Mittwoch, 18. April 2018
Eigentlich habe ich gar keine Lust hier noch weitere altbackene Sachen von es war einmal auszupacken. Ich bin mit meiner Aufarbeitung durch und habe das aufgearbeitet, was für mich relevant war.

Seit dem geht es mir besser. Ich komme viel besser mit mir selbst klar und habe den Eindruck, dass das Verhältnis zu meiner Störungsbelastung besser geworden ist.

Ich mache momentan soviele Veränderungen durch, neue Ernährungweise, normale Eßzeiten, mehr Bewegung, anderes Einkaufsverhalten etc. Puh ich weiß gar nicht wo mir der Kopf steht.

Einen geregelten Tag-Nacht-Rythmus hatte ich schon immer und selbst diese andauernde Belastungsprobe ist nicht mehr so essentiel für mich von Bedeutung.



Probleme der anderen
Oder wie ich sie wahrgenommen habe

Ich hab lange darüber nachgedacht, wie genau ich Katis Problem - das ich wiederholt bei ihr damals gesehen habe - beschreiben kann.

Ich glaube es geht so am plausibelsten.

Kati versucht sich in andere Personen einzufühlen, um selbst
ergründen zu können, wie diese Personen fühlen und ihren Alltag erleben - nur verliert sie dabei ihre eigene Abgrenzung zwischen sich und der anderen Person und glaubt ihrem subjektivem Eindruck, das man sie kopieren möchte.

Keine Ahnung, ob und in wiefern das Problem bei ihr noch immer besteht.

Das Problem selbst habe ich nicht. Ich kann mich inzwischen bei anderen Personen emotional einklinken.. aber ich kann auch inzwischen gut unterscheiden zwischen eigener und fremd Emotion.
DBT hat mich da echt nen riesen Schritt weiter gebracht. Was das Verständnis meiner Probleme angeht. Da sind schon gute Fortschritte gemacht worden.