Dienstag, 26. April 2016
Da fällt mir auf
Die Ehemaligen reduzieren mich auf die Socke damals von 99..

mein subjektiver Eindruck ist folgender..
das sie ein unfassbar schweres schlechtes Gewissen haben, weshalb sie diesen dunkel Wirbel 99 gerne vergessen möchten..
gleichzeitig habe ich den subjektiven und spekulativen Eindruck - da nicht realitätsüberprüft..

das einige dieser Ehemaligen, diejenigen welche mich immer noch reduzieren.. abwarten, Tee trinken und zu gerne wüssten, was bei mir abging.. was an dem, was ich damals durch blicken ließ, dran wäre..

ich habe keine ahnung was dieses abwarten bewirken sollte.. das funktionierte schon nicht als Strategie damals nach dem 1. Trauma..

Aber ich merke eins.. neben deren schlechten Gewissen.. wissen sie nicht wie sie mit mir umgehen sollen, legen jedes Wort auf die Goldwaage und ziehen selbst komische Strategien ab..

Ich habe keine Ahnung und ich verschwende meine Zeit nicht damit, was bei denen abgeht.. merke aba das sie selbst ziemlich zerrissen und wiedersprüchlich sind..

Aber das ist nicht mein Problem.. wer annimmt, das sich Menschen innerhalb fast 20 Jahre nicht verändern.. der hat den Knall nicht gehört..

Ich bleib dabei.. ich kehre nicht zurück.. ich setze mich dem nicht erneut auf..
wer etwas wissen möchte, wird sich selbst auf machen müssen.. aber.. diesen Menschen, deren Vergangenes Wirken so abscheulich gewesen ist.. wodurch ich einen sehr hohen Preis habe zahlen müssen..

ich die ohnehin kaputte.. ich mache da schon das angemessene richtige, das ich dieses Kapitel hinter mir lasse..



Montag, 25. April 2016
Lass die Leute reden, ...
.. dann haben sie nen Hobby..

Ich ärger mich zwar drüber, das eine meint ich sei gewalttätig und gewaltbereit... aba ich habe beschlossen, das ich das nicht weiter an mich heran lasse..

deren Ansichten wie ich sein soll, stützen sich nur auf Spekulationen, Vermutungen und auf das Bild einer fast 20 Jahre alten Socke..
sollen sie doch weiter ihre Abwertung und ihr "Rufmord" ihr Hobby sein.. ist mir alles egal.. ich kann mich abgrenzen..
und tue es hier auch..

Es ist gefallen, ich kehre nicht mehr zurück..
Scham sollte es sein, was die abzogen? Pah.. das war Sozialer Ausschluss.. es fühlte sich damals und heute genauso an.. Menschen tuscheln immer noch hinter meinem Rücken.. wenn ich an diesen kalten, leeren Ort zurück kehre..

Das Mobbing am Schluss.. schlug ziemlich hohe Wellen.. und das war m. Erachtens beabsichtigt.. das bezog sich nicht nur auf die Schule.. oder die Klasse.. das wurde auch an Jüngere heran getragen, die auf den gleichen unfairen Zug aufsprangen, die meine damaligen Mitschüler fuhren..

Warum sollte ich mich diesen "Menschen" eher Monstern erneut aussetzen?
Eben, es gibt keinen einen plausiblen Grund.. und was noch "schlimmer" ist.. ich werde heute immer noch auf diese Mobbing-Opferrolle reduziert..
als könnten die Täter von damals es nicht irgendwann "gut sein lassen"..
und mich in Ruhe.. nein da muss man noch alle Nase lang nachfragen, ob ich mich dem wieder und wieder aussetzen möchte..

Ich sagte zwar der einen, ich täte zurück kehren.. aba ich tus nicht.. ich verwende meine Energien lieber für nen anderes Projekt.. als mich mit dieser ollen, krassen Geschichte auseinander zu setzen.. okay.. ich tus für mich hier.. aba hier.. bin nur ich.. und meine Gedanken.. hier ist keiner dieser Monster real vertreten.. selbst wenn der eine oder andere vielleicht mitliest..
mir egal..

