Leben zwischen Extremen

würde heute gar nicht mehr raus gehen..
wenn da der Suchtdruck nicht wäre.. Filterhülsen.. sind fast alle..
fiel mir heute auf.. vor ner Stunde ungefähr..
weit hab ichs nicht bis zum nächsten Kiosk..
bin von dreien umzingelt und werd es wohl schaffen mit brüchiger Fassade die kurze Strecke, die Aufgabe zu erledigen..

Habe es auch nochmal hinbekommen den Hausmeisterheinz wegen dem Boiler nachzufragen.. ob da was passiert und so.. und auch wenn der Heinz irgendwo hier auf der Baustelle rum tobt.. anrufen lag mir eher..
als raus zu gehen, den zu suchen und den zu fragen..
liegt nicht an ihm.. bin den Triggern zu nah..
letzte nacht irgendwie ohne SV überstanden..
heute.. naja.. SD ist da.. nur ändert es nichts daran, wenn ich es tue..
niemand kann mir die Trigger nehmen und Suchtmittel oder Schnitte auch nicht..
bin traurig und mehrmal nah am Wasser gebaut.. und vieleicht möchte ich weinen.. aber selbst Tränen helfen da wenig.. bis nichts..

mein Innenkind ist eingeschlafen, völlig entkräftet der Ohnmacht gefesselt.. ich wünschte, ich wünschte, ich hätte mir das alles nur ein gebildet.. ich wünschte, es wären nur Albträume.. die mich quälen.. fiktionen.. zusammengesponnen aus der Zeit.. aber leider..
leider war das einst Real.. es war Wirklichkeit..
und die Menschen, die das taten.. mir antaten.. sie leben immer noch.. und schmoren nicht in der Hölle..
nein, in ihr schmore ich, wenn diese Trigger mich wiederholt quälen..
und ich ihnen zu nahe komme.. oder sie mir..

jetzt warte ich nur noch darauf das meine haare trocken genug werden um naja.. die aufgabe zu erfüllen.. und danach.. wenn sie erfüllt ist.. zieh ich mir wieder klamotten an, in denen ich mich wohl fühle.. höre weiter musik.. lenke mich ab.. und überstehe auch das hier.. irgendwie