall ein weiteres großes Abenteuer..
ich bin froh, das ich mein Köfferchen gepackt habe.. und nicht mehr zurück kehre.. das ist eine realitätsfremde Idee, die wohl eher aus schlechtem Gewissen geboren ist, als aus realistischer Überung heraus.

Leben und leben lassen.

Zugegeben, das hier kann mit s/w Denken gleich gesetzt werden.. aba.. mich ärgert es, das es immer noch Menschen gibt, die in mir das "Böse" schlecht hin sehen wollen.

Nach allem was ich erlebt und ertragen habe, nach allem was ich verbockt und wofür ich mich entschuldigte, und gerade stand..
ich meine.. klar traumatisiertes Kind, später bei I. und dann noch mal am Ende der Schule..

Mitschüler stellten mich bloß, mobbten mich in 2 Wellen.. bis zur Zeugnisübergabe sagte mir mind. jeder wie scheiß er mich und meine Einstellung fand.. ich wurde vom Ort ausgeschlossen und Gerüchte/Märchen wurden über mich verbreitet.. und nach der ganzen Scheiße..
die bereits knapp 20 Jahre zurück liegt.. begegnen mir einige immer noch mit überdimensionalen Druck.. nun sinds die Kids.. die inzwischen erwachsen.. ebenso banal gestrickt sind wie damals ihre Eltern..

Ich meine.. ich habe keinen umgebracht oder ernstlich verletzt, das Leib&Leben in Gefahr waren.. und dann sowas.. das ist einfach unverhältnismäßig.

Mich ärgert es, das diese "Hexenjagd" in den Köpfen weiter existiert und weiter voran getragen wird.. ein Ende? Wird es wohl nicht geben..

Dafür einen (Neu)Beginn für mich.. ich zog aus dem Ort weg, bewahre meinen genauen Wohnort für mich.. und übe mich in Abgrenzung.

Leider klappt das nicht immer.. aber.. wer mir von Beginn an mit diesem unfairen Druck entgegen trat, das waren 2 Mütter.. die sicherlich ihren Teil zu dieser krassen Eskaltion beigetragen haben.. seufst..

und deren Kids werden nicht anders krass drauf sein.. wie der Herr sos Gescherr.. so heißt doch der Spruch.. ist was wahres dran.

Naja.. ich lebe.. ich komme klar.. meine Standard-Aussage und nicht weniger wert.. ich lebe.. immer noch.. und komme klar.. wie eh und je.. man gewöhnt sich an alles.. irgendwann.

Woran ich mich allerdings nie gewöhnen werde ist diese unverhältnismäßige Hexenjagd..

Komm Socke.. gehen wir auf die Wiese.. au ja!

Ich hatte eigentlich mehr erwartet von diesen Ehemaligen..
aber da scheine ich eine Ausnahme zu sein, bin eh weiter geistig gereift als Menschen in meinem Alter..
find ich irgendwie schade.. aber anderer seits kenne ich auch nichts anderes..

Im Prinzip haben diese Ehemaligen sich nicht verändert.. machen stur weiter mit ihrer Hexenjagd und folgen ihnen eingetrichterte Gerüchte..

schade.. traurig..

ich selbst.. ich bin emotionslastig.. hm.. was fühle ich?
Ich bin traurig, das es Menschen gibt, die dieses "Sündenbock"+"Hexenjagd"+"Schuldding" immer noch mir anlasten wollen.. nach all den Jahren.
Ich bin traurig, das sich keiner aus diesem Sumpf befreien konnte oder wollte.

Aber.. ich weiß das sie unrecht haben.. ich kämpfe weiter für mich selbst und meine Ziele.. und bleibe auf meinem Kurs.

Weißte wenn 2 damalige Eltern sich zusammen schließen und aus einem Kind einen allgegenwärtigen Sündenbock machen.. und diese 2 Elternteile noch Einfluss in anderen Familiensystemen finden.. dann haste als geschundenes Kind und später als Erwachsene.. sehr schlechte Karten irgendwo wieder Fuß zu fassen.
Zum Glück bin ich keinem dieser abscheulichen Menschen nahe genug, als das sie mich weiter hin mit Schmähungen überziehen können.

Und im Prinzip war ich keinem dieser Kids Nahe.. aus guten Grund..
ich bin nämlich nicht das was sie in mir sehen wollten.. ich bin ein Mensch und hatte keinen Einfluss auf die Ereignisse, die ich überleben musste.
Der eine Einfluss, das ich das Mädel später triggerte.. lag anders.. ich hätte.. und ich tat es nicht.. ich hatte damals gar nicht kapiert, das das was ich erlebt und verdrängen musste, gravierend schlimm gewesen ist.
Hey.. und N. kapierte damals nicht, das ich nicht mit ihrer Schwester, ihrer neugierigen Schwester zusammen sein wollte.. alleine meine ich. Sie wischte es weg.. ging über meine Grenzen und das Übel geschah.

