Sonntag, 17. Januar 2016
Nachtrag zu: Mütterliche Macht
Der Grund, weshalb ich heute da ich erwachsen bin und meinen eigenen Haushalt führe, fern ab von der Einflussnahme meiner Mutter, der Grund weshalb ich heute nicht zu meiner Oma gehe, mich mit ihr anfreunde und mich diesem Emotionalen Knäul stelle ist simpel..
ich wurde zu oft in die Streitereien, in den Zwist der zwischen Mutter, ihren Geschwistern und Oma herrscht unfreiwillig hinein gezogen. Ich bin zu oft in deren Mühlen geraten und letztlich auch daran, an aller Beteiligten Sturheit zerbrochen.

Die wenigen Besuche meiner Patentante.. eingeschlossen.

Lieber habe ich keinen Kontakt als so lapidar wie in meiner Entwicklung. Da kann man nix aufbauen, kein vertrauenvolles Verhältnis.

Hinzu kommt das die Beteiligten nicht unterscheiden können zwischen mir und meiner Mutter. Ja ich sehe ihr ähnlich und es kostet mich ungeheim mühe und Kraft das zu akzeptieren.
Aber das ich nicht die Verlängerung von ihr bin, das ich durchaus eigenen Antrieb habe, das ich ich selbst sein kann und bin.. dieses Differenzierung mögen sie nicht haben.

Wenn ich früher, vor ein paar Jahren, meinen Onkel zb. auf der Straße sah und bisschen smalltalkte.. spürte ich neben seiner Reserviertheit auch eine Angst.. das ich jeden Satz wörtlich an Mutter weiter geben könnte. Das es dann wiederum zum Zoff käme.

Völliger Blödsinn.. ich glaube, das diesen Streithähnen nie bewusst geworden ist, das sie genauso mit ihrem Verhalten, gleichen Schaden anrichten wie Mutter in ihrer ewigen Littanei.

Ich brauche keine Menschen, die mich nicht als etwas eigenständiges wahrnehmen.
Ich bin ein Mensch und in 2. Linie eine Borderlinerin.. mein erstes Bestreben ist es dafür zu Sorgen das es mir gut geht.. was auch und vorallem mit dem Umfeld zu tun hat in dem man sich aufhält.

Ich habe es einfach satt ständig in Machtkämpfe anderer hinein gezogen zu werden, und einen schwierigen Drahtseilakt nach dem anderen überstehen zu müssen, das ich zwar an meine Oma denken kann.. aber ein Treffen.. das dann alles wieder aufwühlt.. wo ich womöglich doch wieder mit in den Zoff gezogen werden.. passé.

und dann sind ja noch die Märchen, die meine Mutter bei ihren Geschwistern über mich verbreitet.
Es gibt immer jemanden, der diese Märchen glauben schenkt.

Solange man sich nicht selbst ein realistisches Bild auf Fakten bassierend gemacht hat, ist jede Behauptung eine Behauptung und so auch zu werten.

Meine Mutter ist für mich eine der widerwärtigsten, kreativsten Strippenzieherin, die ich bisher kennen lernen musste.. nicht umsonst sage ich ihr eine narzisstische Persönlichkeitsstörung nach.

Ich bewundere sie nicht.. strebe das nicht an. Ich selbst differenziere sehr genau über all ihre Aussagen und Absichten. Denn eins weiß ich aus jahrelanger qualvoller Erfahrung heraus.. sie differenziert nicht, sie trennt.. sie trennt Menschen von anderen Menschen.. und meint, das es so "richtig" sei.. sie ist die "Gute" und der Rest.. naja.. fügt da selbst was ein.

Für meinen Teil.. ich glaube weder ihre Märchen, noch die die andere über mich verbreiten und glauben müssen.

Inzwischen spricht eh kaum einer mal länger mit mir.. Moni ist abgetaucht, Anita und Birgit fallen auf Mutters Maschen rein.. und Jörg ist ja das übelste was in der Welt rum läuft.
Ist mir sowas von egal. Ich strebe ins Licht, da brauch ich manipulierende und manipulierte Menschen nicht, die sich keinen Deut um mich scherrten.. weder damals noch heute.



Samstag, 16. Januar 2016
Mütterliche Macht
und ihre Folgen..

ich denke nach.. ich relativere.. alte verschüttete und wieder ans Tageslicht gebrachte Erinnerung aus einer ganz bestimmten Zeit.. meiner Entwicklung..

Die Konflikte, die letztlich meine Oma und meine Mutter auseinander brachte
waren Erziehungsfragen und Mißstände während meiner eigenen Entwicklung.. und letztlich brachte das, das ohnehin schwierige Verhältnis zwischen meiner Oma und meiner Mutter zum kippen.
Es folgten mehrere Versuche von Geschwistern, von Oma initiert das verkappte Verhältnis zu kitten.. wenigstens es möglich zu machen, das Oma und ich uns einander annähern konnten.
Sie schlugen allesamt fehl.

