Es ist so..
es ist so frustrierend.. ich kenne die Lösung für mein Problem.. kenne den Lösungsweg.. und kann ihn nicht gehen..
das empfinde ich ja als i Tüpfelchen meiner Erkrankung.. ich weiß was ich habe.. weiß wie man dies und jenes lösen könnte.. und kann aus Angst und Panik den Weg nicht gehen..
es ist schwierig, wenn nciht so gar unmöglich auf andere Menschen zu zugehen.. wenn die Grenze durch meinen Kopf geht..
die Grenze was man darf.. und was ich nicht darf..

und genau an diesem Punkt, an dem ich immer wieder ankomme..
und leider gottes nicht zerschelle..
da fühle ich mich wie ein Heuchler, ein Lügner und ein Hypochoner..
ich verstehe mein Problem, kenn die Lösung und kann doch nichts davon umsetzen.. es ist..
frustrierend..

Der Weg der Emotionen aushalten könnens und das verhasste L-wort ist der Schlüssel, glaube ich.. und beides kann ich nicht gehen..
geht nicht..
wer einmal selbst erlebt hat, das Emotionen unkontrollierbar sind und körperlich weh tun können.. sogar blutig enden können.. der ich weiß nicht.. ich habe diesen Pfad verlassen.. aus Angst das nicht noch mal aushalten zu müssen und verstecke mich seit her in meinen sehr realen teils irrealen Ängsten und einer Panikattacke.. die ich nur deshalb aushalten kann, weil ich sie sehr genau kenne..
immer hin schon einen großteil meines Lebens..
und dann kommt die Grenze hinzu..
andere dürfen immer mehr als ich selbst..
das habe ich 1000fach lernen dürfen.. in unterschiedlichen situationen mit unterschiedlichen menschen..
andere dürfen soviel.. und ich.. muss mich genau an die regeln halten..
es ist zum.. naja..
das ist ursprung meiner zwangserkrankung.. juhuu..

ich habe mich heute gefragt, ob ich bereits aufgegeben habe.. ja vielleicht.. ich .. habe nicht genug kraft gegen alles alleine anzukämpfen.. und gleich zeitig die fassade aufrecht zu erhalten.. die das leben von mir abverlangt..

daher.. bleib ich bei dem was ich kenne.. dümpel vor mich hin.. lese und versuche in kleinen schritten.. in minischritten das ein oder andere zu verändern.. und mit dem klar zu kommen, was das leben mir gegeben hat..