Und zurück blieb ich.. alleine wie immer. Auf mich selbst gestellt.. denn meine psych. Gesundheit interessierte keinen.. ich sollte funktionieren und das tat ich.. nach der 2. Abspaltung.. ich funktionierte auf noch während des Mobbinggedöns.. und ertrug eine 3. Abspaltung.. aber ich bin inzwischen soweit gekommen.. das ich zurück blicken kann um diesen Ehemaligen zu sagen, das ihre Idealistische Vorstellung von "gemeinsamen Klassentreffen" ein humbug ist.
und das habe ich getan.

jetzt ist es zeit einen Schluss strich zu ziehen und eine Nr weg zu werfen.

Ich habe einen "Feind" und der ist aller wahrscheinlichkeit N.

N. grollt mir weil ich ihre Schwester triggerte.. damals mit 8 oder 10 Jahren..
deshalb mobbte sie mich Ende 99 auf ihre "Weise".. indem sie sich in den Mittelpunkt stellte, wie sie es immer tat.. und sich dafür bedauern und in Watte packen ließ.. das sie eine indirekte "Verwundung" durch mich erlitt.. indirekt deshalb.. weil ich ihre Schwester und nicht sie triggerte..

Ein Umstand den ich schon damals doof und überflüssig fand..

Naja.. und N. wars auch, die mich anschließend im Ort schlecht machte das ich mich letztlich in einem sozial ausgeschlossenen Ort wiederfand.. ebenso das Gerücht geht auf ihre Kappe..

Das Gerücht wurde mir ein zwei Jahre nach dem Abschluss angeheftet.. das ich heute immer noch damit konfrontiert werde.. bedeutet, das irgendjemand daran immer noch glaubt.. und daran fest hält.. einer oder wenige.. völlig gleich..

Das Gerücht muss von jemanden verbreitet worden sein, der Einfluss in der einen losen.. mit dem Lynchmob zusammen fließenden Gruppe hat.. Kerstin hatte nie großen Einfluss bei denen.. oder bei irgendwem.. der nicht zu ihrer eigenen Sozialen Gruppe gehörte..

Es tut weh.. es ist kränkend.. und ungerecht.. das ich das alles nach dieser langen Zeitachse noch ertragen muss.. aber.. ich habe es bisher überstanden und wahre meine für mein freies Leben wichtige Infos..
ja auch meine Privatsphäre.. zwar werde ich von dem einen oder anderen gefragt, wo genau ich wohne.. aber ich bleibe ausweichend..

ich möchte nicht das N. wieder neue Nahrung erhält.. weshalb ich mich auch nicht ausfragen lasse..

Darüberhinaus vermute ich, nein.. ich bin mir ziemlich sicher das Kati sich nicht mehr melden wird..
der fingierte Anruf von dem Kind J. war ein Test.. den ich nicht bestand..
aber ich habe ihre Spielchen schon damals nicht gemocht.. Kati musste immer anderen beweisen, das sie listiger und klüger war..

Es stört mich nicht.. ich bin einfach erwachsener und brauche diese art von Machtdemonstration nicht mehr.. wenn ihr etwas an mir läge.. dann hätte sie anders reagiert..

So einfach ist das..

Für meine Begriffe hat N. ihre "Opferrolle" als indirekt Betroffene mit ihrer üblen Nachrede über mich beendet.

Ich kehre ja nicht mehr zurück zu diesen Menschen..

Ich vertraue denen eh nicht mehr, habe auch nicht den Antrieb mich ständig auf diese sehr alte Sache reduzieren zu lassen oder das Mobbing. Oder mich mit deren Fantastereien auseinander zu setzen, mich zu rechtfertigen.

Mehr als Druck hatten die mir auch nicht zu bieten.. damals im Finstereren Sumpf.

Mir hilft natürlich radikale Akzeptanz.. die dinge sind wie sie sind.. fertig..

Meine damalige "Schuld" als ich das Mädchen triggerte.. habe ich mir mit der Zeit vergeben.. und das Gezeter ihrer Schwester.. das nahm ich damals hin.. war eben so..
dieses ganze Knäul an aufgewühlten alten Emotionen, diese üble Nachrede N.s und der soziale Ausschluss in diesem Ort..

ich glaube ich wohne weit genug weg und habe Erfahrung genug das ich meinen derzeitigen Wohnort nicht preis gebe.. diese ganzen Menschen damals.. ich bin nicht weniger Mensch als sie und habe doch einen anderen Weg gefunden.. als andere für meine "Wunden" verantwortlich zu machen.