Mutter, die älteste ihrer Geschwister, gab ihre Rolle nie auf.. und beharrt bis heute, sie hätte unnatürlich oft gelitten unter einem alkoholsüchtigen Vater und ihrer Mutter.
Ihre Forderung, das jeder ihrer Geschwister sie darum "bemitleiden" soll und anerkennen soll, was sie durch diesen verblödeten Depp erleiden musste, inbegriffen.

Dieses kindliche wehleidige in einer erwachsenen Frau - wurde zumindest nicht in ihrem überzogenen Erwartungsmaß von ihren Geschwistern und ihrer Mutter anerkannt.
Was sie wiederum auf sich selbst bezog und dicht machte. Auf Stur stellte, es auf mangelndes Interesse des Gegenübers und Herabsetzung ihrer eigenen schmerzhaften Erfahrungen gleich setzte.

Parallel dazu gab sie mir - denn ich war der Dreh- und Ankerpunkt, weshalb sie sich immer wieder mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter auseinander setzen musste, Schuld an allem und redete besonders in meiner Gegenwart häufig oft abwertend über all jene, die versuchten etwas zu kitten, was nicht mehr zu kitten war.

So und da komme ich ins Spiel.. ich fragte Mutter jedesmal nach diesen sporadisch schwierigen Treffen warum sie kamen und mit leeren Händen und geknickt wieder gingen.
Mutter erzählte mir nie weshalb sie kamen, was deren Grund war.. sondern blieb bei nichtssagenden Aussagen. Ehe sie mir dann wieder Schuld für was auch immer zuschob. Ihre Erwartungshaltung konnte ich nie erfüllen.

Um das ganze dann letztlich komplett zu machen.. nutzte sie mich als Sündenbock und stellte mich vor meiner Patentante und ihrer Schwester bloß. Zog über mich hinter meinem Rücken ab, schob mir abermals alle Schuld zu. Die undankbare Tochter, so nannte es meine Patentante einmal, als sie mich nach einer erneuten Lamentei Mutters anpöbelte.

Ich pöbelte darauf hin zurück, das man sich erst beide Seiten anschaut, ehe man sich ein vernichtendes Urteil über einen machen kann. An einer Situation sind schließlich immer mind. 2 Menschen dran beteiligt.

Nee, aber wie ich nun nach reichlicher Überlegung relativ nah an möglicher realistischer Reaktionen zu dem Schluss komme ist folgendes..
Mutter leidet unter ungelösten Konflikten mit ihren Eltern, wovon nur noch Oma übrig ist.
Dann gibts noch ungelöste Konflikte und überzogene Forderungen seitens ihrer jüngerer Geschwister.
und zu guter letzt.. ja noch mich.. die sie als Sündenbock benutzt.

Mit einem kleinen Unterschied.. ich lasse mich nicht in diese aufgeladene Familienkonflikt-Situation hinein ziehen oder mir von Dritter seite aus, Dinge an lasten, für die ich nichts kann.
Und zum anderen.. ich betrachte sehr genau die Entwicklungen, die es von dieser Seite der Familie gibt.. und reagiere wie ich denke, das es angemessen ist, eigenständig.

Vor allem aber.. lehne ich die Heuchelei dieser Seite aus ab.
Ich war selbst Kind als der Zoff und der Bruch vor sich ging.. da lass ich mir mal gar nix anlasten.. ich war Kind und damit hat es sich. Im Zwist, den Erwachsene miteinander führen, haben Kinder eine untergeordnete und eine "unschuldige" Rolle intus. Denn sie sind Abhängig.

Es tut mir zwar selbst sehr leid und weh, das ich keinen Draht zu meiner Oma habe.. dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, an sie zu denken und zwar nicht aus Groll.. sondern weil sie Teil meiner Familienstruktur ist.

Die Illussion, das ein Kind etwas kitten könnte, das Erwachsene nicht einmal hinbekommen, schiebe ich weit weit von mir. Kinder können diese "Wunder" nicht vollbringen und man darf es ihnen auch nicht auflasten.



Montag, 11. Januar 2016
Burnout
Übrigens.. mein Pa hat inzwischen die meisten körperlichen Untersuchungen zu seinem Problem der Kraftlosigkeit hinter sich gebracht..im Grunde wurde nichts gefunden, was des Übels Kern sein könnte..
Eine schöne Bestandsaufnahme seiner physischen Verfassung.

Also ist es vermutlich auch Burnout.. das vor einigen Jahren auch Mutter befiel.

Wundert mich ehrlich gesagt kein bisschen bei beiden.
Wer nur für seinen Job lebt - endet eben in der Burnout-Falle.

Das Verblüffenste dabei ist, das ich bisher Pa noch nicht angepampt habe.. wie schlimm das doch war unter ihnen zu leben.. weil vieles an Frust das beide auf Arbeit gesammelt hatten, dann doch irgendwann mir angelastet wurde.
So zusagen als Blitzableiter.. das eigene Kind.. die Tochter als Blitzableiter zu benutzen.