Diese "Menschen" haben es nicht in meine Gegenwart geschafft, darauf kommts an..
ich bin nicht verpflichtet mich für meiner einer zu rechtfertigen, wieder und wieder..

ich bin ich.. akzeptiert es oder lasst es..
oder verbreitet eure "Fanstastereien" weiter.. das ist eure Angst.. nicht meine.. und damit euer Problem..



"Du wirst es schwer im Leben haben"
Ich weiß gar nicht wieoft ich diesen Satz im Laufe meiner Wachstumsphase gehört habe. Natürlich stand er nicht alleine dar... sondern ein "ich meins doch nur gut mit dir" folgte ihm.

"ich meins doch nur gut mit dir" ist quasi die Kernaussage jedes Täters. Dabei ist es egal, wie harmlos es gemeint wurde.

"Ich meins doch nur gut mit mir".. wenden Täter an, um ihre auserkohrenen Opfer daran zu erinnern, das sie die "Guten" sind, die nur "das Beste" im Sinn haben.. und man selbst "dankbar" sein muss, das sie sich die Zeit nehmen, um dich "hinzubiegen".

Ob dieses "hinbiegen" verbale Abwertung, massiver Druck, ekelhafte Arbeiten oder drakonische Strafen sind - ist dabei völlig neben sächlich.

Das Problem welche die Menschen während meiner Wachstumsphase hatten war, das ich Anweisungen, Meinungen und Ansichten nur als Richtwert betrachtete. Ich suchte und ging meinen eigenen Weg innerhalb meiner damaligen Grenzen und das funktionierte auch.
Wozu sich an kleinliche ausgedachte "Regeln" halten, wenn meine Strategie funktionierte? Und das angemessen im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Zum anderen.. nachdem ich das Trauma erlitt, ging K. selbst eigene Wege.. wie gesagt, der Kontakt, die Freundschaft, endete..
wenn man allerdings, zu dem Schluss kommt, das die eine K. es verdient hätte, das sie Freunde fand, die ihr besser lagen.. kann man im Umkehrschluss erwarten, das diese Feststellung auch für andere gilt.

Und deshalb fand ich K´s Verhalten in Punkto "erwachsene" Institution mir gegenüber recht schräg.

Hingegen finde ich die Reduzierung auf eine Opferrolle der inzwischen "erwachsenen" ehemaligen Mitschüler sehr.. realititätsfern.
Unterschwellig wurde mir auch unterstellt, ich hecke einen Plan aus und möchte all die "alten" Täter etwas reinwürgen, das ähnlich gravierend sein könnte.

Seufst.. ich hab für solche Fanstastereien keine Zeit, auf mich warten wichtigere Probleme, denen ich mich stellen muss.

Die Kernaussage in diesen wilden Spekulationen der "Mitschüler" ist eine andere, sie wissen das sie scheiße gebaut haben - das dürfte inzwischen allen aufgegangen sein - sie haben den Impuls etwas zu sagen, das es "besser machen soll" - das ist naiv und dumm und sie haben Angst.. ich könnte es ihnen mit gleicher Mütze "zurück zahlen" .. - wie niedlich.
Als ob ich meinen Tätern soviel Raum in meiner Gegenwart einräumen würde.

Täter und ihre abscheulichen Taten sind Teile meiner Vergangenheit.. und da gehören sie hin. mein Leben findet in der Gegenwart statt.. und meine Zukunft werde ich sicher nicht damit verbringen, irgendwem etwas "auszuwischen".. Wenn ihr etwas "ausgewischt" haben wollt, müsst ihr euch selbst drum kümmern. Dafür fehlt mir die Zeit, der Wille und die Kraft.

Zurück zum Titel.. jedesmal, wenn mir einer "du wirst es schwer im Leben haben" an den kopf knallte.. erwiderte ich "das kann dir doch egal sein.. es ist eh mein leben".. was zur folge von deren aufstöhnen hatte..
bis sie abzogen..

manchmal frage ich mich schon, was diese ehemaligen Weggefährten noch über mich zu wissen glauben.. ich gehe von aus, das sie nie meinen Kern entdeckt und entschlüsselt haben.. denn sonst wüssten sie wie ich damals drauf war.. und vielleicht eine ahnung wie ich es heute sein könnte..
andererseits.. kommt man Bordis auch nicht besonders nahe.. und vieles von dem was ich damals vor knapp 20 Jahren gewesen sein könnte.. fand einen anderen Platz in meinem Charakter und meiner Persönlichkeit.

