Soviele überzogene innere Kritiker
Manchmal frage ich mich, weshalb ich mich wiederholt mit meiner Vergangenheit auseinander setze.. wo doch die "Meinung" diverser überzogener innerer Kritiker eigentlich "eindeutig" erscheint.
Erst Q und P, meine Mutter, nun auch mein Bruder und S. - allesamt übten diese Personen Druck auf mich aus.. auf mein jüngeres Ich.. sie waren sich einig..
ich gehe seit jeher einen anderen Weg bzw. habe einen anderen Ansatz..
Mach dir dein eigenes Bild, überlege und wiegele genau ab.. denn du bist es, der damit einen Umgang finden muss.
Diese überzogenen inneren Kritiker "schützen" eine.. die das gar nicht mitbekam.. Kati..
War wie immer.. Dritte wurden "beschützt".. und von mir wurde nur Gefordert und Druck aufgelastet.. keine Ahnung was das sollte.. meine Psyche wurde durch diese Tortur gesplittet.. und letztlich war ich eh "der Sündenbock", dem man alles irreale auflasten konnte.
Schonfrist.. nen Rückzucksort, einen Sicheren Ort - hatte ich nur in mir drin.. die Außenwelt gestaltete sich als düstere Finsternis.. in der ich "verloren" ging.. mit der Zeit und den Jahren.. immer mehr..
Theatralisch? nö.. ein steinharter Fakt aus meiner Jugend..
Ich denke, ich muss heute völlig neue und andere Wege gehen.. auch in diesem Punkt.. und mir endlich Menschen suchen, die mich mögen, wie ich bin.. und nicht wie Kati mich ständig auf das reduzieren, was ich einst gewesen sein mochte..
in deren Vorstellung..
und wo führt mich das hin?
Klar, das ich, die mit lebenslanger A-Karte, mich vor Menschen "beschützen" muss.. die alles in allem ziemlich hohle Nüsse sind.
Ich nehme an, wenn man sich ansatzweise vorstellen könnte, wie das "Leben" in meinen Schuhen sein könnte.. wäre die Reaktion eine andere.. und das Plappern stumpfsinniger Phrasen hätte ein Ende..
aber seien wir mal ehrlich.. keiner von Euch hat nur ansatzweise eine Ahnung wie es ist in meinen Schuhen zu stecken.. immer nur Druck, immer nur Ablehnung, immer nur drauf hauen..
Reden ohne nachzudenken. immer der gleiche mist.. womit mich mein altes Leben konfrontiert. Wegschauen, abwerten, weitermachen. Der ewig gleiche Trott ohne Chance auf Reifung.
Welch erbärmliche Aussichten für die Zukunft.
sockensue am 28. Dezember 16
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