Als Ma ihren Burnout hatte, bin ich sie verbal angegangen.. das war zur Gleichen Zeit.. als bei mir BL und Co ausbrach.. und ich einiges verstanden hatte.. woher diverse Ängste und Probleme rührten.
Man hab ich mich damals mit denen in die Wolle gekriegt.

Aber diesmal.. nix.. wozu auch?
Ich denke, bei 2 Elternteilen die im Laufe ihres Lebens an Burnout erkranken.. brauch man nix zu sagen. Das kann sich jeder selbst zusammen reimen, das es eben nicht die "tollen Überflieger" waren, als die sie sich ausgaben.

Außerdem habe ich in zwischen gute Methoden entwickeln können um mich abzugrenzen.. klar wars Hölle damals und das Treffen Sonntags ist auch manchmal nicht einfach.. aba ich lebe heute alleine.. in meiner eigenen Wohnung.. halte Tiere.. führe mein eigenes Leben. Ende.

Und viele Themen, die Eltern interessieren, lasse ich raus.. davon erzähle ich nix.. das mag sie - Eltern - frustrieren.. aba dabei bleibe ich..
manches muss ich denen gar nicht sagen.. ich habe schließlich mein eigenes Leben und bin erwachsen.. auch erwachsen genug um nicht mehr gläserner Mensch sein zu müssen..
Punktum.



Donnerstag, 17. Dezember 2015
Da ist es wieder
das Schreckgespenst verdrängter Erinnerungen.. kreisender sich im Kreis drehender Erinnerungen..

habe heute mittag mit Oma telefoniert.. hätte ich mir sparen können..
waren nur kurze.. abweisende 8 Minuten..
empfand es, als wolle Oma nicht mit mir reden..
mir nicht zuhören..
und dann drängte sich die Frage heute abend mir auf.. warum?
ist es wegen S. der Frau meines jüngeren Cousins?
Die Frau, die Märchen über mich erzählt.. welche, die von mir wissen will.. weshalb ihre Schwester bei einem Macho-Depp hängen geblieben ist.. und die mich zu gerne da hin nötigen möchte, das ich von hier weg ziehe? Weg aus ihrem Dunstkreis?

Ich kann sie nicht leiden.. es beruht auf gegenseitigkeit.. was mich nicht weiter stört.. weshalb ihre Schwester, die ich selbst nur vom Hören-Sagen "kenne" bei diesem Depp gelandet ist.. habe ich S. nie gesagt.. es ist eigentlich das offensichtlichste.. etwas, auf das man selbst hätte kommen müssen..
Er gibt ihr etwas, das sie braucht..
und sei es nur, das er die Rolle eines Despoten inne hält.. und sie unterdrückt..
sie braucht es.. es täte ihr sonst fehlen.. deshalb bleibt sie bei ihm.. lässt es mit sich machen..
Das ist es was S. nicht versteht.. verstehen will.. nicht begreifen kann.. warum Menschen das mit sich machen lassen..

und dann komme ich wieder ins Spiel..
ich war früher in einer ähnlichen Lage.. habe mir auch vieles bieten lassen.. aber ich habe den Absprung geschafft.. auch wenn ich eine Menge gezahlt habe.. 3 Jahre wurde ich von meinem "Despot" bestalkt.. 3 verdammt lange Jahre.. bis er es kappierte.. das er gegen meinen Sturkopf gar keine Chance hat.. und ging..

Ich habe Ruhe vor dem Depp.. dennoch bin ich auf der Hut..
ich habe keine Angst vor ihm.. oder einem anderen Menschen..
ich habe Angst das ich wieder an so einen Depp gerate..
eben weil ich eine mehrfach gebrannte bin..
Die Wahrscheinlichkeit, das ich wieder bei so einem Depp lande..
liegt um einiges höher als bei "normalen" Menschen.. ich bin nicht normal.. war es wenn es hochkommt nur einige Jahre.. etwa bis zu meinem Ersten Traumata.. und das ist nun schon etliche Jahre her..

Trotzdem passe ich auf wie ein Luchs... wer mir zu Nahe tritt.. deshalb bin ich auch so.. hinterher.. das dieser schmierige Typ ausm 4. Stock des Nachbarhauses keine einzige Gelegenheit bekommt.. mir nochmal mit seinem abscheulichen Plan.. seiner Idee anzu kommen.. einfach widerlich.. schmierig schleimige Typen.. die glauben, sie seien die Größten.. und doch nix auf die Reihe bekommen..

Ich komme vom 100sten ins 1000fache..
aber es bleibt.. mit S. habe ich keinen Kontakt, habe den Kontakt geblockt.. selbst wenn es mir in gewisser weise "Leid" um meinen Cousin tut.. Selbstschutz vor dieser "Person" mit der er verheiratet ist.. geht vor..

Klar habe ich "Angst" das S. mich ersetzen könne.. das sie sich einschleimt bei meiner Oma.. sie versucht gegen mich auszuspielen..
dennoch ertrage ich es.. und versuche weiter hin einen Draht zu meiner Oma zu erhalten.. immerhin ist es meine Oma.. und meine imaginäre subjektive Angst.. ach fuck..
dieser Gedankenkreisel führt zu nix..

zeit für etwas ablenkung.. bis später meine Sportsendung beginnt..



