Am Ende blieb tiefe Enttäuschung
Nachdem das Mobbing und die Rumlügerei von Kerstin Ende 99 aufflog bzw. durch ein intensives Gespräch durchn Klassensprecher endete..
ich weiß nicht.. der Horror endete, doch der Ausnahmezustand blieb bestehen.. wie gesagt hatte ich durch dieses Theater eine weitere Ich-Identitätsspaltung durch litten.. ich bekam Tunnelblick und war selbst am Ende meiner Psychischen Kräfte angelangt.
Der Horror durch Mitschüler unter dem Pseudonym Mobbing endete zwar.. aber als das Ausmaß über die Gründe Kerstins zu mir durch sackerte.. da begann erst der ganze Schlamassel für mich - erneut.
Heute kann ich meine Emotionslage von damals einschätzen und benennen.. es ist bittere, bodenlose tiefe Enttäuschung und sie besteht bis heute.
Nichts mag sie füllen.. ich war verletzt, gekränkt.. schockiert.. und enttäuscht.. ich wollte damals von der ganzen Scheiße nix mehr wissen. Wollte abstand, wollte davon nix mehr hören oder drüber reden wollen. Ich wollte nicht und ich konnte nicht.
Und heute wüsste ich nicht was Worte noch bewirken könnten..
Ich hatte ihr Vertraut, sie relativ nahe an mich heran gelassen.. und am Ende zu erfahren, das sie mir alles neidete, was ich ihrer Meinung nach "nicht verdient" hätte..
es war damals schon als schlüge mir jemand was gegen den Kopf..
selbst heute.. ich möchte diese schrägen in sich selbst verqueren Menschen nicht verstehen wollen.. und mir auch nicht anhören müssen.. sie hätten sich verändert.. blah..
ich glaube keine Sekunde daran, das sich Menschen, die sich über einen längeren Zeitraum so abgrundtief schlecht benommen haben, insofern verändern können.. das man einiger maßen losen Kontakt haben könnte.
Ein Leopard verliert seine Flecken nicht.
Für mich persönlich gilt es jetzt mit der bodenlosen tiefen Enttäuschung einen angemessenen Umgang zu finden.. mit ihr leben zu lernen.
sockensue am 25. Juni 16
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