Leben zwischen Extremen

ich weiß gar nicht.. wie soll ich beschreiben, wie ich mich fühle?
ich denke da immer wieder dran.. wie fühle ich mich? was passt?
leergelutscht.. vom leben? nein.. von den störungen.. ich.. will gar nicht wissen, wie es mir geht.. mir geht soviel im kopf rum.. meine stimmung verbessert sich auch nur impulsweise.. bin müde.. bins nicht.. will schreiben.. hab ne blokkade.. denke.. vielleicht doch wieder löschen? weiß nicht.. doch noch nen paar sätze dran hauen? möglich..
alles fürn bobbes..
und dann erinner ich mich ans kommende wochenende.. und meinem vorsatz.. morgen einkaufen zu gehen..
wochenende.. gleich 2 termine.. 2 daten.. die mich beide nicht flashen.. und dann such ich mir wieder nen paar songs raus.. und merke.. die ziehn mich alle runter.. stilrichtung egal.. aber irgendwas muss ich doch hören.. dann der song von heute mittag? der zieht mich nicht runter..
nicht wirklich..
bringt den gedankensumpf wieder zum laufen..
ist scheiße dieser flash.. aus dem nichts am boden zerstört.. und einfach nur noch weg ducken wollen..
decke übern kopf, embryostellung zusammen rollen.. und warten das es vorbei ist..

aber.. das kanns auch nicht sein..
weil spätestens die hampel morgen früh wieder theater machen..
heute gabs auch wieder krach rund ums küchenfenster unter mir..
hörte sich an, als rissen sie es raus.. was sie auch taten.. um es 10cm nach hinten zu versetzen..
junge.. junge.. wenn die sonst keine probleme haben..
als nen doofes fenster noch mal im nachhinein umzusetzen.. hörte sich an.. als vergrößern sie den kleinen spalt nochmal..

kann nur hoffen.. das wenn meine fenster irgendwann dran kommen..
sie endlich wissen wie sie es verbauen wollen.. gibt genug staub und dreck dann wieder.. und hinter her das streichen und so.. und nee.. mag nimmer.. heute wieder durch den mist ne neue staubschicht auf meinen möbeln.. als ob die das extra machen..
was ich denen nur halbherzig unterstellen kann..

zum glück sind sie nun im vorderhaus in einer wohnung.. da haben die nachbarn vorne auch etwas von..
aber nee..
ich weiß immer noch nicht wie ich den zustand beschreiben soll.. wie es mir geht?
hm.. wohl eher auf dem langen, harten weg out of hell.. fern ab vom zusammenbruch.. augen zu und durch.. immer weiter machen..
die richtung.. und immer schon der selbstzerstörung aus dem wege gehen..

habs heute abend wieder gemerkt.. wollte ne interessante doku sehen.. aba die ging mir schon die ersten minuten zu nah ran.. seitdem läuft history.. oder so.. keine ahnung..
ausweichprogramm..