Sonntag, 13. Dezember 2015
Späte Enthüllung
Nun sieht man es, das untrügliche Zeichen, dass das worin ich hatte aufwachsen müssen, nicht das gewesen sein konnte, was andere immer sehen wollten.

Mutter hatte ihren Burnout, ihren körperlichen Zusammenbruch 2009.. Pa erlebt die ersten Anzeichen jetzt.. rennt von Doc zu Doc.. ist krankgeschrieben, muss diverse Untersuchungen über sich ergehen lassen.. Untersuchungen, die organisch abklären sollen, das es vermutlich doch "nur" Psychologisch ist.. ein Chronisches Gefühl von Ausgepowert sein..
und trotzdem.. in dieser schwierigen Zeit.. in der er körperlich an seine Grenzen stößt, selbst merkt, das etwas nicht stimmt.. versucht ein Teil von ihm.. am "alten" Leben wieder anzuknüpfen..
Tut als ob der Raubbau an seinem Körper "nichts" wäre.. sein eigenes Fehlverhalten.. jahrelang einstudiertes Fehlverhalten.. er tut so, als läge es an Ärzten, die nicht richtig ihren Job täten.. und ihm nicht alle Daten gäben.. damit er selbst sich auf die Suche nach der imaginären Krankheit machen könnte.. das www würde es schon ausspucken.. irgendwann etwas das passt..

Kenne das nur zu gut.. eigenes Fehlverhalten.. antrainierte Gewohnheit, die nicht zum Erfolg sondern in den Sog des Abgrunds führt..

Pa hat es sich in den Kopf gesetzt doch wieder in den 3 Tagen vor Weihnachten arbeiten zu gehen.. ein Anzeichen dafür, das der Mann seine eigenen Grenzen überschätzt.. und sicher in den Hafen des Burnouts findet.. aber auch ein Indiz für jahrelanges antrainiertes extremes Verhalten.. der des Perfektionismus.. des alles für seinen Arbeitgeber geben.. selbst das letzte Hemd, das sich aufopfern für andere.. das immer am Ball bleiben auf extreme Art und Weise..

und wenn ich mir beide Elternteile so anschaue.. in ihrem eigenen Spiel gegen die Endlichkeit des eigenen Körpers.. und das Perfektion nicht das essenzielle Ziel des Lebens sein kann..
bin ich mega stolz auf mich selbst, das ich nach meinem Ausbruch von BL & Co. aus diesem Hamsterrad ausgestiegen bin.. ja, das ich die Kraft in mir entdeckte.. das es noch einen anderen Weg als den Selbstzerstörerischen geben muss, den meine Eltern gingen.. zeitweise noch gehen..

Das macht zwar meine Erkrankung nicht wett.. aba es erschafft mir einen neuen Zugang zu ihr.. nicht alles war schlecht.. doch anerlerntes, abgeschautes und extremes Verhalten.. das ist nicht das richtige.. da muss es auch einen anderen Weg geben.. und den gibt es immer wieder..
mach nur die Augen auf und schau dich um..



Mittwoch, 25. November 2015
körperliche Gewalt - Erinnerungsfetzen..
Manchmal frage ich mich selbst, wie ich so werden konnte wie ich heute bin und alles irgendwie überstand, worin ich hatte aufwachsen müssen.

Dagegen frage ich mich kaum, wie andere Menschen auch nur im Entferntesten denken und annehmen konnten, das das worin ich aufwuchs, nicht das "tolle, heile" Familienleben war - für das sie es kollegtiv hielten.

Klar sind neue alte Erinnerungen wieder aufgetaucht und wieder muss ich schauen, ob sie echt sind oder nicht.. doch in diesem Fall.. leider.. sind sie echt und gehören zu meinem Erwachsenwerden dazu.

Ich wurde geschlagen.. ich rede hier nicht von einem einzelnen Klapps aufm Po.. sondern von ambivalent auftretender Mißhandlung, die Unterschiedliche Gründe hatte.. meist riss Erwachsenen Bezugspersonen der Geduldsfaden.. und die Hände rutschten ihnen aus. mehrfach.

Wenn es, aus heiterem Himmel für mich, soweit war.. wusste ich nicht warum, wieso sie es taten.. ich wusste nicht was der Grund ihres Ausrastens war.. ich hatte zum einen die Schläge zu ertragen und zum anderen die Schuldzuweisung Erwachsener zu dulden.. ja.. ihre Schuld an den Schlägen.. an ihren Gemeinheiten auf meine Schultern zu laden.. in ihrer Wahrnehmung.. und da sind alle Täter gleich.. war ich.. das Opfer, der Schuldige.

Ich war ein Kind.. ich tat was alle Kids taten.. ich probierte aus, was ging was nicht.. aber wenn ich mit Schlägen "erzogen" wurde.. Schläge aushalten musste.. war ich es, die alleinige Schuld hatte tragen müssen. Immer.