Tja.. die Menschen verändern sich mit der Zeit.. manche mehr, manche weniger und andere wenige so krass, das einem die Kinnlade runter fallen könnte.. hätte man es in deren Gegenwart geschafft.



Sonntag, 24. April 2016
Arschkarte 2
Es ist eine Sache es mit angstbesetzten erwachsenen Elternteilen auseinander setzen zu müssen.

Nervtötend bis ins Mark fand ich immer Kinder, die selbst nicht das Problem eines Traumas hatten und die sich dann aufgespielt haben, das sie wüssten wie man mit umginge. Das diese Kinder, später auch Heranwachsende einfach nur den Mist nachgeplappert haben, den ihre Eltern von sich gaben - ich glaube das das gar nicht in ihr Bewusstsein drang.

Diese besserwisserischen "Kids/Teens" hab ich nie ernst nehmen können.. und lehnte es auch immer ab, deren Wegvorschlägen zu folgen.
Ich wars nämlich die einen angemessenen Umgang mit diesem schwierigen Ereignis finden musste. Ich sah nicht ein, etwas zu verdrängen oder eine olle Rolle spielen zu müssen.

Ich fand mich - ungeachtet vom Trauma - ziemlich gelungen und ein Trauma konnte, meines Erachtens nie soviel Einfluss in irgendeinem Leben nehmen können, das es gerechtfertigt wäre, eine verbogene Rolle zu spielen.

Und das ist das worum es geht.. einen angemessenen Umgang mit dem finden, was ich erlebt habe.

Nicht sich wie ein Rückgradloses Gummibärchen zu verbiegen, Erlebnisse zu verleugnen und eine auferzwungene Rolle zu spielen.

Und genau darum ging es mir, weshalb ich damals wie heute auch.. recht stur geworden bin. Es geht ums Prinzip und ist gerechtfertigt und angemessen, das ich selbst schau, was geht was geht nicht.

Diesen Punkt verstanden damals weder Mitschüler noch K+N.
N war eh sauer auf mich.. aber damit konnte ich leben und mich abgrenzen.. aber K.. K spielte sich bereits im Kindesalter als "erwachsene" Instanz auf, schob ständig Schuld in meine Richtung und war mir.. wie auch N in dem Punkt, keine echte Freundin. Beide verpetzten mich umgehend, wenn ich nur über mein Trauma nachdachte.. so für mich.. als dürfe ich mich daran nicht erinnern.

Und was hinzu kam, zu dieser ganzen Dreieckssache war..
das ich auf der einen Seite mich verbiegen sollte, deren Forderung, mich dann nicht ans Trauma erinnern sollte - ausgeklügelter Plan von Eltern, auf K+N übertragen - und ständig von K+N angepampt wurde, das ich mich an unsere gemeinsamen Erinnerungen erinnern sollte oder mich zu langsam daran erinnerte.

Man kann von Kindern, nicht einmal von nicht getriggerten Kindern erwarten das sie diese geballten Forderungen umsetzen können.

Ich hatte zwar mehrmals versucht, an alte Bande anzuknüpfen.. aber so ausgelassen, wie es vor meinem Trauma gewesen ist, wurde es nie wieder.

Und es ist einfach scheiße, wenn man selbst ständig und von jedem auf ein Trauma reduziert wird.



Arschkarte
Als traumatisiertes Kind hast du die Arschkarte.
Ständig bist du mit irrationalen, unrealistischen Ängsten anderer erwachsener Eltern beschäftigt, musst dich mit deren Scheiß auseinander setzen, bist genötigt, irgendwelche halbgaren "Versprechen" abzugeben und fragst dich die ganze Zeit eh nur.. Wie kommen die denn auf diesen Mist?

Aufregender wird es dann erst, wenn fremde Eltern sich einmischen und ihre genauso irrationalen Ängste und Ideen dir anlasten.