Ich will nicht sagen das ich "besser" bin.. das ist ne Wertung, die ich mir nicht in Bezug auf irgendeinen Menschen zugestehe..
Was ich damit sagen will ist folgendes.. ich bin anders.. und das ist auch "gut" so.. ich bin wer ich bin.. ich bin eine, die sich nicht auf ewig für ihre Verfehlungen strafen und herab setzen lässt..

ich habe während meiner Wachstumsphase genug gelitten..
und nun da ich eh meinen eigenen Haushalt und mein eigenes Leben führe.. können diejenigen, die nicht sehen wollen, das es auch anders geht.. und das sie selbst menschlich und damit fehlbar sind.. mich getrost an meinem Popöchen lecken.

Ich überlebte nicht nur 2 Mobbingwellen und eine Bloßstellung.. ich überlebte auch einen sozialen Ausschluss innerhalb des Ortes meiner Wachstumsphase.

Heute, gerade ist mir dessen Bedeutung und der Initiator klar geworden, der gegen mich interagiert und mit Märchen und Lügen meinen Weg so krass erschwerte.

K. zog irgendwann weg aus diesem Ort, N. lebt dort bis heute.. und auch ich zog irgendwann weg.. trotzdem kusieren im Ort immer noch Märchen über mich. Das Mobbing endet irgendwie nie..

daher vermute ich das N. Rufmord begeht.. beging.. da sie selbst es nicht mit sich vereinbaren kann, das ich "unbeschwert" weiterlebe, während ich ihre Schwester triggerte.

Das Gerücht, ich sei gewalttätig und gewaltbereit.. also die körperliche Variante.. wurde mir noch während oder kurz nach dem Abschluss angehängt.. so genau erinnere ich mich daran nicht.. es tauchte in den Jahren danach immer wieder auf, wenn ich mit "bestimmten" einer Gruppe zugehörigen Menschen sprach.. wie auch letztens bei Steffi.

Jedesmal tauchte es auf mit der Forderung, das ich mich doch rechtfertigen sollte.. aber da beginnt es schon.. ich sehe nicht ein mich mit den Fantastereien anderer auseinander zu setzen und auch nicht mich für Spektulationen und Vermutungen zu rechtfertigen.

Als ich am Ende der 10. zugab dieses Trauma zu haben, stellte sich N. in den Mittelpunkt und verkündete, das ich schlecht sei, weil ich ihre Schwester triggerte.
N. forderte, das ich sie in Watte packte und ihr beistand, bei der - für sie - schwierigen Bewältigung.

Ich sah es ganz anders.. das Trauma ist nen Ereignis, das ich erlebt hatte.. ja.. und das Triggern I. war weder beabsichtigt noch gewollt.. ändern konnte ich daran aba auch nichts..

Ich weiß nicht was N. antreibt, das sie so mit mir umgehen muss.. vermutlich eine Art "Aufmerksamkeit"-Sammelei wegen ihrer Verwundeten Schwester.

Darüber hinaus wurde auch damals meine eigene Emotion und wie ich mit der Belastung umgehe.. als "unwichtig" vom Tisch gewischt.
Mein eigener relativ erwachsener Umgang damit, wurde mir von N. als "geheimes" Wissen ausgelegt, das ich nicht mit ihr -aus meiner Bosheit heraus- geteilt hätte.

Ich weiß nicht was Menschen antreibt, Rufmord zu verüben und sich in sinnlosen Rachefantasien zu erfreuen.. ich habe da echt keinen Plan von..
meine Strategie sieht vor, mich nicht in Rechtfertigungs-Ecken drängen zu lassen und unterschwellige Spekulation und nicht realitätsüberprüfte Behauptungen nicht ernst zu nehmen.

Glauben kann jeder was er will, wenn man ernsthaft etwas wissen möchte, findet man Wege sein Ziel zu erreichen. Wenn man ein Problem mit sich selbst hat und anderen dafür "Schuld" zu schiebt.. dann ist man selbst in der Pflicht dieses Problem auch mit Hilfe von außen selbst zu lösen.

Mein Ansatz ist, das ich N. und ihre Rufmord-Kampagne ignoriere.. wieso sollte ich mich darauf einlassen? Von diesen Ehemaligen steht mir eh keiner nah genug, um sich von mir eines besseren belehren zu lassen.. und letztlich glauben Menschen eh nur das was sie glauben wollen.