Der Schlagende Teil meiner Eltern.. es waren beide. Sporadisch. Ambivalent.. ohne einleuchtenden offensichtlichen Grund.
Das perfide daran.. das merke ich heute in der Aufarbeitung dieser extremen, vergangenen Zeit.. ist.. das die Drahtzieherin meist Mutter war..

Das ist so schwer das hier in Worte zu fassen.. ich versuch es trotzdem..
Mutter iniziierte und lenkte einen cholerischen Vater in meinen ersten Lebensjahren in dieser Wohnung.. und später im Haus.. nachdem das Po-Versohlen aus heiterem Himmel aufhörte.. ohne jegliche Erklärung aufhörte.. nahm sie tw. Schläge selbst in die Hand. Immer Sorgsam darauf bedacht, keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen und mir selbst.. immer wieder Schuld für ihr Versagen aufzulasten.

Über das Familiengeheimnis meiner körperlichen Gewalt, der Seelichen Grausamkeiten.. die auch nix anderes als Gewalt waren.. durfte ich nichts erzählen.. egal wem ich etwas hätte sagen können.. es wurde sofort abgestritten.. meine blühende Fantasie.. meine schuld.. ich würde mich nur wichtig machen wollen.. alles im Keim erstickt..
und am Ende stand ich wieder alleine gegenüber 2 Elternteile da und musste ertragen, was sie mir an den Kopf warfen oder auf meinen Körper schrieben.

Wen wundert es eigentlich noch, das ich mich fast fixiert auf meinen Opa konzentrierte.. und mich an ihm und seinen Ansichten orientierte.. vor allem aber.. das ich Gewalt, Körperliche und psychische total ablehne.

Den Eltern ist es wichtiger, war es immer.. das andere Menschen sich von ihnen blenden ließen.. in dem was sie wie taten.. und das ich als kollegtiver Sündenbock hatte herhalten müssen.

Das ich am Ende der 10. Klasse von Mitschülern auf Inizierung meiner damals Besten Freundin gemobbt wurde.. und die Eltern der Mitschüler dabei weg sahen.. war für mich der endgültige Beweis, das ich kein Mensch war, den man hätte beschützen müssen.

Jeder sah weg, setze es herab.. holte sich Ausreden, wieso, warum, weshalb herbei.. und jeder der wegsah, ob Eltern oder Kinder, ist ein verdammtes Täterarschloch!



Mittwoch, 18. November 2015
bittersüße Erinnerung..
Und da ist sie wieder.. eine wundervolle Erinnerung.. wie ich und mein Bruder.. Sonntagsabends bei den Großeltern verbrachten.. freiwillig.. mehr Routine.. als Zwang.. Gewohnheit gewordene Geborgenheit..
Ich erinnere mich, wie wir 4.. zusammen am Tisch sitzen und gemeinsam Abend essen.. ich neben meinem Opa.. meinem Fels in dieser unsteten Ambivalenten Zeit.. ich fühlte mich geborgen und sicher.. angenommen und gemocht.. fast spüre ich ihn neben mir.. aber nur fast..
weiß das es eine Erinnerung ist.. dennoch durchflutet mich eine spezielle Wärme..

und dann ziehen dunkle Schatten auf.. die psych. Kranke Mutter schleudert mir ihr Gift entgegen "du ißt zuviel.. nimm dich zurück.. du musst rücksicht auf andere nehmen.. du darfst nicht soviel essen.. das ist schlecht.. du bist schlecht.. "

Aus der Traum und jetzt sitze ich hier an meinem Küchentisch, in meiner weißen, dezenten Küche.. fort ist die Erinnerung an meinen lieben Opa.. schmerzlich ihr Verlust..

Das Gift der Mutter begleitet mich immer noch.. hegt und nährt meine eigene Eßstörung..
der Anteil der ES ist allerdings inzwischen sehr klein geworden.. mehr und mehr nehme ich mein Leben und mein Eßverhalten in meine eigenen Hände.. ich denke nicht, das ich zu viel esse.. eher esse ich zu unregelmäßig, zu wenig, als das man von normalem Eßverhalten sprechen könnte..

Die Meinungen können auseinander gehen.. ich denke dennoch nicht, das ich ein.. bzw. ihr Wunschkind war.. vielmehr vermute ich, das es eine besondere Bewegung zwischen ihrer Familie und mir gab, als ich ein kleines Baby war.. etwas für das ich nichts konnte..
und das wird vermutlich auch der Anfang von ihrer Projezierung auf mich gewesen sein.. sie projeziert seit jeher Teile ihrer Schwestern, Teile ihrer Mutter und Teile von sich selbst auf mich.. und kapiert nicht, das ich mit ihrer Geschichte, mit ihrer Vergangenheit nichts zu tun habe..
das ich heute, jetzt, hier lebe und Dinge tue, weil ich sie für mich tue.. aus eigenem Antrieb heraus.. damit es mir "besser" geht.. denn mir darf es gut gehen.. ich darf essen.. ich darf mich erinnern.. und ich darf ihr Gift mitten im Raum stehen lassen..
das ist nicht mein Gift..
ich möchte keinen Menschen, keinen einzigen Manipulieren..