Ich handhabe meine Traumas wie meine psych. Erkrankungen.. ich habe sie, ich bin nicht sie und ich definiere mich nicht über sie.

Es stimmt, ich spüre den einen oder anderen Einfluss, was aber noch nicht bedeutet, das ich xy damit belaste.
Das tat ich als Kind nicht und tue es heute da ich selbst Erwachsen bin auch nicht.

Als bestünde die Welt nur aus irrationalen Ängsten sog. Erwachsener Menschen, die dann alle "wahr" werden und der Sündenbock war damals eh schon gefunden.

Weshalb ich mich auch nur für getane Taten verantworte, nicht für fantasie Taten, die sich irgendjemand ausdachte, der sonst keinen Lebenssinn inne hatte, als andere für seine Fantasien zu beschuldigen.

Was viele vergessen, Eltern sind auch nur Menschen und fehlbar dazu. Sowohl in Fantastereien als auch in Punkto Erziehung.



Eine kleine Anekdote
Ich wurde sehr früh traumatisiert und verlor daraufhin 2 Freundinnen durch meinen Gedächtnisverlust an gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse.

K erklärte mir damals, das ich anders geworden wäre und wir uns deshalb nicht mehr sehen könnten, ab und an schon.. aber eben nicht mehrmals die Woche.

Über die Jahre habe ich immer wieder versucht an diese und an N´s Freundschaft anzukünpfen.. mit keinem Erfolg. Irgendwann klinkten sich die Eltern, die Mütter, beider ein.. und schoben dem ganzen einen Riegel vor.

Bei N wars noch irgendwo zu verstehen, weshalb man keinen Kontakt wollte und konnte.

Bei K liefs anders.. ich hatte sie sehr gerne und hatte damals auch Erinnerungsfetzen in mir drin.. aber.. durch die lange Pause und mein eigenes extremes Fremdeln hatte ich.. kaum noch Vertrauen sie in meine Geheimnisse vorzulassen.. daher wählte ich einen anderen Weg.. und wollte erst mal so den Kontakt wieder aufleben lassen.

Wieder schaltete sich ihre Mutter ein.. und schob einen Riegel vor. Die Begründung "Kati war zu aufgewühlt für diesen erneuten Kontakt".

Ich seufste damals sehr tief. Trotz Bemühungen und einzelner Erinnerungsfetzen kein Erfolg.

Als am Schluss, am Ende dann doch raus kam, das ich einige Erinnerungsfetzen hatte.. unterstellten mir beide, das ich nicht an den Pakt geglaubt und ihn wie sie vergessen hätte.. das es wichtig sei.. und den ganzen Mist, den aufgewühlte Menschen von sich geben. Ohne erst mal selbst zu reflektieren, warum, wieso, weshalb.

Ich bin sicher, das deren beider Mütter ihnen nichts von deren Einmischen erzählten.. somit lag die ganze Last der nicht erfüllenden Freundschaft und des damaligen geschlossenen Pakts auf meinen kleinen, kindlichen Schultern.

So, und jetzt behauptet noch einer, ich hätte es je irgendwo "leicht" gehabt!



Nächtliche Gedanken
Ich kann tatsächlich auf dem anderen Lattenrost, das ist härter, besser, tiefer und länger schlafen als auf dem anderen, das ist weicher.
Normal liege des nächtens auf dem weichen, freue mich und schlafe tief und fest.

Heute Nacht stört mich die Mandel, die ich versuchen muss irgendwie runter zu kriegen.. runter von.. dem zicken, den Schluckbeschwerden und diesem unangenehmen Gefühl. Vielleicht ne Schmerztab? Mal schaun.