Ich war immer anders, seit ich mich erinnern kann.. und wurde von anderen Kids immer wieder daran erinnert, das nix was ich "konnte" unter deren "normal" fiel.
was ich tat, wie ich mich gab.. alles war in deren augen "falsch, komisch, seltsam".

Vorhin fiel mir wieder etwas auf.. ich hatte Eigenarten.. jeder Mensch hat bestimmte Eigenarten, mit denen andere Menschen nicht können, die sie aufregen und bei denen sie aus ihrer eigenen Werte- und Normwelt gestört werden.

Mir erging es nicht anders.

Nun gab es 2 Lösungsvorschläge.
Der eine, andere anzupampen, dies und jenes zu lassen.
und der andere, an sich selbst zuarbeiten, Distanz reinzubekommen zwischen sich selbst und dieser bestimmter Eigenarten anderer Menschen.

Während die Kids damals den ersten Weg wählten.. wählte ich den zweiten.
Anstatt andere anzupampen, suchte ich mir lieber Strategien mit nervtötenden Eigenarten anderer klar zu kommen.. ohne mich selbst und meine Ziele aus den Augen zu verlieren.

Genau damit fiel ich bei anderen auf.. wurde angepampt.. über meinen Lösungsweg und bekam den ein oder anderen Stempel aufgedrückt.

Man kann sagen was man möchte.. ich fand mein Verhalten damals wie heute angemessen. Kann aber auch das Verhalten dieser damaligen Kids ein Stück weit verstehen.. und nachvollziehen.

Hätte es aba nicht nachgemacht.. nicht einmal um "dazu zugehören".

Ich bin heute sicher, das es nicht die einzige "Verhaltensabnormität" von mir war.. dennoch bestärkt mich es, das das wie ich gewesen bin.. mit dem weiterentwickelten Menschen heute ein guter Ansatz ist um weiter zu machen.

ich begreife nun auch die existenz meiner paranoiden ps.. sie ist gerechtfertigt.. und eine art warnsignal.. das mich vor schaden und schlechtem umgang bewahrt..

in bezug auf meine vergangenheit vor genau 3 mir grenzwertig eingestellten menschen.. hm..

ich dachte eigentlich ich hätte mir das über die jahre eingebildet.. aber dem scheint so nicht..
es ist traurig, wenn menschen sich jemanden zum ultimativen sündenbock auserkoren, ihn mobben und nach zig jahren es nicht einmal "gut" sein lassen können..

und mir ist noch etwas aufgefallen.. die zicken, die mich damals mobbten.. immer und immer wieder.. gehörten zu einer clique..
interssant, so habe ich das noch nie betrachtet.. k+n waren zwei aus dieser clique..

aber gut, das mir das nun aufgegangen ist..
die beiden habe ich eh gefressen.. dennoch reicht es mir völlig aus, sie aus meinem sozialen umfeld auszuschließen..
immerhin.. leben und leben lassen..

Mir fällt gerade noch eine uralte Erinnerung ein..
K war.. wild okay.. sie war aber auch verschlagen.. und listig..
und sorgte damals .. im kiga bereits dafür.. das ich ärger bekam und sie "straffrei" ausging..

wow liegt diese erinnerung weit zurück..
ganz das "unschuldslamm" das sie vorgab zu sein.. war sie doch nicht gewesen..

letztlich ist jeder mensch das ergebnis seiner prägung und seines charakters..

natürlich wussten ks eltern davon.. hatten ein augenmerk darauf.. und vermutlich war man deshalb irgendwann froh.. das nach dem 1. trauma der kontakt einschlief..

man kann heute alles über andere sagen, was einem einfiel..
aber.. verglichen mit den kindlichen "störungen" meiner sog. besten freunde.. war wohl jeder auf seine weise irgendwie komisch..

nur fiel das bei mir eher auf.. naja..

letztlich störe ich mich nicht daran, was andere über mich denken und worauf sie mich reduzieren..
was ich bin, das weiß ich selbst am besten und wohin ich will, definitiv auch..

von daher.. leben und leben lassen.. die stadt ist groß genug.. und möchten andere in überzogenen ängsten leben.. ist das deren problemfeld und sie "müssten" sich selbst eine lösung suchen..

so ganz die "brave, erwachsene" war keiner der 15jährigen zicken damals.. und was sie heute darstellen.. darüber mache ich mir keinen kopf..

wird schon seinen grund haben, das sie es nicht in meine gegenwart geschafft haben..
und ich habe eh keine zeit über andere unbekannte menschen nachzugrübeln.. und zu raten, was aus denen geworden ist..

das hier ist mein leben und ich muss mir über meine eigenen nächsten schritte klar werden..