Das bin ich nicht.. so will ich nicht sein..
ich bin ich..



Sonntag, 15. November 2015
Mütterliche "gutgemeinte" Meinung
Heute wars dann wieder soweit.. Mutter wollte ihren Senf zu meiner Wohnsituation dazu geben..

Nachdem sie 2mal bei mir nachfragte, ob sie es auch wirklich sagen sollte..
tat sie es dann.. auch..
"Die neuen Eigentümer halten mich hin.. spielen auf Zeit.. wollen mich aus meiner Wohnung `mobben`.. ich solle zum Mieterbund, dort eintreten und es mit deren Hilfe durchsetzen, das meine Fenster endlich getauscht werden.. ich soll.. bla"

im Prinzip, das wie sie es sagte.. und was sie vermutlich mit bezweckte.. war nichts anderes als ich es erwartet hab..
sie sagt immer, sie täte es um mich zu schützen.. meinte es gut mit mir.. will nur mein bestes und das ich glücklich werde..

aber.. das sind eigentlich nur hohle Worthülsen.. mit denen sie ihre eigene Angst kaschiert und versteckt.. und mit Angst meine ich nicht Angst davor, das ich auf die Schnauze falle..
sondern.. es ist die Angst.. sie treibt die Angst an, keinen Einfluss mehr bei mir in meinem Leben zu haben.. ach und alle anderen sind wie eh und je schlecht.. hinterrücks.. und hegen negative Absichten..

Heute zieht ihre Masche nicht mehr.. das was sie über Personen sagt, die sie nicht kennt.. nie getroffen hat, sich nie ein eigenes Bild machen konnte.. betrachte ich so wie ich lose Vermutungen betrachte.. nichts halbes, nix ganzes.. nix vom Wert einer Festigkeit wie es Fakten haben..
und ihre Meinung bleibt ihre Meinung und die lass ich zwischen uns stehen..

ist nicht meine Meinung.. nicht meine Angst.. packe mir weder Meinungen anderer, noch Fremde Ängste auf meine Schulter..

ich denke das ist ein recht normaler Ansatz.. und darauf, das es mir heute gelingt.. darauf bin ich sehr stolz und das macht mich natürlich auch sehr stolz..

ich meine.. ich gebe dieser Frau nicht halb soviel "Schuld" wie sie selbst meint von sich wegschieben zu müssen.. aber ich lass mich auch nicht mehr von ihren narzistischen Strippen lenken wie ein Aufziehmännchen.. das sie braucht um ihre eigene Illusion aufrecht zu erhalten..

Wie schon oft geschrieben und festgehalten.. das ist mein Leben und ich muss nicht die Erwartungshaltung anderer Dritter erfüllen..

****
Das ich umziehe, will sie nicht.. das wäre allerdings der erwachsene nächste Schritt.. ich solle meine Wohnung aufgeben.. weil VM nicht das halten, was sie sagen..
ja eben.. sagen können sie viel.. ich glaub eh nur an das was ich sehe bzw. auf Papier geschrieben steht.

Dieser Meinungsaustausch ist m. E. ein Versuch einen Keil zwischen mich und meine VM und dem komischen Bert-Phänomen zu bringen..
ich soll nicht ausziehen und mich mit meinem VM zerzoffen? Tja... ich kann nicht, in einem ambiente wohnen wo es ständig zoff gibt.. das ist ein krankmachendes und zermürbendes Umfeld..
und meine alten Fenster, die die jetzt drin sind.. halten was sie versprechen..

Zu ihrer Angst vor geringer Einflussnahme..
sie hat ja das Problem, das die mir nicht traut.. und auch sonst keine wirkliche Strategie hat, dafür das wir beide zwei unterschiedliche Menschen sind, mit unterschiedlichen Erfahrungs- und Störungsschatz..
Es ist so.. jedesmal, wenn ich Fortschritte in Sachen zwischenmenschlichem Umgang, Abgrenzung oder sonst wie besser mit mir und meiner Störung zurecht komme.. und natürlich auch eine Art Abgrenzung und Abnabelung schaffe.. überfällt sie die Angst, nicht mehr Einflussnehmen zu können.. in meinem Leben...
und vermutet deshalb wild, es gäbe einen anderen Menschen, der mir dabei "hilft" einen in ihren Augen "schlechten" Weg einzuschlagen..

ich verstehe ihre Ängste.. aber ich kann nicht ewig das machen, was sie von mir verlangt.. isoliert, alleine alt werden und sterben.. das sieht sie unter "ich solle glücklich werden"

Nur der Verdacht es gäbe einen potienziellen Partner in meinem Leben reicht aus, das ihre Ängste wieder aufkochen.. und sie versucht in mich hinein zu pressen unter dem Deckmäntelchen "ich meine es nur gut mit dir"

Ich denke.. das mit Bert steckt soviel.. also das ist ja.. das ist einfach noch nix halbes oder ganzes.. man wird sehen, was darauß damit entsteht.. larifari vermutungsebene..
Ich denke, das sie meine bisherige Entwicklung gar nicht als meine eigene Ansieht.. ansehen kann.. und demnach zollt sie nicht mir Respekt, Anerkennung und den ganzen andern Mist.. der wichtig wäre, wenn man ein Normales Verhältnis hätte.. sondern sieht in meiner Veränderung nur.. naja.. Dinge, die sie sehen will...