Da ich wach bin und mir es was bringt Ereignisse in die richtige Reihenfolge zu bringen.. hier noch etwas aus der Mega Stressigen Zeit 99.
Vielleicht gabs noch ne 3. Mobbingwelle, vielleicht gehörte es noch zur 2.
Ich erinnere mich, das ich nach meinen flash von der Realisierung, unter welchen Bedingungen ich hatte aufwachsen müssen.. das Grauen konnte ich damals nicht benennen.. hm.. N und ihre Mutter liefen bei mir und meiner Mutter auf.. N´s Mutter gab dieses abscheuliche "die darf sich nciht weiter vermehren" von sich.. und räumte N´s Wahrnehmnungsstörung mit "Hier ist der Wolf" ein..
und K`s Mutter, die später anrief, um "schmeiß sie raus" von sich zugeben.. hängte mir gegenüber ihrer Tochter ein "die lügt, die will nur aufmerksamkeit" an..

und dieses ereignis führte dazu, das mich diese "netten" Mitschüler erneut einer Mobbingwelle unterzogen.. ihrer Auffassung würde ich mich tatsächlich "in den Mittelpunkt" drängen wollen, ihrer Auffassung nach, sollte ich mein Verhalten ändern um einen Vorfall Jahre zuvor, "angemessen" zu würdigen.. etc.
Ich denke, das meine Aussage, in der ich meinen ärger über deren angeblich erwachsenes Verhalten - ich sagte "wenn das was ihr zeigt erwachsen sein soll, dann will ich es nie werden", zum ausdruck brachte.. und auf den punkt..

die Bock dazu verleitete, mich zu bedrohen.. mit einem klassischen "das kriegst du zurück!"
blöd nur das ich mich nicht bedrohen lasse.. von niemanden.. und ich ihr, ihre verzerrte wahrnehmung dieses eine mal zurecht rückte.. in dem ich - oh das weiß ich noch bis heute - ihr mit völlig ernster miene sagte "wann willst du es mir denn zurück geben? willst du mir nächstes jahr ein bein stellen oder mich sonst wie schädigen? es gibt kein nächstes jahr.. wir bekommen bald unser zeugnis.. und dann zieht jeder seiner wege.."

die Bock machte nix mehr.. ließ ihre Drohung nicht wahrwerden.. ob da was dran gewesen wäre, wusste ich nicht.. kannte sie nicht.. aber ambitionierte Teenager in emotional aufgewühlter Situation war sehr vieles zu zutrauen..

Es ist wohl verständlich.. das ich danach Tunnelblick bekam und dicht machte.. mir war alles egal.. wäre ich erneut bedroht worden, hätte ich mich erneut befreit..
ich lasse mich nicht bedrohen..

und aufmerksamkeit suche ich auch nicht.. das versuchte mir jeder anzuhängen, allen voran meine 1. klassenlehrerin.. und alle haben nicht kapiert.. das ich nicht aufmerksamkeit suche sondern beständigkeit.. ich wollte nur das, was ich bei anderen sah.. ein durchgängig offenes ohr für meine belange.. und genau das bekam ich von meinen eltern nie..

ein grund mehr, anweisungen von eltern nur als richtungsweisende möglichkeit in betracht zu ziehen.. und mir selbst einen Weg durchs Leben zu suchen..



Mittwoch, 20. April 2016
K+N waren keine Freunde
ich dachte immer, ich war dankbar das wenigstens diese beiden Menschen mich nicht mobbten.. aber das taten sie indirekt doch..

N gab pubertären 15jährigen, die nur Schuld und Urteil herum schoben die genaue Info, wie ich ihre Schwester triggerte und was das und wie das bei ihr ausartete..

ha.. und da sag mir mal noch einmal einer.. Aufarbeitung würde sich nicht lohnen..

Anders als diese pubertären und emotional außer Kontrolle stehenden Menschen hatte ich einen Weg gefunden, wie ich selbst mit meiner "Schuld" der triggerung umging.. und mich gleichzeitig noch mögen konnte..

ich sah mich als menschlich.. und menschen dürfen bzw. machten Fehler.. das gehört dazu..

anders als diese schwarz-weiß-denkenden und handelnden teenies.. die auf erwachsen taten.. und es nicht waren.. nur in der Masse sich immer wieder zusammen rotteten, um mich.. zu mobben..
scheiß Täterschützer.. scheiß Täter..
scheiß Mobber

Ich bin anders, ja.. ich habe sehr schlimmes und sehr düsteres erlebt.. ich habe Menschen verletzt und ich kann Schäden nicht "wieder gut machen".. aber ich habe mich jahrelang dafür entschuldigt, das ich Schaden angerichtet hatte.. vor den direkt Beteiligten..

mir wurde "Vergebung" vorgemacht.. aber sie trat nie ein.. stattdessen immer wieder Druck, immer wieder Herabsetzung.. immer wieder Überwachung und immer wieder Leid&Schmerz..

