Montag, 5. Februar 2018
Zeit diesen Blog
aus seinem Altlasten-Schlaf zu wecken.

Bring ich ihn wieder auf seinen ursprünglichen Level zurück und schreibe, das aktuelle, das mich belastet wieder hier rein.

Es gibt Momente, in denen ich an mir und meiner subjektiven Auffassung zweifle.. und dann erinnere ich mich daran, was alles bereits hinter mir liegt und mir Erfahrungswerte gebracht hat.

Ich reflektiere mich und diese bestimmte Situation erneut, komme zu einem Schluss und behalte ihn etwa auf dem Level, das es so sein könnte oder auch nicht.

Alles wissen, tue ich nicht.. irren kann ich mich immer. Das ist auch nicht der Punkt.

Und nachdem ich genügend darüber nachgedacht habe, was mir diese Zweifel ein gebracht haben.. was Auslöser, was Ursprung gewesen ist.. dann lenk ich mich ab und lasse das was mich beschäftigt, neben mir liegen.

Es bringt nix alles zu zerdenken und Tatsachen, gelaufene Begegnungen etc. anders auszulegen als so wie sie gelaufen sind.

Ich brauche nicht noch mehr Spekulation und Vermutung, ich brauche Fakten an denen ich mich orientieren kann.
Um letztlich meinen eigenen Kompass ausrichten und austarrieren zu können.

Meine eigenen Moral- und Wertvorstellungen helfen mir, mich in meinem Leben zurecht zu finden und jede Situation, so komisch sie im ersten Moment auch sein mag, hilft mir, mich weiter zu entwickeln. Meine Erfahrungsachse wächst dadurch und mein Verständnis ebenfalls.

Solange man versteht warum, weshalb etwas passiert ist, kann man versuchen es selbst nachzuvollziehen.. ob das in meine eigene Moral- und Wertvorstellung passt, ist dabei nebensächlich.
Verstehen schon, es "gutheißen" oder nachahmen nicht.