Ich kann mich allerdings auch gut abgrenzen.. nehme nicht andere Dritte Meinungen auf.. sondern mache mir mein eigenes Bild.. und bleibe solange es geht.. rational.. auf Grundlage meiner Erfahrungen.. besonders bei Mutter



Samstag, 24. Oktober 2015
Tages ende
und nun ist auch die letzte gefallen..
ich schließe mit dem "alten" Leben ab..
ich mag nicht mehr an dieses große Etwas denken,
das mir angetan wurde

ich mag nicht einmal mehr an die Zeit damals zurück denken
oder mich daran erinnern, das alles was ich je wollte,
in einem Rauch aus Hass, Missgunst, Eifersucht und kollektivem Neid zu ende ging..

Hexenjagd.. sucht keine Opfer..
sondern nen Sündenbock..

Viele gegen einen
von einem angestachelt.. aufgehetzt..

Ironie.. das ich dachte, ich könnte mich vor der missgünstigen, manipulativen und eifersüchtigen Schlange schützen..
sie fand immer einen Weg es mir "heimzuzahlen"
in ihrer kranken Rachefantasie
ein Psychopath, das war und ist sie bis heute..
ohne die geringste echte Spur von Reue..

Wie ich unter meiner eigenen Narzistischen Mutter litt..
litt ich auch unter dieser anderen Psychopathin
die nur eins im Sinn hatte.. sie wollte gewinnen.. immer..
auf meine Kosten..
es ging ihr nur darum.. gewinnen..
sich besser zu fühlen, wenn sie andere herab setzte..
und so schließt sich der Kreis von kranken Vorstellungen, die Eltern in ein noch kränkeres Kind gepflanzt hatten..

Am Ende konnte ich machen was ich wollte, sie "gewann" und hetzte die Massen auf mich..
Menschen, die sich einfach für ihr abscheuliches Spiel einspannen ließen..

Leider wird das immer ein Teil meiner Vergangenheit bleiben..
doch zum Glück ist dieser Teil der Geschichte..
schon lange, lange vorbei.. und ich bin nicht mehr genötigt mich real mit diesen ihren absurden Forderungen auseinander zu setzen.. oder sie zu ertragen.. die Marionettem der Psychopathin



Samstag, 17. Oktober 2015
Vieles sieht heute anders aus
Hab viele alte Erinnerungen, die heute mit dem erwachsenen Ich betrachtet ein völlig anderes Bild werfen..

Mutter blendet und blendete gerne jeden, der sich in ihren Radius befand.. außer mir.. mich zog sie an unsichtbaren Strippen.. wenn sie mich brauchte.. und ließ mich sonst total außer acht..
Ihre Emotionale Kälte.. damit hatte ich mich irgendwann abgefunden..

aber als damals am Ende der Schule.. Mitschüler einen "Fanclub" gründeten und voller Ehrfurcht von ihr und ihrer verdammten Leistung sprachen.. nee.. da konnte ich nimmer an mich halten.. und tickte aus..

und im Ergebnis wars wie immer..
man erfand Ausreden wieso, weshalb warum.. und als man nicht weiter kam.. wurde ich als Lügnerin abgestempelt..

Hat irgendwer da draußen eine Ahnung was es bedeutet, unter einer narzisstisch veranlagten Mutter aufwachsen zu müssen? Die sich für feiern ließ das sie Job&Karriere, Haushalt und Familie unter einen Hut brachte?
Kann irgendjemand den Schmerz.. diesen tiefen tiefsitzenden Schmerz nachempfinden.. die eigene Mutter zog damals schon ihre verdammte Kiga-Brut ihrer Tochter vor.. und dann gesellten sich gleichaltrige Mitschüler auf "ihre Seite".
Alter.. ich habe viel durch gemacht.. sehr viel sogar..
aber das.. dieses abscheuliche Verhalten aller beteiligten bringt mich heute immer noch zum schweigen..
ich kann es nicht begreifen und erst recht nicht in worte fassen wie schmerzhaft es war das mit ansehen zu müssen.. ertragen zu müssen..

Der Hohn ist, das jeder mir Schuld gab an dem schlechten Verhältnis zu meiner Mutter..
ja genau.. ich bin "schuld" an ihrer narzisstischen ader.. mit der sie alle welt blendet... weil sie mich damit nicht mehr blenden kann.