Aber.. ich bin ein Mensch.. und ich weigere mich, vor einer breiten "Öffentlichkeit" mich dafür zu rechtfertigen, das ich menschlich und damit fehlbar bin..

Damals habe ich Tunnelblick bekommen.. Augen zu und durch.. und verschwand kurze Zeit nachher nach der Zeugnisübergabe und den Feierlichkeiten..
danach erlebte ich kollegtiven sozialen Ausschluss..

und immer noch sehen Teile der Menschen damals mich als ihren "persönlichen" Sündenbock.. vergeben mir nicht.. sondern brandtmarken mich als "Schuldhaftes Monster"..

aber wisst ihr was? Es ist mir egal, was andere über mich sagen.. was sie mir immer noch nachsagen, worüber sie mich definieren wollen.. es ist mir egal, wer immer noch gegen mich pöbelt.. es ist mir auch egal, was K+N von mir denken..

Es ist wie Steffi sagte, jeder Mensch hat etwas das einen antreibt.. selbst wenn ich nicht weiß, was meine Kraft ist.. weiß ich doch.. das ich Mensch genug bin um unter Menschen leben zu können..
Ich kann auch menschlichen Nachwuchs zur Welt bringen.. ich habe die Fähigkeiten dazu.. und ich habe einen starken Charakter, ein zähes Herz mit dem ich die widrigkeiten des Lebens begehen kann..

K+N grolle ich nicht..
ich kann nicht glauben, wie lange ich wie blind war..
aber.. beide sind nicht Teil meines Lebens.. und beide waren das nur sehr kurz..
vielleicht mochten sie mich.. einige Zeit lang.. aber sie waren es, die in dieser "Lüge" von Freunde sein leben wollten und sie waren es, die mich auf etwas reduzierten, das ich nach meiner ersten Ich-Identitätspaltung nie wieder erreichen würde..

Ich habe meiner kleinen Socke zugehört, ich kann sie als mir zugehörig betrachten.. sie ist ein Teil von mir.. selbst wenn ihre eigenarten gerade nicht.. aktiv und vordergründig sind..
und noch etwas.. abgesehen davon, das ich nie alleine sein werde.. weil ich meine 2 besten Bewusstseinsabspaltungen in mir drin habe..

sehe ich mich heute wieder als zur Rasse Mensch dazugehörig.. scheiß auf die anderen, scheiß auf K+N..
wenn sie meinen, sie müssten mich auf etwas reduzieren, das ich irgenddwann einmal gewesen sein mochte.. haben sie keine Ahnung wie ich aktuell durch mein Leben und meine Störungssymthomatik streife..

Anstatt immer nur auf "Schwächen" anderer zu achten, sollte man sich das Gesamtbild Mensch anschauen.. und sich sein eigenes Bild machen..
wer das nicht kann.. verbreitet Märchen und hält sie für "aktuell aussagekräftig".

Keiner der beiden, und kaum einer aus diesem schrägen Schulalltag.. fragte über die Jahre nach.. wie es mir ginge.. oder was aus mir wurde.. oder fragte nach, in wiefern ich mit meiner Störung klar kam.. kein einer fragte nach, was es bedeutete ein Stück weit in meinen Schuhen zu gehen..
und jeder, den ich traf.. reduzierte mich auf das Mobbing vor fast 20 Jahren..

Es ist schade, wenn Menschen einen auf damals reduzieren.. aber noch bedauerlicher ist es, wenn man glaubt das jahrelange rechtfertigung und schuldeingeständnis "rechtens" ist.. diese Menschen bedauer ich aus tiefstem Herzen..
denn sie haben nix begriffen..
es geht nicht um schwarz-weiß denken+sehen..
sondern darum, Menschen zu sehen und zu nehmen, wie sie sind.. Mensch eben..
nicht perfekt aber gelungen..

Was mich antreibt?
Ich suche mir meinen eigenen Weg zwischen meinen psych. Störungen, meiner Störungssymthomatik und meinen eigenen Ideen.. und natürlich suche ich den Weg ins Licht..

ich habe genug gelitten..



Unverhältnismäßiger Druck
Ich hatte es schwer.. erst das Trauma durch Günther, indem er mich bloßstellte und mir unverhältnismäßig unter Druck setzte.
Was dann folgte war noch perfider als alles, was sich meine narzistische Mutter danach je hatte einfallen lassen..

3 Erwachsene, darunter meine Mutter schoben meiner ohnehin geschundenen Kinderseele Schuld und Druck zu.. über Jahre hinweg.
Eine der 3 verschwand nach und nach aus diesem Dunstkreis, ich vermute allerdings, das sie aus Langeweile ging.. und nicht etwa, weil ihr ein Licht aufging, wie unverhältnismäßig abscheulich deren Wirken und Tun an mir war.

Ich kann heute kaum glauben, was ich da überlebt habe.. erst Druck von G. und dem wanken meiner Psyche.. dann der Mega Druck anderer, die meine Wahrnehmungsverzerrung verstärkten und zu guter letzt, wurde ich dann noch als Sündenbock und Lügner vor diesen 2 Menschen dargestellt.. mit denen ich einst befreundet gewesen war.

Andere Abwerten um sich selbst besser zu fühlen.

Das diese "Täter" einem Kind "Schuld" und unverhältnismäßigen Druck übertrugen.. ich vermute, das es ihnen kaum auffiel.. und sich deshalb eine Wand des Schweigens bildete..

Jeder Versuch Licht ins Dunkel der damaligen Verhältnisse zu bringen, führt zu einer Mauer aus Glauben&Angst.. und erneute Abwertung meiner seits.

Es ist kein Wunder, das Menschen so krass reagieren..
ich teile ihre kollegtiv abscheuliche Tat nicht..
wie immer kann ich mich nur damit trösten, das es vorbei ist und das ich, wäre es mein Kind gewesen, das traumatisiert wurde.. anders reagiert hätte.. angemessener.. der situation angemessener.

Im Prinzip taten diese 3 Erwachsenen nichts anderes als Frau K. die ihre Tochter für was besseres hielt und für die alle anderen eher "schuldig" waren als das verwöhnte, verzogene Ding, das sie ihr eigen nannte.

Glückwunsch.. Menschen der Vergangenheit.. da habt ihr echt ne Glanzleistung in Sachen angemessenes und Situationsabhäniges soziales Zwischenmenschliches Verhalten gezeigt.

Nem traumatisiertem Kind zum kollegtiven Sündenbock eurer eigenen Verdrehungen zu machen.. was ist nur aus der Menschheit geworden?



Was ist denn das?
Nach dem 1. inneren Kritiker, der die Stimme meiner Mutter inne hat.. erlebe ich nun meinen 2. inneren Kritiker.. mit der Stimme von N.s Mutter.

Natürlich diskutiere ich auch mit ihm bzw. ihr.. auf einer rational faktenorientierten Basis und wundere mich einfach nur, das da noch ein 2. auf mich lauert.

Offenbar hatte ich sehr viel Druck von außen, der auf mir lastete.. ich bin gespannt ob auch die 3. Mutter einer früheren Freundin irgendwann auftaucht.

Auf jeden fall haben weder 1. noch 2. innerer Kritiker "Recht" mit dem was sie von sich geben. Die eine hat Angst, die andere versucht mir einzureden, was sie hatte glauben wollen.
Ich versuche gar nicht erst, ihr ihren Glauben zu zerschlagen.. sondern lasse sie glauben, was sie glauben will.. stattdessen suche ich mir angemessene Argumente, die sie aushebeln.

Letztlich ist es mir egal was auch dieser innere Kritiker über mich "denkt".. ich bin ein eigenständiger Mensch, der seinen eigenen Weg geht und sich seinen Weg durch eine Störungslast sucht.

Diese Störungslast ist der Grund, weshalb ich anders bin.. und gleichzeitig sagt er nicht viel über mich aus. Getreu dem Motto.. ich habe die Störung, ich bin sie nicht.