Damals stand ich mit dem Rücken zur Wand.. deshalb.. bin ich in die Stadt gezogen.. auch deshalb.. ich hatte es satt das mich jeder, der Sie kannte, auf der Straße anquatschte und mich als "Postkasten" benutzte..
ich hatte es satt, das jeder auf ihren mehr Schein als Sein-Wert achtete anstatt sich zu fragen, wie es sein konnte, das ausgerechnet Sie.. die alles konnte.. alles schaffte.. so ne Tochter haben konnte..
und ich hatte es Satt etwas vorspielen zu müssen, was ich nicht war und nie realität sein konnte..

Die Frau die augenscheinlich alles schaffte.. schaffte nur halb soviel wie andere ihr zusprachen..
sie ist eben auch nur ein Mensch..
und leider hatt sie sehr viele ihrer eigenen Grausamkeiten mir gegenüber vergessen, das ich ihr heute nicht einmal ihre grandiosen "Fehler" und "Fehlverhalten" vor die Füße werfen kann..

Man kann keinem Kritik um die Ohren hauen, der sein eigenes Verhalten, seine eigene Schuld abgespalten, von sich weg schob, vergessen&verdrängt hat..

heute zählt nur eins.. wie damals.. das was andere Dritte Personen denken und sehen sollen.. das ist wichtig..
Spiel eine Rolle.. damit andere sehen das die "Heile" Welt existiert..

supi..
ich vermute, das ich deshalb keine psychologische Hilfe bekam nach dem ersten Traumata.. weil es ins Fassaden-Bildnis der Mutter nicht hinein passte, ein traumatisiertes Kind zu haben..
wäre das Realität und Fakt gewesen, hätte sie sicher nicht so einfach andere in ihren Bann ziehen und sie blenden können..
und so fiel sie mir ein ums andere mal in den Rücken, verzerrte meine Wahrnehmung und erzog mich nach und nach immer weiter zum Sündenbock.. supi leistung..

Nachtrag:
Ich erinnere mich daran, das ich am Schulende.. irgendwann in den letzten Tagen oder Wochen.. naja.. ich gab zu, das ich bereits ne Spaltung und nen Traumata hatte..
meine Mutter fiel mir, wie gewohnt, in den Rücken.. stritt alles aus Selbstschutz ab.. und stellte mich abermals als Lügnerin da..

ich erinnere mich aber an noch etwas.. später nach dem Abschluss und der Häme der Mitschüler, die die Selbstlüge der Mutter glauben schenkten.. sprach ich selbige darauf an.. weshalb sie mir wieder und wieder in den Rücken gerade bei diesem Sensiblen Thema fiel..
ihre Antwort bekomme ich heute nicht mehr zusammen, aber den Sinn kann ich wieder geben.. sie meinte damals.. sie täte es aus Rücksichtnahme.. aus Schutz mir gegen über.. sie fiel mir also wiederholt in den Rücken um mich zu schützen..
das andere keinen Spott mit mir trieben..

aber heute denke ich.. das sie eher sich selbst als mich schützte.. mit ihrem Tun..
ich denke das sie es einfach nicht konnte.. zugeben, das sie menschlich ist und Fehler.. selbst so nen gravierenden wie das erste Traumata hatte zulassen können.. selbst wenn sie damals während des Traumatas nicht zwangsläufig etwas tun konnte.. die Initiative ging von anderen aus..
Trotzdem sehe ich ihre Aussage als Schuldzuweisung .. kann man das so nennen.. an?.. ich meine sie wusste schon das es das Traumata gibt.. klar war auch dabei.. aber..
ihre Fassade aufrecht erhalten war ihr wichtiger als ihrem Kind den Rücken zu stärken.. und zu ihm zu stehen..

ich habe damals nie eine Silbe über das genaue Thema des Traumatas verloren.. gerade mal das ich es hätte.. und klar gestellt, auf nachfragen.. das die Mitschüler daran nicht beteiligt waren..
damals hab ich es nicht verstanden.. heute versteh ich es auch nicht.. wie Mutter so was tun konnte..
und immer noch tut.. wie gesagt meine Eltern tun sich schwer damit zu verstehen, das ich kaputt bin..

Ich hingegen.. täte.. hätte ich ein Kind, das ein Traumata hätte erleben müssen.. es nicht verdrängt.. sondern hätte.. und täte ihm einer seits fachkundige psychologische Hilfe angedeihen lassen und zum anderen versucht selbst mit Kindeleinchen das Traumata-Thema aufzuarbeiten.. so weit es denn ginge..

Anstatt es abzustreiten und quasi das Kindelein zu opfern für die eigene Fassade...

ich denke aber auch.. das meine Mitschüler gar keinen Spott und Häme gezeigt hätten.. hätte ich das Thema des Traumatas zum Besten gegeben.. ich denke, das kein Mensch, der nicht ein wenig empatisch ist.. sich nicht über ein Traumata lustig gemacht hätte..
immerhin war das.. und ist es bis heute.. ein einschneidendes Ereignis.. lebensverändernd.. und unwiderruflich un auslöschbar.. in meinem bewusstsein.. im denken, im handeln.. es gibt kein zurück.. eine spaltung der ich-identität ist nicht mehr rück gängig zu machen..